ZitatOriginal geschrieben von Jochen
Zeitplan: 88 Minuten- Umsteigen: 3mal!
---> Nein, Danke!
Aber wenn Du als strahlendes Vorbild voranschreitest, ist das ja schon mal gut!
Dann melde ich mich mal als strahlendes Vorbild !
Das habe ich 14 Jahre lang jeden Tag gemacht, zuzüglich ebensolanger Rückfahrt.
@ Teddie_Neubert
Aus welcher Intention heraus - kein PKW vorhanden, Benzinpreis-Boykott, Kostenersparnis, Umweltschutz ... ?
Das Hauptproblem sehe ich weniger bei den Mineralöldealern,die zwar zu Feiertagen und Hauptreisezeiten immer zufälligerweise an der Preisschraube drehen,sondern vielmehr an der vor allem in dieser Höhe sinnlosen Besteuerung des Kraftstoffes.Hier müsste mal der Hammer angesetzt werden.
Die ganze Diskussion über den Spritpreis ist doch sehr müßig und von viel zu vielen verschiedenen Faktoren und Meinungen/Überzeugungen geprägt.
Der ÖPNV kann niemals eine echte Alternative zum Individual(strassen)verkehr werden. Das können die Kommunen schon finanziell garnicht stemmen und bei 2.- € ist die Schmerzgrenze für ein Ticket erreicht. Für diesen Betrag fahre ich 40 km mit dem Auto, bin zeitlich unabhängig und kann meine Termine zuverlässig einhalten.
Den ÖPNV als Ersatz für den privaten Individualverkehr etablieren zu wollen ist IMHO Blödsinn. Viel eher muss man sich besonders hinsichtlich der zuneige geheneden Erdölvorräte um alternative Antriebskonzepte bemühen. Diese Entwicklung sollte gefördert und nicht immer nur der Autofahrer geschröpft werden.
Um die Umwelt geht es unseren Rot-Grünen Nasen in Berlin schon lange nicht mehr. Der einzige Grund für die massive Besteuerung fossiler Brennstoffe ist der leere Staatssäckel, den man dadurch etwas auffüllen kann.
Gerade jetzt bin ich wiedermal froh, Diesel zu fahren - je Liter Sprit werden satte 30ct. weniger fällig als für Super, was mich zwar weniger tangiert, meinen Chef aber umso mehr freut.
BTW: Sprüche und deren Derivate wie "Sprit kann noch nicht teuer genug sein, wenn so viele Autos unterwegs sind" sind dermaßen abgedroschen - diesen Öko-Populismus braucht man nicht wirklich.
Stefan
ZitatOriginal geschrieben von Stefan
...bei 2.- € ist die Schmerzgrenze für ein Ticket erreicht. Für diesen Betrag fahre ich 40 km mit dem Auto, bin zeitlich unabhängig und kann meine Termine zuverlässig einhalten.
Wenn man nur die reinen Spritkosten rechnet und Anschaffung, Werkstatt etc. beiseite lässt...es sei denn, man hat sowieso schon ein Auto, dann "rechnet" man anders, da das Teil ja sowieso schon vor dem Haus steht ;).
Erinner mich noch dunkel an die Zeiten, als ich mit meinem Golf 5,5 DM/100 Km an Spritgeld gezahlt habe :(.
Naja, die Überalles-Kilometerkosten liegen bei nem Durchschnitts-Leasing-Golf so bei 28Cent/km. Der Spritpreis spielt da eher ne untergeordnete Rolle.
Wenn man so rechnet sind die öffentlichen Verkehrsmittel schon ne preiswerte Alternative.
Autofahren ist auch eine gehörige Portion Spaß und den erlaubt man sich doch auch gerne. Außerdem ist es eine gehörige Portion Freiheit.
Das kann und will nicht jeder nur nach dem Nutzen-/ Kostenfaktor sehen.
ZitatOriginal geschrieben von Jochen
Autofahren ist auch eine gehörige Portion Spaß und den erlaubt man sich doch auch gerne. Außerdem ist es eine gehörige Portion Freiheit.
Das kann und will nicht jeder nur nach dem Nutzen-/ Kostenfaktor sehen.
Genau, man kann laut Musik hören und einfach das Herumfahren geniessen. Sehr wichtiger Faktor. 
ZitatOriginal geschrieben von Heinz Ketchup
Original geschrieben von Jochen
[..]Ich fahre auch täglich rund 60km zur Arbeit und zurück. [..]Buslinien kannst Du da vergessen! Da wäre ich über 1 Stunde unterwegs![..]
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Naja, für mich heißt das jetzt eher, dass du sehrwohl mit Öffentlichen fahren könntest, bist dir nur zu bequem. Und genau dort würde ein 2,50 €uronen/l Spritpreis wohl schon Wirkung zeigen.
Naja das stimmt nicht. Wie Jochen schon schrieb, ein Ticket zu seinem Arbteitsplatz kostet ebenfalls ziemlich viel.
Bei mir ist es das gleiche. Kosten/Nutzen/Zeitersparnis kann man vergessen. Da bleibt quasi nur das Auto.
MfG Dan
Also für mich als Schüler ist die Erhöhung sehr schmerzhaft.
Ich fahre zwar "nur" einen kleinen Fiat Punto mit 55PS, aber schlucken tut er für meine Verhältnisse auch schon zu viel - ca.7-8Liter auf 100KM (Ich weiß was jetzt kommt "Da wäre ich aber froh drüber" usw.) 
Aber da ich hier auch mehr ländlich wohne und einen Schulweg von 35KM hin + 35KM Zurück habe ist es mit dem Auto schon attraktiver als die Busverbindung zu nutzen, denn somit bin ich morgens im 6:50-7:00Uhr aus dem Haus und um 7:30Uhr zum Schulbeginn pünktlich vor Ort.
Es ist natürlich möglich mit dem Bus, aber das würde so verlaufen(habe mal grade die genauen RVK Daten eingeholt)
Fahrt am 06.05.2004 von 4:52 Uhr bis 6:35 Uhr 103 Min. (inkl. Ein mal umsteigen)
Also das ist so ungünstig gemacht, denn ich wäre somit eine ganze Stunde zu früh bei meiner Schule und ein späterer Bus wäre fast einen halbe Stunde zu spät.
Wenn wir weniger Auto fahren sollen soll die Regierung bitte etwas an den Bus+Bahnverbindungen machen....
Ciao OLI!!
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