PC für 12 jährigen

  • Zitat

    Original geschrieben von rollerfred
    Als ich 12 Jahre alt war, hatten meine Eltern dieses Problem noch nicht :D , es gab sie nur in Büros.


    Gelobt sei die Zeit, in der man sich als 12 jähriger anderweitig beschäftig hat :top:


    Sorry aber das mußte jetzt mal raus :D


    Unser spielt Fussball 3 x die Woche, 2 x Judo.
    Und ist auch noch gut für die Realschule. 5 x die Woche. :D


    Und ein PC hilft ungemein bei Übungen im Internet.
    Mathe online ,Gramatik , Englisch usw.
    Wer weiß ob er noch so viel Sport machen könnte wenn er die Hilfe aus den Übungen des Internets nicht hätte.


    Und nun lieber posten welcher PC uns hilft unseren
    Lütten einen eigenen zu bestellen.


    PS:Ihr mocom Team nimmt 9 Euro Versand.
    Das finde ich doch mal fair.

    Xoom 3 G, Samsung Galaxy Nexus

  • Zitat

    Original geschrieben von willi999


    Und nun lieber posten welcher PC uns hilft unseren
    Lütten einen eigenen zu bestellen.


    Magst Du unsere bisherigen Empfehlungen nicht? Von mir hast du eine recht konkrete Checkliste bekommen, mit der Du vorgehen kannst.


    Wenn Du allerdings jemanden brauchst, der Dir beim Onlinebestellen die Hand führt, dann schick mir Deine Kreditkartendaten und Versandadresse, dann kauf ich den für Dich.

  • Zitat

    Original geschrieben von willi999
    Unser spielt Fussball 3 x die Woche, 2 x Judo.
    Und ist auch noch gut für die Realschule. 5 x die Woche. :D


    Das ist wirklich schön für einen zwölfjährigen, aber wenn er einen PC hat und sich zulange damit beschäftigt, wird er vielleicht später keine Lust haben für solche Aktivitäten.


    Ich kenne das von mir :)

    MfG!

  • Ja, das kenne ich auch. Und vorallem ist der hehre Elternanspruch, dass Sohnemann mit einem PC dann ganz toll seine Hausaufgaben macht, und noch viel toller lernt und recherchiert, der allergrößte Bullshit, den sich Eltern nur als Vorwand vorschieben können, um eine Anschaffung zu rechtfertigen.


    Sobald die Kiste da steht, und Sohnemann blutgeleckt hat, kommen die Kumpels vorbei und "richten" ihm die Kiste, damit gewisse Software drauf läuft, die ihn dann mit Musik, Pr0n und Spielen (lies: Zoggs) versorgt.


    Einen Monat später ist dann Grafikkarte und CPU fällig, und mit Sport hat sich das dann.


    Woher ich das weiss? Als ich noch jung und schön war, kauften mir meine Eltern einen Commodore Plus/4, damit ich "programmieren" lernen konnte. Ein bisschen hab ich das auch gelernt, hat immerhin für eine Zwei in der Oberstufen-Informatik gereicht, aber letzendlich verbrachte ich die meiste Zeit mit Spielen (Internet gabs da noch nicht, sonst wäre das der andere Teil geworden).

  • Zitat

    willi999


    ich weis nicht wie Du dazu stehst,ich habe damals mit meine Tochter den ersten Rechner gemeinsam zusamengestellt ,war günstiger und sie hat seit dem kein Problem ein Rechner umzubauen
    ! :D

    Gruß.
    Falco007

  • Zitat

    Original geschrieben von sin-4711
    Und das ist aus meiner Sicht ein kleiner Vorteil. Sicher, MSI, Gigabyte und ähnliche darf man in diesem Preissegment nicht erwarten, man braucht aber auch keine 2GB RAM, einen X2 Prozessor [...].


    Das sehe ich anders und zwar aus folgenden Gründen:


    Speicher kostet heute "so gut wie nichts" mehr. Man bekommt für ca. 15,- Euro 1 GB Ram und für 25,- Euro schon 2 GB. Unter XP sollte man die 2 GB auch schon haben, da das System sonst oft zu träge wird, wenn man mehrere Anwendungen gleichzeitig nutzt.


    Dann kommt noch hinzu, dass mann für ca. 30,- Euro einen relativ lahmen Sempron LE1150/1250 mit Lüfter bekommen kann. Ein Athlon X2 4600 ist hingegen schon für ca. 45 zu bekommen. Gut, ich muss noch einen Lüfter extra kaufen (der Sempron ist boxed) aber das kann nicht das Thema sein bei einem Standard-Lüfter für 5-10 Euro. In dieser Hardwareklasse wird selten ein Zalman, Nocuta oder Arctic-Cooling verwendet.
    Ein Board mit Onboard-Grafik reicht hingegen zunächst mal aus. Bei Bedarf kann man ja eine PCIe-Karte nachrüsten, wenn wirklich mal unter Windows gezockt werden soll.



    Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    [...] Bei dem Kauf auf Aufrüstbarkeit achten, damit in einem oder zwei Jahren eine gescheite CPU und Grafikkarte und mind. 2GB RAM reinpassen, weil dann wird nämlich "gEz0ggt" [sic!]


    Jetzt reicht irgendein billigster Celeron, Hauptsache, es ist ein Sockel 775-Board, Onboardgrafik, dann noch irgendeinen Ramriegel mit 1GB rein (DDR2-Sockel), und halt eine Festplatte (unter 320GB lohnt kaum). Board sollte PCI-e-Anschlüsse haben, aber das ist bei Neusystemen eh Standard.


    Zu Weihnachten kann der Jung sich dann die guten Sachen wünschen, mit denen man auch Spielen kann.


    So habe ich es lange Zeit auch immer gehandhabt. Leider wird derjenige, der sich schon länger mit PCs beschäftigt feststellen, dass sich häufiger Standards ändern und man dann eben nicht mehr so ohne weiteres aufrüsten kann.


    Sicher kann man sich einen Rechner anschaffen, in dem zunächst ein "günstiger" Sempron oder ein Celeron werkelt. Wenn man später einen schnelleren Prozessor nachrüsten möchte, gibt es die neuen und schnellen Prozessoren nur noch für den Nachfolge-Sockel-Standard. Letztens stellte hier erst ein User die Frage nach einem Aufrüstprozessor für sein altes Sockel 939-Board. Schade, dass es diese alten Athlon-Prozessoren nicht mehr gibt. Der alte DDR1-Standard, der bei diesen Boards noch galt, ist auch out. Teilweise sind solche Speicher nun doppelt so teuer wie der DDR2-Standard. DDR3 steht vor der Tür. ;) Ob das alte Bios der Hauptplatine mit dem neuen Prozessor klar kommen würde bzw. ob es ein Bios-Update gibt, ist auch nicht sicher.
    Man sieht also, einen Rechner mit Speicher und Prozessor aufzurüsten, kann häufig dazu führen, dass dies später mit vertretbarem Aufwand selten gelingt und man sich entweder wieder alles neu oder auf dem Gebrauchtmarkt besorgen kann.


    Das Thema Zocken und Freunde, die dem Lütten den Rechner "richten" kann man auch umgehen, indem man eine Linux-Distribution der Wahl installiert. Habe kürzlich selbst Ubuntu/Linux Mint ausprobiert und war echt beeindruckt, was heute mit Open-Source für lau möglich ist. Vorteil: Der Sohnemann lernt auch noch was, wenn er nicht dos-/windowsgeschädigt ist und unvoreingenommen an die Linux-Sache heran geht. Zukünftig wird Linux als Alternative immer bedeutsamer werden. Da hat es derjenige gut, der frühzeitig angefangen hat sich damit zu beschäftigen.


    Gruß herold

    Neulich im Baumarkt: "Guten Tag, ich brauche eine Laubsäge." "In der Gartenabteilung..."

  • Hallo,


    mal meine Gedanken/Erfahrungen zum Thema.
    Erstens würde ich um nichts in der Welt jetzt einen Rechner für einen 12 jährigen kaufen der mehr oder weniger so billig wie möglich sein sollte. Zwangsläufig läuft dies darauf hinaus, dass nach kürzester Zeit nachgerüstet werden muß, weil die lahme Kiste keine Leistung bringt und haufen Dinge nicht so funktionieren wie bei den Kumpels. Von daher würde ich jetzt in einen vernünftigen Mittelklasserechner investieren.
    Mein eigener Sohn ist jetzt 13 Jahre, hat mit einem Alter von 9-10 Jahren seinen ersten eigenen PC bekommen und hat davon keinerlei negative Folgen davongetragen. Allerdings muß man als Elternteil bei dieser Sache etwas regelnd eingreifen. Er ist jetzt in einer 7. Klasse auf einem Gymnasium, da in einem WEB-Team wo Schüler von der Klassenstufe 5-12 zusammenkommen und den WEB-Auftritt des Gymansiums oder der hiesigen Stadtbiblio. pflegen, nicht selten auch mal den Rechner eines Lehrers :)
    Dieses Interesse pflegt er auch in seiner Freizeit und er programmiert mit seinen 13 Jahren selber schon recht umfangreiche WEB-Auftritte, per Hand und nicht mit irgendwelchen WEB-Baukästen. Sicher spielt er auch hier und da mal, dies gehört bei einem Kind dazu. Außerdem glaube ich, dass so ziemlich alle zuerst an das spielen am Computer denken, wenn sie sich einen PC von den Eltern wünschen. Außerdem gehört es für mich ebenfalls dazu, dass ein Kind welches einen Compi zur Verfügung hat auch gewisse Dinge der Funktionsweise des Computers und des Betriebssystems kennen und verstehen sollte.


    herold,


    generell stimme ich dir in Sachen Betriebssystem zu. Nutze selber Ubuntu und bin 100 mal glücklicher als jeder XP/Vista-User.
    Allerdings ist es für ein Kind, welches den ersten PC bekommt meiner Meinung nach nicht ratsam. Es sei den es hat ein Elternteil an der Seite, welches sich selber auskennt mit einem anderen Betriebssystem außer Windows. Ist dies nicht der Fall gibt es mit Sicherheit Probleme spätestens dann, wenn irgendwas nicht so läuft wie es sollte. Wo soll er dann fragen und um Rat bitten, wenn die Kumpels alle Windows am laufen haben ?


    Mike

  • Zitat

    Original geschrieben von miken
    [...] Nutze selber Ubuntu und bin 100 mal glücklicher als jeder XP/Vista-User.
    Allerdings ist es für ein Kind, welches den ersten PC bekommt meiner Meinung nach nicht ratsam. Es sei den es hat ein Elternteil an der Seite, welches sich selber auskennt mit einem anderen Betriebssystem außer Windows. Ist dies nicht der Fall gibt es mit Sicherheit Probleme spätestens dann, wenn irgendwas nicht so läuft wie es sollte. Wo soll er dann fragen und um Rat bitten, wenn die Kumpels alle Windows am laufen haben ?


    Mike


    Genau das ist der springende Punkt. Früher war es mit Linux so eine Sache. Da gab es selten eine Distribution, die von der Handhabung wie Windows war, flugs installiert werden konnte und direkt mit einer grafischen Benutzeroberfläche startete. Damals habe ich noch zu SUSE-Linux-Zeiten gedacht, dass das doch nur was für absolute Freaks und Microsoft-Hasser ist, die aus Prinzip alles anders machen wollen als der Mainstream, der halt Windows nutzt.


    Mittlerweile kann man aber schon von echten Open-Source Alternativen sprechen. Oft funktioniert schon direkt nach der Installation fast alles am PC. Die Hardwareerkennung ist deutlich besser geworden und man kann sich im Netz informieren, wenn etwas nicht läuft bzw. wie man es korrekt zum Laufen bringt oder welche Hardware unter Linux problemlos läuft und sie danach kaufen.


    Wir surfen heute mit Firefox, schreiben Briefe mit Open-Office und lesen unsere eMails mit Mozilla-Thunderbird. Als FTP-Programm wird z.B. Filezilla genutzt. Sämtliche aktuelle Medienformate kann mit sich nach dem Einbinden als Plugin (was bei Linux Mint nicht nötig ist, da "ab Werk" schon mit eingebunden) im Browser betrachten. Die Nutzung von youtube oder PDF-Dateien ist auch schon direkt nach Installation möglich.


    Dass ein DVBT-Stick oder eine Videoschnittkarte nicht sofort mit Linux will und man sich in die Materie erstmal einarbeiten muss, ist natürlich klar. Nur: Wer nutzt schon solch spezielle Hardware? Viele User surfen einfach nur im Netz, spielen also nicht und nutzen den Rechner so, wie ich oben beschrieben habe. Dafür braucht es kein Windows und wenn der Lütten (so wie Deiner) anfängt in HTML zu programmieren, ist es vollkommen egal ob die Seiten auf einem Linux-System entstehen oder auf einer Windows-Kiste. HTML ist schließlich ein Standard, den alle Browser darstellen können. Dass Seiten für bestimmte Browser in bestimmter Art angepasst werden, halte ich eh für eine Unsitte, da ich der Meinung bin, dass man im Internet auf offene Standards setzen sollte, die von allen genutzt werden können, damit auch ärmere Menschen nicht vom Informationsaustausch oder Bildungsmöglichkeiten abgeschnitten werden.


    Mir geht es schon lange gegen den Strich, dass man zu fast jedem PC, den man in den großen Elektromärkten kaufen kann ein "Zwangswindows" erhält, dass man mitbezahlen muss, auch wenn es kostenlose Alternativen gibt, die man dann natürlich gar nicht mehr in Erwägung zieht, wenn eh schon alles vorinstalliert und gebrauchsfertig ist. Bloß nicht den eigenen Grips mal etwas anstrengen... :flop:


    PC-Hersteller sind doch schon seit Jahren die verlängerte Verkaufstheke von Microsoft, genau wie die Mobilfunkbetreiber für die Handyhersteller. Daher begrüße ich es schon sehr, dass z.B. die Fa. Dell auch Rechner mit Ubuntu-Linux anbietet und der Kunde daher ungefähr 60 - 80 Euro sparen kann.


    Ich möchte nicht falsch verstanden werden. Ich nutze selbst einen Windows-PC. Nur finde ich Vielfalt am Markt, Kostenerparnis und offene Standards begrüßenswert, damit nicht ein oder zwei Firmen mit ihren Profitinteressen das Internet kontrollieren. Google und Microsoft sind in diesem Bereich ja schon sehr aktiv. ;)


    So, aber nun back to topic... :D


    Gruß herold

    Neulich im Baumarkt: "Guten Tag, ich brauche eine Laubsäge." "In der Gartenabteilung..."

  • Hi Herold,


    generell stimme ich dir ja zu. Ich wollte auch nur zum Ausdruck bringendas es bei auftreten von Problemen schwer werden kann Hilfe zu bekommen. Besonders für ein Kind, wenn weder Eltern/Verwande oder Freunde von Linux einen Plan haben.
    Aber eigentl. wollte der TE ja wissen, was für einen PC er seinem 12-Jährigen kaufen sollte und nicht mit welchem Betriebssystem der PC am laufen ist.
    Darum noch einmal der Rat lieber gleich etwas höher zu investieren und später, wenn nötig nur einzelne Systemkomponenten tauschen.
    Nicht zu verachten auch die Investition in einen ordentl. Monitor und eben so wichtig in ein ordentl. Sitzmöbel für den Computerttisch...


    Mike

  • Also zum Lernen und Arbeiten langt mir auch mein IBM X21.
    Habe WinXP und kubuntu drauf, beides 10GB und einen sagenhaften RAM von 386:D (RAM geht nicht mehr weiter aufrüsten; Festplatte ließe sich mit USB2.0-Schnittstelle und externer Platte erweitern; für Texte und EXcel-Tabellen reichen 10 bzw 5GB aber auch)
    Seinen Zweck erfüllt er trotzdem vollkommen.


    Linux ist aber nur aus "vielleicht beschäftige ich mich doch irgendwann nochmal damit"-Gründen darauf.
    Hatten UNIX in der Schule und am Laptop hatte ich es auch ein halbes Jahr, aber ich konnte dem nichts abgewinnen und bin wieder zu XP zurück, das seinen Zweck komplett erfüllt.


    BTT:


    Ansonsten haben wir gute Erfahrungen mit CSL Computer gemacht.
    Schon untere Preiskategorie, aber die Rechner gehen schon auch für das ein oder andere Spielchen (bei mir damals NFSU2).
    Preise mit Monitor ab 300,-.

    Grüße aus Nürnberg!

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