NetCologne Glasfaser DSL (FTTB)

  • Zitat

    Original geschrieben von 7SAC7
    Keypad ist das bei Vermittelungsstellen das präferierte Protokoll zum Steuern von Leistungsmerkmalen durch den Teilnehmer.

    Aber doch ganz sicher nur bei den ganz 'billigen' Anlagen ;) Welcher Hersteller von carrier-grade switching Equipment präferiert denn Keypad? Und vor allen Dingen welcher Kunde?


    Gruss
    Chris

  • Siemens EWSD
    Alcatel S12
    Nokia DX2000
    ...


    Abhängig natürlich von der Load.


    Als Centrex vermarktet wurde, habe ich noch im Testfloor gesessen und etliche ISDN-Telefon zertifiziert. Heutzutage darf der Kunde hingegen einen Toaster an den NTBA anschließen und moppern, das die Rufnummern nicht angezeigt wird :-(

    IHK geprüfter IT-Systemelektoniker
    Fachbereich Telekommunikation

  • Zitat

    Original geschrieben von 7SAC7
    Wo ist dein Problem?


    Muss ich Dir das wirklich erklären?


    Kunde versucht, mit dem im ISDN Telefon vorhandenen Menü eine Rufumleitung zu aktivieren. Das hat sowohl bei der Telekom als auch bei Arcor problemlos funktioniert - bei Netcologne geht es aber nicht. Kunde meldet eine Störung. Hotline sagt: Seltsam, sollte eigentlich gehen. Technik macht Mitschnitt des Einschaltversuchs und sagt, das müssen wir mit dem Hersteller der Vermittlungstechnik analysieren. Es vergehen zweieinhalb Monate - auf Rückfragen heißt es immer nur 'wir arbeiten dran'.


    Kunde entdeckt zufällig im Internet, daß es da kryptische Eingabecodes gibt, die einige Netzfunktionen steueren. Kunde stellt fest, das diese -allerdings auch nur zum Teil- bei Netcologne funktionieren und somit die lang vermisste Weiterleitung doch möglich ist. Somit wäre sie das auch schon vor zweieinhalb Monaten gewesen - wenn Netcologne ihm das nur verraten hätte. Auch hätte man ihm, wenn es nur ein Steuerungsproblem und kein prinzipiellen Funktionsproblem ist, wohl anbieten können, die gewünschten Weiterleitungen für ihn zu setzen. Viel Ärger hätte vermieden werden können, wenn technische Kompetenz und Engagement beim Anbieter vorhanden gewesen wären.


    Kunde ist wütend.


    Zitat


    Keypad ist das bei Vermittelungsstellen das präferierte Protokoll zum Steuern von Leistungsmerkmalen durch den Teilnehmer.


    Wozu nur haben ISDN Endgeräte so schöne Menüs und Tasten, wenn dann doch wieder kryptische Steuercodes, wie bei den alten Analogtelefonen, 'päferiert' werden?


    Wie gesagt, wenn ich von der derzeitigen technischen Situation und der Notwendigkeit, komische Codes zu verwenden, durch Netcologne informiert worden wäre so hätte ich damit ja leben können. Zufriedenheit ist zwar etwas anderes, aber immerhin. So wie das gelaufen ist, ist es jedoch völlig indiskutabel.

  • Zitat

    Original geschrieben von kmak
    - Während die Rufnummernübermittlung zu deutschen Anschlüssen funktioniert, wird sie an meine UK (Virgin Mobile) Nummer nicht übertragen. Anrufe von meiner Alditalk-Nummer nach UK erfolgen mit Rufnummernanzeige, es ist also wohl ein Netcologne Problem und keines von von Virgin.


    Ich finde es zwar immer noch seltsam, das es von einem Anbieter geht und vom anderen nicht. Netcologne gibt jedoch an, dass sie die Nummer korrekt übermitteln und das Problem bei Virgin Mobile liegt.


    Da Virgin Mobile nun meint, "As this is a technical isue we've had to call in teams from our network and our network provider, T-Mobile. They've explained that as your calls are being routed through the international switching relay back her the UK, that your caller identity is being blocked. Regretably,this is something that cannot be changed on the system." scheint das wohl zu stimmen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Gerda01
    Wieviel Watt verbrauchen die beiden Geräte denn?


    Ich habe jetzt mal mit einem (einfachen) Energiekostenmessgerät (profitec KD-302) nachgemessen:


    Für Modem und IAD zusammen werden 11W angezeigt. Nach dieser Messung werden somit im Jahr etwas mehr als 96 kWh verheizt.




    P.S.: Hinsichtlich des Rufumleitungsthemas habe ich von Netcolognes noch nichts weiter gehört.

  • Ich hänge mich mal hier dran. Unser Haus ist seit diesem Monat ebenfalls an das Glasfasernetz angeschlossen. Angebot: 25 MBIT + Telefonflat Festnetz + Kabelfernsehn analog für 36,40 Euro. Digitales KabelTV würde 2,99 extra kosten. In den ersten 6 Monaten Kündigung zum Monatsende möglich. Im Anschluss 18 Monate Vertragsbindung.


    An sich ein ganz gutes Angebot. Wie sieht es denn inzwischen Erfahrungstechnisch aus? Lohnt der Umstieg? Wir werkeln aktuell mit Alice 10MBit und DVBT herum. Kostentechinsch 31 Euro, wäre also kein so großer Konstenunterschied.


    Kann man bei der Glasfasertechnik eigentlich eine vorhandene Fritzbox weiterverwenden?

    Microfaser ist eine Weiterentwicklung der Baumwolle... (Zitat QVC)

  • Zitat

    Original geschrieben von visioneer
    Ich hänge mich mal hier dran. Unser Haus ist seit diesem Monat ebenfalls an das Glasfasernetz angeschlossen. Angebot: 25 MBIT + Telefonflat Festnetz + Kabelfernsehn analog für 36,40 Euro. Digitales KabelTV würde 2,99 extra kosten. In den ersten 6 Monaten Kündigung zum Monatsende möglich. Im Anschluss 18 Monate Vertragsbindung.


    An sich ein ganz gutes Angebot. Wie sieht es denn inzwischen Erfahrungstechnisch aus? Lohnt der Umstieg? Wir werkeln aktuell mit Alice 10MBit und DVBT herum. Kostentechinsch 31 Euro, wäre also kein so großer Konstenunterschied.


    Kann man bei der Glasfasertechnik eigentlich eine vorhandene Fritzbox weiterverwenden?


    Digitales Kabelfernsehen kostet nicht extra. Was du meinst sind die 2,95 EUR monatlich für das Pay-TV-Paket MTV Tune-Inn, da gibt es nämlich den Receiver kostenlos.
    Mit jedem x-beliebigen Digitalreceiver kannst du ohne(!) Smartcard sämtliche Free-TV-Sender inkl. der Privaten völlig kostenlos gucken.


    Gruß
    Brain

  • Mhm, also ich verstehe die Webseite von Netcologne so, dass das dig. Kabelfernsehen schon extra kostet.


    So wie ich es sehe, kommt das Fernsehen auch nicht über die Telefonleitung (welche im Keller an die Netcologne Anlage angeschlossen wir) zu mir, sondern muss separat zu Telefon/Internet im Keller auf die entsprechende Fernsehkabelleitung geklemmt werden.


    Andersrum wäre es ja praktischer: Einfach dementsprechenden Reciever an die Netcologne-Box klemmen und fertig.... aber so scheint es anscheinend nicht zu gehen...

  • Das Fernsehsignal kommt über ein ganz normales Koaxialkabel aus dem Keller bis zur Kabeldose und läuft nicht über die Telefonleitung. Es handelt sich um exakt das gleiche
    Signal, welches auch unter dem Namen MultiKabel vermarktet wird.


    Entweder man steckt den Fernseher direkt in die Dose (analog) oder man benutzt einen Kabelreceiver (digital), es wird im Gegensatz zu Unitymedia keine Extragebühr für Digitalfernsehen verlangt und es gibt auch keine Grundverschlüsselung.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!