Gitarre spielen (lernen)

  • das ist eins meiner probleme. Wenn ich etwas mache/anfange versuche ich immer direkt richtig einzusteigen. Hat manchmal den Nachteil das man damit auf die Nase fällt und Lehrgeld zahlt :)


    oder man bekommt richtig spass und freut sich, dass man sich direkt was "ordentliches" geholt hat.


    Btw. Ich hab mal ein bisschen nach Les Paul gegoogelt. Wenn ich das richtig berstanden habe war es wohl eine Epiphone Les Paul (soweit ich das gelesen habe eine Tochterfirma von Gibson)...davon aber schon die bessere (geleimte) Variante.

  • Naja, es kann schon sehr frustrierend sein, vor allem wenn du es dir selbst beibringen willst.


    Und gerade bei einer E-Guitarre stösst du schon nach sehr kurzer Zeit an die Grenze deiner (Finger-Hornhaut-)Belastbarkeit ;)

  • Zumal eine E-Gitarre für Anfänger 9er Saiten hat, die sind sehr "weich". Wenn du dann noch mit einem Verstärker crunchst, hörst du deine eigenen Fehler nicht und dein ganzes Spielen wird unsauber. Glaube mir: Solche Fehler auszubügeln ist deutlich schwerer, als gleich von Anfang an eine saubere Spieltechnik zu erlernen!


    Klar ist Anfangs das Erfolgserlebnis groß, wenn man den Verstärker fett aufdreht und ein satter Sound rauskommt - aber wenn du dann mal auf "clean" stellst oder sogar eine Akustik in die Hand nimmst wirst du schnell feststellen, dass du gar nicht so gut Gitarre spielen kannst, wie du bislang meintest. Ich fand das damals echt frustrierend!


    Aber wie bereits gesagt: Ich finde es wichtig dass du das machst, was dir Spaß macht!

  • ahhh ja... jetzt weiss ich mehr :D


    ganz ehrlich, ich hab kein wort verstanden :)


    ok, dann werd ich wohl mal auf die suche gehen müssen was ein "Bund" ist

  • Ganz ehrlich:


    Das ist einer der Gründe weshalb ich persönlich von einem reinen "Selbststudium" eher abraten würde.


    Sicherlich kann man sich mit der entsprechenden Literatur etc. auch ein wenig selber "schrammeln" beibringen, mit Gitarre spielen hat das imho aber nicht viel zu tun. Du solltest Dir daher schon genau überlegen wohin die Reise mal gehen soll. Problem ist häufig, dass sich Autodidakten bestimmte Sachen "falsch" beibringen bzw. so, wie sie am Anfang gerade am besten damit zurechtkommen, damit es halbwegs nach was klingt. Wer aber über den Status der Lagerfeuerbarden rauskommen will wird irgendwann später merken dass diese "falschen" Angewohnheiten einen in der Spielweise furchtbar limitieren d.h. an einem gewissen Punkt ist eben auch ohne die richtige Technik einfach Schluss. Sich das dann später wieder abzugewöhnen ist (sofern überhaupt noch möglich) ungleich schwerer als hätte man es gleich von Anfang an richtig gelernt.


    Und noch ein Punkt:
    Warum immer gleich kaufen? Frag doch erstmal in Deinem Bekanntenkreis, ob Dir nicht jemand mal für einen Monat ein Instrument leihen kann (es gibt durchaus auch Musikschulen die sowas für kleines Geld anbieten) bevor Du Dir was eigenes kaufst. Es gibt auch genügend Leute die wirklich gern Gitarre spielen würden, es aber aus körperlichen oder sonstigen Gründen nicht hinbekommen und dann gerade zu Beginn sehr schnell frustriert sind was zur Folge hat das das neue teure Instrument dann versauert.

  • Zitat

    Original geschrieben von c-walt
    Bünde? Klick" :)



    danke, verstanden :)



    ChickenHawk:


    du hast sicher recht. Ich überlege auch (zumindest für den Anfang) den angebotenen Unterricht anzunehmen und danach dann selber weiter zu machen.


    Wie ist das eigentlich. Kann jemand der Akustikgitarre spielt einem mit dieser auch das E-Gitarre spielen beibringen? Bestimmt, oder? Die mutter meiner Freundin kann nämlich angeblich sehr gut spielen

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