Congstar PrePaid und Konto/Bank Daten?!

@juerglein Du hast doch, wenn ich mich richtig erinnere, mal eine Congstar-Karte gekündigt und Guthabenauszahlung verlangt - schätze, dass sie daher deine Bankdaten haben.

Offenbar wird bei Kündigungen mit Auszahlungsantrag zuerst nach der Kontoverbindung gefragt (falls sie noch nicht hinterlegt ist) - auch wenn dann hinterher nichts ausbezahlt wird (Stichwort "geschenktes" Startguthaben) - so meine Erfahrung.

Maloja Hat der Kollege vielleicht mal per Überweisung aufgeladen, z.B. um die SMS-Aufladung nutzen zu können? Damit wird die Kontoverbindung verzifiziert und sicher auch gespeichert.

Soweit ich weiß bestätigt die Schufa an berechtigte Dritte lediglich Zahl und Art der gespeicherten Konten, nicht aber die konkreten Daten.

Mein Tipp, falls die Herkunft der Daten immer noch nicht klar ist: die Sache im Congstar-Forum einer (etwas) breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen. Hilfe kann man dort in dieser Frage aber nicht erwarten, sondern wird höchstwahrscheinlich an den Datenschutzbeauftragten verwiesen...

Zitat

Original geschrieben von rmol

Maloja Hat der Kollege vielleicht mal per Überweisung aufgeladen, z.B. um die SMS-Aufladung nutzen zu können? Damit wird die Kontoverbindung verzifiziert und sicher auch gespeichert.

Kannst du das mal bitte genauer erläutern? :confused:
Es interessiert mich brennend, auf welche Bankverbindung man bei Congstar überweisen kann. :top:

Das hiesse ja, dass man andere Beträge als 15 Euro auf die Congstar-Karte bekäme!! Kleinüberweisung, ich komme!

Welche Bankleitzahl?
Welche Kontonummer?
welcher Verwendungszweck?

Zitat

Original geschrieben von juerglein
Stimmt fast, war aber auf anderen Vornamen registriert, nur der Familiennamen stimmt. Gibt es bei Congstar die Sippenhaft ?

Das mit dem anderen Namen wusste ich natürlich nicht. Die letzte Frage musst du an Congstar richten
Aber ist denn nun die gleiche Kontoverbindung gespeichert wie damals bei der Kündigung?

@Carponaut Ja, Überweisung geht (ist bei Teilnahme am Lastschriftverfahren sogar zur Kontodatenprüfüng angeblich erforderlich) und die Kontodaten sind sicher auf der Congstar-Website abrufbar, aber es geht nur 15, 25, 30 EUR wenn ich mich richtig erinnere.

Kannst es mal so probieren:

• Empfänger: Congstar GmbH
• Kontonummer: 383711660
• BLZ: 59010066

Achtung: bitte geben Sie im Überweisungsformular unter "Verwendungszweck" Ihre Rufnummer mit dieser Schreibweise an: 0160/12345678

Wenn es klappt, freue auch ich mich über einen Hinweis

Zitat

Original geschrieben von juerglein
Ja, es ist die damals angegebene Bankverbindung. Aber einmal männlicher, einmal weiblicher Vertragspartner. Daher Sippenhaft

Tja, wenn die Daten dort solche Hürden überwinden muss man sich über andere Datensprünge auch nicht mehr wundern :flop:

Lagoon08

Danke! wird sofort ausprobiert :top: :cool:

Zitat

Original geschrieben von rmol
Das mit dem anderen Namen wusste ich natürlich nicht. Die letzte Frage musst du an Congstar richten
Aber ist denn nun die gleiche Kontoverbindung gespeichert wie damals bei der Kündigung?

@Carponaut Ja, Überweisung geht (ist bei Teilnahme am Lastschriftverfahren sogar zur Kontodatenprüfüng angeblich erforderlich) und die Kontodaten sind sicher auf der Congstar-Website abrufbar, aber es geht nur 15, 25, 30 EUR wenn ich mich richtig erinnere.

Du bist erneut erfrischend unpräzise.

Bei jedem mir bekannten bundesdeutschen Kreditinstitut kann ich von 1 Cent aufwärts jeden beliebigen Betrag in das Überweisungsformular einsetzen.

Manche Leute beschreiben das mit solchen Worten, wenn sie in Wahrheit "extern angestoßene Lastschrift" meinen, wie es z.b. bei Callmobile der Fall ist / war. Dort hinterlegt man die eigene Bankverbindung auf deren Webseite/Account und gibt auch das Signal zur Abbuchung. So arbeitet auch die Simyo-Onlineaufladung. Auf diese Weise kann der Abbucher die Bankverbindung und damit die Kontrolle über die Betragsstückelung an sich reissen.

Laut Lagoon08 kann man also zu Congstar überweisen! Es wundert mich warum das noch nie als Schleichpfad für Kleinüberweisungen den Weg ins Prepaid-Wiki gefunden hat. Alle bisher dazu getätigten Äusserungen schwiegen sich zum Verlauf dieser Auflade-Überweisung aus (fast als müsse man einen Passus zur Geheimhaltung der Bankverbindung unterschreiben, lach)

Stellt sich nur die Frage was passiert mit Beträgen kleiner als 15 Euro, werden diese kommentarlos "verschluckt", zurücküberwiesen oder gar auf das Kundenkonto des T-Com Festnetzanschlusses umgeleitet?