Diskussion: Banken mit guten Angeboten (Keine KwK Gesuche erlaubt!)

  • Zitat

    Original geschrieben von herbert1960
    Hmm, ich kenne den genauen Wortlaut des Urteiles nicht, aber Banken sind manchmal recht einfallsreich, wenn es darum geht, Urteile sehr zu ihren Gunsten auszulegen. :(

    Das stimmt, da wird jede Lücke genutzt :-(


    Zitat

    Wenn die noch mal Porto für Zwangsauszüge abbuchen, heißt das Zauberwort: "Kündigung" und gut is. Bei anderen Banken habe ich das Problem nicht. :rolleyes:

    Na wenn man keine anderen Hobbys hat. Muss denn immer alles für umme sein? Das Porto fällt doch nachweislich an? Warum sollte es dir nicht in Rechnung gestellt werden? Ich finde es ganz praktisch, wenn mir meine Hausbank die Kontoauszüge aller 3 Monate zusendet und dafür 55 Cent nimmt. Spart mir den Weg zum Kontoauszugsdrucker und ich habe alle Kontoauszüge auf einmal für meine Unterlagen.


    Gruß Marco

  • Zitat

    Original geschrieben von marco5
    [...]Das Porto fällt doch nachweislich an[...]

    Vor allem lässt es sich bei der HVB verhindern, in dem man den Online-Kontoauszug abruft, den man sich zudem noch maschinell zu jedem Wunschtermin erstellen und ins Postfach stellen lassen kann (z.B. an jedem 1. d.M.), insofern ohnehin unverständlich. Aber man muss ja nicht alles im Leben verstehen...

  • Zitat

    Original geschrieben von marco5
    Das Porto fällt doch nachweislich an? Warum sollte es dir nicht in Rechnung gestellt werden? Ich finde es ganz praktisch, wenn mir meine Hausbank die Kontoauszüge aller 3 Monate zusendet und dafür 55 Cent nimmt. Spart mir den Weg zum Kontoauszugsdrucker und ich habe alle Kontoauszüge auf einmal für meine Unterlagen.


    Na ja, ideal finde ich eine Bank, bei der man die Auszüge nicht abrufen/quitieren muss und die sie mindestens fünf Jahre lang im eigenen Account speichert.


    Oder aber die, wie die Postbank, sie unentgeltlich per Post verschickt.

  • Die ING-DiBa senkt beim Extra-Konto zum 01.08. auf 1,25 Prozent.


    Aber noch interessanter finde ich folgende Info, die ebenfalls in der Nachricht enthalten war:


    "Zum Vergleich: Der durchschnittliche Zinssatz für täglich fällige Einlagen privater Haushalte in
    Deutschland beträgt im Moment 0,79 % p. a. (Quelle: Deutsche Bundesbank, Zinsstatistik 07/2012)."


    D.h. wenn man sich etwas umschaut, kann man derzeit, verglichen mit dem Bevölkerungsdurchschnitt, ein Mehrfaches an Zinsgewinn erzielen. Da stellt sich die Zinslage doch gleich gar nicht mehr so schlecht dar. ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von marco5
    ...Muss denn immer alles für umme sein? Das Porto fällt doch nachweislich an?...


    Die Volksbank Bonn Rhein-Sieg verlangt immer noch 5 € pro Zwangsauszug, wenn man ein Online-Auszug nicht innerhalb eines Monats Quittiert (runterladen reicht nicht).

    LG: V30
    Samsung: Galaxy Tab S2 LTE, A5 (2017);
    Sony: Xperia X Compact;

  • Zitat

    Original geschrieben von BartS1975


    Und diese sind zum großen Teil passiv gemanagt, bilden also 1:1 einen Index o.Ä. ab. Da in den aktuellen Zeiten Aktien bei guter Streuung langfristig eine der sichersten Anlageformen sind, da dahinter echte Sachwerte stehen, habe ich mir gleich mal einen Sparplan auf den EuroStoxx 50 (thesaurierend) eingerichtet. Praktischerweise fallen bei diesem auch keine laufenden Gebühren an, d.h. man partiziert 1:1 am wichtigsten europäischen Aktienindex.


    Wer Interesse hat, sollte das aber tatsächlich als Langfristinvestition (z.B. fürs Alter) ansehen. Denn kurz- und mittelfristig können Aktienindizes natürlich fallen, das ist klar.


    Gibt es mittlerweile tatsächlich ETFs auf den EuroStoxx50 ohne Gebühren? Kann ich mir nicht vorstellen. Als ich mich das letzte Mal intensiver mit ETFs beschäftigt habe (ca. vor 1-2 Jahren) lagen die günstigsten ETFs auf diesen Index bei 0.12%p.a. (was natürlich immer noch weit günstiger als "normale" KAG Fonds ist).


    P.S.: Aktienmärkte konnen auch langfristig ohne Rendite bleiben, kommt immer an, welche Zeiträume man betrachtet (und ob man 15-20 Jahre als langfristig empfindet).

  • Re: Tomaten-Trick


    Zitat

    Original geschrieben von herbert1960
    Was haltet ihr vom Tomaten-Trick dieser Bank? :confused:
    Irgendwie blicke ich da nicht so ganz durch. :rolleyes:


    Das ist doch der ganz alte Hut der Sparplanverkäufer. Der "Mythos des Cost-Average-Effekts" ist zwar mittlerweile von den Finanzwissenschaftlern als Marketing-Gag entlarvt, aber da es so schön eingängig ist und die meisten Kunden es nach etwas Erklärung "verstanden" haben, bleibt uns dieser Mythos in der Werbung der Banken auch weiterhin erhalten.

  • Zitat

    Original geschrieben von Louvain
    Gibt es mittlerweile tatsächlich ETFs auf den EuroStoxx50 ohne Gebühren? Kann ich mir nicht vorstellen.


    Um das zu überprüfen, hättest du einfach dem geposteten Link folgen können... Bei zwei EuroStoxx-50-ETFs ist es tatsächlich so. Beim ausschüttenden ETF kannst du das auch einfach an dessen aktuellem Wert überprüfen - der entspricht exakt dem EuroStoxx50-Stand. :)


    Zitat

    Original geschrieben von Louvain
    P.S.: Aktienmärkte konnen auch langfristig ohne Rendite bleiben, kommt immer an, welche Zeiträume man betrachtet (und ob man 15-20 Jahre als langfristig empfindet).


    Klar. Langfristig sind für mich 25 Jahre und aufwärts. Selbst dann ist ein Verlust natürlich nicht hundertprozentig ausgeschlossen, die Wahrscheinlichkeit liegt bei einem Sparplan aber im Promille-Bereich.

  • Re: Re: Tomaten-Trick


    Zitat

    Original geschrieben von Louvain
    Das ist doch der ganz alte Hut der Sparplanverkäufer. Der "Mythos des Cost-Average-Effekts" ist zwar mittlerweile von den Finanzwissenschaftlern als Marketing-Gag entlarvt,


    Der Cost-Average-Effekt ist alles andere als ein Marketing-Gag. Natürlich muss man auch die Kehrseite betrachten (dass besonders hohe Gewinne durch ihn unwahrscheinlicher werden). Aber Otto Normal will eben möglichst wenig Risiko bzw. eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass der Sparplan schon nach zwei, drei, fünf Jahren im Plus ist. Und dafür sorgt eben der Cost-Average-Effekt.

  • Re: Re: Re: Tomaten-Trick


    Zitat

    Original geschrieben von BartS1975
    Der Cost-Average-Effekt ist alles andere als ein Marketing-Gag.


    Gut, dann glauben wir jetzt einfach alle Dir und pfeifen auf die blöden Wissenschaftler, die sich mit dem "Tomatentrick" mathematisch auseinandergesetzt haben. Kann man sich sparen, einfach im TT lesen und man erfährt die ganze Wahrheit. Die Sparplanverkäufer der Banken haben vermutlich auch nur unser Bestes im Sinne, wenn sie uns den "Tomatentrick" als überlegene Strategie der Geldanlage erklären.

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