Handyvertrag mit falscher Ausweisnummer rechtens?

Zu 1)
Ich bin zwar kein Experte, aber ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass Deine Freundin damit durchkommt. Tippfehler können immer passieren.

Desweiteren hat Deine Freundin Leistungen bezogen und diese vier Monate lang bezahlt. Weiterhin auch sich bei T-Mobile wegen den zu hohen Kosten beschwert. Das sind eindeutige Beweise, dass Deine Freundin tatsächlich diesen Vertrag (selbst) abgeschlossen hat.

Zu 2)
Wegen ihrem zweiten Problem würde ich einfach mal hartnäckig bleiben. Schreibt an die Geschäftsführung von T-Mobile, wenn Ihr der Meinung seid, im Recht zu sein. Wenn das nicht hilft, geht zum Anwalt.

Durch einen Tippfehler wird der Vertrag sicherlich nicht ungültig.
Also 1.) Nein.

Im Falle der SMS-Option sieht es auch wohl schlecht aus. Du hast ja vermutlich nichtmal nen Nachweis, dass es gebucht werden sollte, oder?
Zudem... 4 Monate vorbei und nicht gemerkt, dass SMS berechnet werden ?

Insgesamt siehts also schlecht aus.

zu 1: Nein, denn durch den Zahlendreher in der Ausweisnummer sind deiner Freundin ja keine Nachteile entstanden.

zu 2: Neben der sofortigen Buchung der Option sollte da schon ne Kulanzgutschrift drin sein, allerdings sollte man man als Kunde zeitnah reklamieren und nicht erst nach über vier Monaten.

Mich wundert eigentlich auch, das wenn man monatlich ca. 40€ mehr auf der Rechnung hat als veranschlagt, das einem das erst nach 4 Monaten auffällt.

Und das mit der Ausweisnummer scheint irgendwie in meinen Augen fast ein Vorwand zu sein um den Vertrag loszuwerden.

Auch meiner Ansicht:
1.) nein, ist ja kein Nachteil entstanden und sie wollte ja wohl den Vertrag
2.) Gutschrift wenn nur über Kulanz. Wobei ich mich als Hotliner auch fragen würde, wieso mir die fehlende SMS Option nicht direkt auf der ersten Rechnung auffällt :confused:

Dachte jetzt es würde um 40€ insgesamt gehen, und nicht um 40€ pro Monat.

Das Problem ist wohl das ein normaler Hotliner nicht mehr als 50€ Gutschrift geben kann, und hier gings ja um einen Betrag von so 150-200€. Denke da muss man auf jeden Fall das schriftlich mitteilen und dann ein Supervisor darüber entscheiden.

Aber 40€ pro Monat hätte doch wirklich auffallen müssen.

Naja er schreibt ja 40 Euro im Monat.
Ich will ja nicht wissen, wie der Rechnungsbetrag ist, wenn 40 Euro nicht auffallen

Dann ist man aber definitiv im falschen Tarif.

Vielleicht lohnt sich ja ein Tarifwechsel in die Relax oder Max Tarife.

Kulanzanfrage kann man ja mal machen. Denke das es dann für alle Rechnungen, deren Erstellungdatum weniger als 6 Wochen zurückliegt ne Kulanzgutschrift gibt.