Von einem Arzt zum anderen wegen Verweigerung von Hilfe (wie nun vorgehen)

Hallo zusammen,

evtl. klingt der Titel etwas reißerisch aber ich benötige lediglich einen Rat wie man ohne Anwaltliche Hilfe oder ohne den Holzhammer zu schwingen zu einer Lösung kommt.

Auch erwarte ich keine Medizinische Hilfe und will dies auch nicht

Fakt:

Aufgrund einer kleinen Ungeschicklichkeit vor wenigen Tagen, habe ich mir leichte bis starke Verspannungen im Nackbereich zugezogen und bekam die in dem zusammenhang hängende Symptome. Heute morgen bin ich zum Arzt gegangen und wollte mir erst mal einen Rat einholen wie ich nun vorgehen könnte um die Schmerzen etwas zu lindern und was er für mich tun kann. Kurzum und seine klare Aussage: Chiropraktische Anwendungen im Halsbereich aber nur nach Leistung einer unterschrift wegen dem Hohen Risiko.

Als ich eine Unterschrift verweigerte und nach Alternativen fragte, verneinte er dies (was ich mir nicht vorstellen kann) und verweigerte mir sozusagen die Hilfe. Er ging aus dem Zimmer und machte gar nichts mehr. Anzumerken sei das er Sportmediziner ist und Allgemeinarzt mit der Zusatz Ausbildung Chiropraktiker.

Nach dem einholen einer zweiten Meinung (nach Rücksprache mit der Krankenkasse) hat der 2. Arzt die Hilfe gänzlich verweigert da eine Medizinische Hilfe schon angestossen wurde und er sich nicht mehr an den Fall rantraut. Auch die bei mir vorliegenden Symptome, scheinen ihn nicht zu Interessieren, da sein Kollege ja schon eine Diagnose erstellt habe und ich mich nur weigerte eine Halsbrecherische Handlung durchzuführen zu lassen.

Wie soll ich nun gegen diese Art der Patientenbehandlung vorgehen? Ich will keine anwaltliche Hilfe in anspruch nehmen.

Vielen Dank für die Anwort, ich dachte mir auch schon das es wohl etwas verfrüht war gleich auf Blockade zu gehen.

Aber dennoch, berechtigt es keinen Arzt (obwohl ich im vorfeld nach Alternativen gefragt habe) hier eine Leistung zu verweigern und einfach rauszugehen. Das Gespräch mit dem Arzt war ja nicht eskalierend aber ich hatte schon im zu beginn den Anschein das es ihm nur um die Anwendung der Chiro geht und nicht um eine kompetente Behandlung bzw. um die Anwendung alternativer Methoden.

Naja kurzum, momentan hat sich niemand um mein Nackenproblem gekümmert...
Das mit der Narkose ist ja klar aber sind wir mal ehrlich, wenn Du an Dir rumschnibbeln lässt, dann willste doch auch wissen wie man wo und wielange daran rumhantiert. Eine kurze Erklärung über die Arbeitsschritte wäre doch möglich somit wäre das ganze dann erst gar nicht so weit gekommen. aber der Arzt wollte mir darauf hin keine Antwort geben.

O-Ton: Entweder Sie unterschreiben oder es gibt gar nichts, nehmen Sie doch Tabletten....Super Aussage.....

Benz-Driver: Daran habe ich auch gerade gedacht ich sollte morgen gleich mal den ein oder anderen Anrufen (Termine sind ja schwer zu bekommen)

Wenn man seinen Rücken einrenken lässt oder eine Spritze bekommt muss man auch ncihts unterschreiben. Bei einem chiro sieht das anderster aus da es zu schweren Komplikationen kommen könnte.

Daher ist gerade dann eine umfassende Aufklärung nötig und kein Rausschmiss..