Ich frage mal dagegen, wie oft sich das "Gegen-Guttenberg-Geschreibsel" wiederholt um mal bei deiner Ausdrucksweise zu bleiben?
Der allgemeine Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg-Thread
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Da ist es nicht eine Person, die den ganzen Tag dasselbe postet, das ist der Unterschied.
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Zwecklos, deshalb Ignorierliste!
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Ein wie ich finde lesenswerter Kommentar aus der NZZ über die mögliche weitere Entwicklung:
http://www.nzz.ch/nachrichten/…_superstar_1.9696995.html
Hält man sich die Ereignisse der letzten Woche vor Augen, ist das schon verblüffend. Wann je hätte sich ein Politiker gründlicher selber demontiert? Guttenberg hat Geklautes zuhauf kompiliert, seine Uni hat ihm die Doktorwürde aberkannt, er kann froh sein, dass man in Bayreuth keine Lust zeigt, der Frage nachzugehen, ob er sein Plagiat nicht sogar mit kaltem Vorsatz in die Welt gesetzt hat. Zum Inhaltlichen kommt das Auftreten. Vom ersten Tag an wehrte er sich mit öliger Gestelztheit und falscher Gravitas, keinen Moment wirkte seine Demut echt.
Die meisten Medien haben das erkannt. Man ist sich einig: Guttenberg hat gesündigt und als moralisches Vorbild ausgedient. Er ist ein Spieler, ein Betrüger, ein Lügner. Er zerstört ethische Grundlagen, er diskreditiert die Regierung, ganz Deutschland, er muss weg. Die vereinzelten Apolo- gien wirken aufgesetzt, sind reine Pflichtübungen. Assistiert werden die Medien vom Bildungsbürgertum, das nicht zulassen will, dass akademische Tugenden in den Dreck gezogen werden.
[...]
Wie geht es weiter? Zwei Szenarien sind denkbar. Das erste: Die Dauerschelte der Elite erodiert den Widerstand des Volkes, man wird einsichtig, die Doktorarbeit wird zu Siegfrieds Lindenblatt, der Baron muss gehen. Das zweite: Die Dauerschelte der Elite enerviert das Volk so sehr, dass es Guttenberg erst recht stützt und ihm indirekt zu hohen Ämtern verhilft, vielleicht gar zum höchsten im Land. Unrealistisch ist diese Variante nicht. Politiker treten dann zurück, wenn ihre Partei sie nicht mehr will; die CSU will Guttenberg, also bleibt er. Dass Kanzlerin Merkel gewillt ist, diesen Weg zu gehen, stellt ihr kein gutes Zeugnis aus. Im Übrigen irrt sie. Die Union braucht so einen wie Guttenberg nicht.
Das erste Szenario wäre eine wahrhafte Läuterung, Beweis dafür, dass Anstand und bürgerliche Moral in der Politik noch etwas gelten. Das zweite legte nahe, dass dieses Land noch immer verführbar ist, dass gutes Aussehen und etwas Schneid genügen, um sich eine solide Anhängerschaft zu sichern. Von Guttenberg geht keine Gefahr aus, er vertritt demokratische Positionen, und es gibt Beobachter, die sagen, dass heute, im Zeitalter der sozialen Netzwerke und der permanenten, die Phantasie lähmenden Sichtbarkeit, das Extreme sowieso verliert, dass Guttenberg also nur so lange Erfolg haben kann, als dieser auf Äusserlichkeiten beruht. Das mag stimmen. Doch die Unverfrorenheit, mit der hier ein Politiker jeglicher Moral entsagt, hat auch etwas Extremes. Das ist beunruhigend.
Über diesen Satz sollten die Union und Anhänger der Union nachdenken: "Die Union braucht so einen wie Guttenberg nicht."
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Zitat
Original geschrieben von bernbayer
Da mußt du schon berücksichtigen das ein Teil der Medien eine regelrechte Kampagne gegen Guttenberg fährt und Wahrheiten mit Halbwahrweiten und Unbwiesenen vermischt, nach dem Motto jedes Mittel ist erlaubt um diesen Politiker zu schaden.Genau wie die Fanboy Presse Lügen verbreitete, um den Guttenberg besser aussehen zu lassen, als er in Wirklichkeit war. Dieser Presse war jedes Mittel recht, ein falsches Bild aufrecht zu erhalten. Das war eine regelrechte Kampagne. Das musst Du dabei schon berücksichtigen.
Dazu kommt dann noch, das ein Teil der Presse von Guttenberg sogar dafür bezahlt wurde, was das ganze noch schlechter darstehen lässt.
Alles sehr unseriös, was diese Person so in seinem Leben abzieht. Und vermutlich ist das alles nur die Spitze eines recht großen Lügenberges, der langsam in sich zusammenbricht.
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Guter Artikel, aber an einer Stelle irrt die NZZ:
Guttenberg ist in der Bundeswehr kein Held. Die in Afghanistan stationierten Einheiten finden ihn gut, weil er mit ihnen spricht. Die haben dort ganz andere Sorgen als irgendwelche DAs. Hier vor Ort sieht es anders aus, da gibt es viele kritische Stimmen. Und auch seine Meriten sind nicht so zahlreich. In der Gorch Fock Affäre hat er wohl überstürzt gehandelt, der Kapitän muss rehabilitiert werden. Auch die Bundeswehrreform bereitet Guttenberg anscheinend Schwierigkeiten. -
Zitat
Da mußt du schon berücksichtigen das ein Teil der Medien eine regelrechte Kampagne gegen Guttenberg fährt und Wahrheiten mit Halbwahrweiten und Unbwiesenen vermischt, nach dem Motto jedes Mittel ist erlaubt um diesen Politiker zu schaden.
Jau und die andere Hälfte der Medien fährt eine Guttenberg Pro Kampagne.That's Life.Ist ja fast so als wären Guttenbergs Pressesprecher hier im Kognito unterwegs.*duckenundwech*
Da vieleicht aus diesem Thread nicht jeder User im Witze Thread unterwegs ist, einmal ein Auszug aus dem selbigen.
ZitatFragt der Praktikant im Verteidigungsministerium: Wo ist denn der Kopierer? Antwort: auf Truppenbesuch in Afghanistan
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Zitat
Original geschrieben von diger
Genau wie die Fanboy Presse Lügen verbreitete, um den Guttenberg besser aussehen zu lassen, als er in Wirklichkeit war. Dieser Presse war jedes Mittel recht, ein falsches Bild aufrecht zu erhalten. Das war eine regelrechte Kampagne. Das musst Du dabei schon berücksichtigen.Dazu kommt dann noch, das ein Teil der Presse von Guttenberg sogar dafür bezahlt wurde, was das ganze noch schlechter darstehen lässt.
Alles sehr unseriös, was diese Person so in seinem Leben abzieht. Und vermutlich ist das alles nur die Spitze eines recht großen Lügenberges, der langsam in sich zusammenbricht.
Ich lese ja gerne "Grimms Märchen"
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Zitat
Original geschrieben von bernbayer
Ich lese ja gerne "Grimms Märchen"Wie, sind jetzt Deine angeblichen repräsentativen Umfragen doch eher ins Reich der Märchen anzusiedeln? Vermuten tun das ja hier schon einige, aber das Du es nun zugeben tust... Respekt!
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Ich staune regelrecht über deine Auffassungsgabe
Gute Nacht!
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