Ich möchte jeden Monat Geld sparen, ohne Risiko

Servus

Frag mich mal, da sitzt nen Auto und der Führerschein
drin. Da kann ich nur sagen früher war alles schlechter !!

Hätte ich auch gerne gehabt, aber jetzt kann ich es
wenigstens weitergeben.

Gruß Gereon

PS: es zahlen aber nicht alle nen fuffi :top:

raix:
Denk an die Inflation.

Gereon:
Ich würde an deiner Stelle genau drauf achten, wie flexibel die Ausbildungsversicherung ist.
Ich an deiner Stelle würde mich mal in Richtung Fonds informieren (auch wenn einige jetzt wieder schreien).
Aber 18 Jahre sind eine lange Zeit und du weißt auch nicht, wie es dir ergeht bzw. den anderen 3-4, die noch mit einzahlen. Wirst du 18 Jahre lang die Rate erbringen können? Werden es die anderen können?
Und 18 Jahre sind eine lange Zeit um mal eine Baisse zu überstehen bzw. über den Cost Average Effekt mitzuverdienen. Nach 10-15 Jahren kann man ja auch beginnen die Fonds umzuschichten in risikoärmere Produkte.

Dies nur als Anmerkung!

Grundsätzlich richtig, bedenke aber bei den Fonds auch die Abgeltungssteuer. Flexibilität gibt es auch bei manchen Versicherungen. Klar, nie so flexibel wie ein reiner Fondssparplan. Da muss halt abgewogen werden...oder man macht beides, jeweils mit niedrigeren Beträgen...man kann die monatliche Sparsumme ja auf mehrere Sachen aufteilen

Re: Jeden Monat ohne Risiko Geld sparen? Ganz einfach:

Zitat

Original geschrieben von Quindan
Wundert mich ja, das noch niemand beim Thema "Risikoloses Sparen" die gute alte Matratze, bzw. das Kopfkissen genannt hat...

Zitat

Original geschrieben von xoduz
Nur die Kreditkarte darfst Du ihr nicht mitgeben.

Geld anlegen und Geldanlagen ist zweierlei, auch wenn es sich ähnlich anhört.

Au revoir
z.

Zitat

Original geschrieben von noksie
Es gibt auch "steueroptimierte" Fonds.
Bei denen ist nur ein Teil der Kursgewinne bzw. sogenannte "Zins Zielpfade" steuerfrei.
Bei einigen Fonds sind so nur ca. 10% des Kursgewinns zu versteuern. Diese Fonds sind aber sehr komplizierte Konstrukte und sollten außführlich beraten werden!

Zitat

Der Bundesrat wird morgen voraussichtlich den Grundstein dafür legen, den Steuervorteil steueroptimierter Geldmarktfonds zu kippen. Der 19. September würde dann zum Stichtag für den Wegfall dieses Steuerprivilegs: Für Fondsanteile, die ab morgen gekauft würden, fiele das Steuerbonbon weg.

HB

das muss allerdings noch nicht zwingend für jedes Modell gelten...der Wettlauf zwischen Hase und Igel geht weiter

*bump*

Ich kann an ein recht gut in Schuss gehaltenes Haus kommen. In ca. 10 Jahren dürften aber größere Modernisierungsarbeiten anstehen. Nun stellt sich mir die Frage, wie man über 10 Jahre kontinuierlich Geld anlegt.

Ich habe mal nach einem Bausparvertrag bei Schwäbisch Hall geschaut (50T€ in 10 Jahren Ansparzeit):

Zitat

Bausparsumme 50.000,00 EUR
Abschlussgebühr (1 % der Bausparsumme) 500,00 EUR

Sparphase
Guthabenzins 1,00 %
Monatlicher Sparbeitrag 208,00 EUR

Optionale Darlehensphase
Gebundener Sollzinssatz 1,95 % p. a.
Effektiver Jahreszins ab Zuteilung 2,34 % p. a.
Monatlicher Zins- und Tilgungsbeitrag 400,00 EUR

Bausparguthaben 25.307,12 EUR
+ Optionales Darlehen 24.692,88 EUR
= Bausparsumme 50.000,00 EUR

Alles anzeigen

Negativ erscheint mir der geringe Guthabenzins sowie die Abschlussgebühren; positiv der geringe Sollzins.

Auf der anderen Seite steht ein Tagesgeldkonto, was (wahrscheinlich) höhere Zinsen gibt, keine Abschlusskosten hat, aber eben auch keine garantierten Sollzinsen für ein Darlehen in 10 Jahren bietet.

Momentan halte ich den BSV für die bessere Alternative, wenn man wirklich ein Darlehen in Anspruch nehmen will. Ansonsten eher Tagesgeldkonto.

Any comments?

Zitat

Original geschrieben von Bongomann
Momentan halte ich den BSV für die bessere Alternative, wenn man wirklich ein Darlehen in Anspruch nehmen will. Ansonsten eher Tagesgeldkonto.

Solange du im Rahmen für die Wohnungsbauprämie bist, dann immer den Bausparvertrag bis zu 1024€ Sparleistung pro Jahr (8.8% Wohnungsbauprämie auf 1024€ bei Verheirateten, Singles 512€)

Ich würde das Angebot der Badenia nutzen. Zwar etwas höhere Abschlussgebühr, aber 300% Zinsplus wenn man das Darlehen nicht nutzt und keine Darlehensgebühr wenn man das Darlehen nutzt.

Effektiv kommt man damit, inkl. der Kosten, auf eine Rendite von ca. 3.6-3.7%. Das erreichst du mit keinem Tagesgeldkonto.

Allerdings halt nur auf die 1024€ ...

Zitat

Original geschrieben von Merlin
Solange du im Rahmen für die Wohnungsbauprämie bist, ...

Nope, "leider" nicht.

wenn es um Bauen geht und darum sich n Darlehen zu sichern, dann würd ich Darlehenszinssätze verschiedener Gesellschaften und Tarife vergleichen. Das Thema WoP dürfte je nach Finanzierungsvolumen da eher weniger ins Gewicht fallen.