Unternehmen pleite, Rahmenvertrag ade?

  • Hallo,
    habe einen D1-RV und frage mich grad, was passiert, wenn mein Unternehmen, für das der RV abgeschlossen wurde (Motorradladen in Hessen) pleite geht. Werden dann alle RV-Inhaber gekündigt? Kommt man dann in einen "normalen" (=schlechteren) Tarif?
    Ich will nicht direkt bei T-Mobile nachfragen, man muss die ja nicht drauf bringen, dass ich bis auf den RV nichts mit meiner Bude zu tun habe...;)
    Grüße
    D.

  • ´zumindest bei E-Plus und dem IVT wurde ja der RV gekündigt.
    Dabei ist es dann so, dass jeder Kunde in seinem Tarif bleibt und den Rabatt auch weiterhin erhält. Was nicht mehr möglich ist sind Tarifwechsel aller Art, hier würde man die Rabatte verlieren.
    Wenn man dir einfach so die Rabatte streichen würde, hättest du ja das Recht einer außerordentlichen Kündigung

    Viele Grüße
    Martin

  • Es kommt immer darauf an, wie die Pleite abgewickelt wird. Wenn ein Insolvenzverwalter eingeschaltet ist, werden alle zum Vertrag gehörigen Karten deaktiviert und der Nutzer muss sich direkt an den Insolvenzverwalter wenden. Der Kundendienst ist komplett aussen vor und darf telefonisch keine Freischaltungswünsche entgegennehmen.

    Bello...sag doch mal was Politisches

  • Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    kommt es nicht darauf an, ob das Unternehmen für die Gebühren der Verträge aufkommt oder der letztendliche Nutzer?


    Das würde dann bedeuten, dass ich, da ich selbst zahle, meinen RV auch wenn der Laden nicht mehr ist, weiter behalten kann, wenn ich dich richtig verstanden habe...:top:

  • Das stimmt....ging nur aus der Anfrage nicht eindeutig hervor. Wenn der Nutzer auch für die Gesprächskosten aufkommt, läuft der Vertrag zu den bestehenden Konditionen natürlich weiter. Nur wenn einmal der Tarif gewechselt wird, sind die alten Konditionen unwiederbringlich futsch;)

    Bello...sag doch mal was Politisches

  • Zitat

    Original geschrieben von Memphis
    Das stimmt....ging nur aus der Anfrage nicht eindeutig hervor. Wenn der Nutzer auch für die Gesprächskosten aufkommt, läuft der Vertrag zu den bestehenden Konditionen natürlich weiter. Nur wenn einmal der Tarif gewechselt wird, sind die alten Konditionen unwiederbringlich futsch;)


    Sorry, hatte nicht dran gedacht, zu posten, dass ich selber zahle, weil ich dachte, dass das aus meiner Formulierung


    Zitat

    Original geschrieben von wrywindfall
    dass ich bis auf den RV nichts mit meiner Bude zu tun habe...


    hervorging.
    Danke trotzdem :top:

  • Warum sollen denn in so einem Fall bei Tarifwechsel die konditionen futsch sein - ich bin doch im normalfall der vertragsteilnehmer und somit muss der Netzbetreiber seinen Vertraglichen Pflichten auch nachkommen.
    Wenn nicht, dann eben eine ausserordentliche Kündigung.

    - Telekom Business Mobil EINS 100

    - o2 Genion S*


    :)

  • Bei Rahmenvertrag bist du aber gerade nicht der Vertraginhaber. Vertragspartner sind die Firma und der Provider. Du bist nur Karteninhaber und Rechnungsempfänger.


    Genau das ist das Problem bei solchen Rahmenverträgen auf eine Firma. Du kannst in solchen Fällen ja auch nicht selbst ein Update machen lassen ohne Zustimmung der Firma.

  • Das ist nicht zwangsläufig so, T Bold. Im Gegenteil haben viele Unternehmen Rahmenverträge die auch zur privaten Nutzung durch Mitarbeiter freigegeben sind. Der öffentliche Dienst, kirchliche bzw soziale Einrichtungen zB oder um ein Beispiel aus der Wirtschaft zu bringen, die Siemens AG oder jeder in die Handwerkerrolle eingetragene Innungsbetrieb.


    Bei diesen Verträgen ist der MA sowohl der Vetragspartner als auch (in den meisten Fällen) der Rechnungsempfänger und das Unternehmen hat bis auf die Legitimation, die es dem MA ausstellen muss, damit gar nix zu zun


    Gruß iric

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