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ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von diger
Das hat nichts mit Premiumklasse zu tun, sondern damit, das die Topmanager sich nicht mal selbst in Ihre eigenen Produkte setzen würde. Und dieser Thread setzt ständig auf das Thema Identifikation und Philosophie.
Und noch viel schlimmer dabei ist, das die ganzen Manger und Topmanager von z.B. BMW selber gar keinen BMW haben. Sie fahren nämlich lediglich einen Firmenwagen.
Gäbe es keine kostenlosen Firmenfahrzeuge, dann würde auf den Parkplätzen noch ganz andere Marken der Premiumklasse stehen.
Und wenn sich die Vorbilder einer Firma noch nicht mal mit ihrer Firma identifizieren wollen, kann man das auch nicht von den Mitarbeitern verlangen.
Hätte, wäre, wenn, würde, gäbe. Aha. Nicht Genaues weiß man also nicht.
ZitatOriginal geschrieben von gftu
Als Mitarbeiter beim anderen süddeutsch Premium-Hersteller kann ich die BMW absolut verstehen. Es ist erschreckend zu sehen das immer mehr Kollegen mit einem Golf, Passat oder Toyota vorfahren. Warum? Keine Ahnung!
Das verstehe ich allerdings auch nicht. Noch viel weniger, wenn man sich die Kauf- und Leasingpreise für Mitarbeiter so ansieht.
ZitatOriginal geschrieben von pettopaul
Hätte, wäre, wenn, würde, gäbe. Aha. Nicht Genaues weiß man also nicht.
Das Du nichts weißt, ich doch kein Problem. Dafür sind wir ja da, um Dich ein wenig mit der Realität vertraut zu machen.
ZitatOriginal geschrieben von gftu
Es ist erschreckend zu sehen das immer mehr Kollegen mit einem Golf, Passat oder Toyota vorfahren. Warum? Keine Ahnung!
IMHO sind es vorrallem die Jungen oder neuen Mitarbeiter welche kein Konzernprodukt fahren. Entweder es fehlt am Geld (kann bei den Löhnen eigentlich nicht sein) oder es liegt an der Einstellung welche hier im Thread ja auch vertreten wird das man ja nur dort Arbeitet und dafür die Kohle bekommt und alles andere ist einem egal. Über die Betriebskrankenkasse, Betriebssportangebote, Kindergärten und die Betriebliche Altersvorsorge usw. denken Sie dann aber natürlich wieder vollkommen anders.
Ich kann nur für mein Umfeld sprechen, aber da ist es eindeutig so, dass die Generation Praktikum nicht mehr die Rentenverträge erhält, die bis Ende der 80iger ausgestellt wurden. Wir leben heute in einer schnellebigen Zeit mit großteils befristeten Arbeitsverträgen. Außerdem gibt es den BMW oder den Daimler nicht mehr. Die Autos werden zusammengestückelt und die Einzelteile kommen aus der ganzen Welt. Was soll denn nun jemand machen, der einen Rover oder einen Chrysler gekauft hatte, als die noch zum jeweiligen Konzern gehörten. Soll er sich nun einen X5 oder eine C-Klasse kaufen, um auch nach Außen die neue Strategie des Konzerns zu unterstützen???
Ich kaufe z.B. lieber im Bioladen oder auf dem Wochenmarkt statt bei ALDI. Für ein Auto würde ich nie soviel Geld ausgeben. Andere investieren ihr erarbeitetes Geld in ein Auto und kaufen ihre Lebensmittel beim Discounter. Jeder hat seine eigene Philosophie - das ist Pluralität und freie Marktwirtschaft. BTW herzlichen Glückwunsch an alle die sich jeden Wunsch erfüllen können ![]()
Mich würde mal wirklich interessieren wie BMW einen "direkten Konkurrenten" definiert. Bei 7000 verteilten Karten stelle ich mir das ziemlich aufwendig vor.
ZitatOriginal geschrieben von gftu
Nehmen wir den oft genannten und zitierten 3er für 40.000€ ergibt sich folgende Rechnung.
40.000 € - 19% MwSt = 32.400 €
32.400 € - 20% Rabatt = 26.080 €
26080 € + 19% MwSt = 31.035,20 €
--> knapp 9000€ Ersparnis gegenüber dem Listenpreis.
Setzen 6! ![]()
40000 € abzgl. 19% MwSt = 33613,45 €
33613,45 € abzgl. 20% Rabatt = 26890,76 €
26890,76 € plus 19% MwSt = 32000 €
--> genau 8000€ Ersparnis gegenüber dem Listenpreis.
ZitatOriginal geschrieben von diger
Das Du nichts weißt, ich doch kein Problem. Dafür sind wir ja da, um Dich ein wenig mit der Realität vertraut zu machen.
Du und... dein schizophrenes Double? Das hat sich mir noch nicht vorgestellt.
ZitatOriginal geschrieben von Buchungszeichen
Ich kann nur für mein Umfeld sprechen, aber da ist es eindeutig so, dass die Generation Praktikum nicht mehr die Rentenverträge erhält, die bis Ende der 80iger ausgestellt wurden.
Das ist Augenwischerei. Ich komme aus einer BMW-Stadt und du solltest mal sehen wie viel an BMW dranhängt. Selbst wenn das Navi-Display dann aus China kommt, entsteht die größte Wertarbeit immer noch in Deutschland! Oben drauf kommen noch unzählige Zulieferer aus der Gegend, die Instandhaltung betreiben oder neue Anlagen aufbauen oder oder oder.
ZitatOriginal geschrieben von Buchungszeichen
Mich würde mal wirklich interessieren wie BMW einen "direkten Konkurrenten" definiert. Bei 7000 verteilten Karten stelle ich mir das ziemlich aufwendig vor.
Dazu kann ich dir Folgendes sagen:
Allein in Dingolfing arbeiten 20000 Menschen. Die Aktion wurde aber in allen deutschen Produktionsstätten durchgeführt.
Wenn du nun wissen würdest, dass man frisch ausgelernt am Band schon ca 1600 verdient und da oben drauf noch Gewinnbeteiligung, Weihnachtsgeld, etc kommt bzw gekommen ist, dann kannst du die Kaufkraft ja ungefähr abschätzen. Dementsprechend stehen da wenig bis sehr wenig Schrottkarren auf dem Parkplatz...
Insofern sind 7000 Flyer nicht sooo viel.
Wie gesagt Motorenkooperationen gibt es u.a. mit Toyota und PSA Peugeot Citroën. Auch Daimler wollte bis vor kurzem mit BMW noch kooperieren. Ist ja auch sinnvoll, da der Automarkt total übersättigt ist. Allerdings halte ich dann dieses pseude "Wir-Gefühl-Gehabe" für Augenwischerei und als mißlungener PR-Versuch.
BMW beschäftigt insgesamt ca. 73.000 Mitarbeiter in Dtld. wovon 10-15% 2008 Leiharbeiter waren. Allerdings kann es natürlich sein, dass zwischenzeitlich nicht mehr soviel Leiharbeiter beschäftigt werden, da ja 26.000 Mitarbeiter auch in Kurzarbeit waren. Wenn 7000 Karten verteilt wurden hat wohl jeder 10. Mitarbeiter eine bekommen. Wenig ist das auch nicht.
ZitatOriginal geschrieben von Messiah
Setzen 6!
40000 € abzgl. 19% MwSt = 33613,45 €
33613,45 € abzgl. 20% Rabatt = 26890,76 €
26890,76 € plus 19% MwSt = 32000 €
--> genau 8000€ Ersparnis gegenüber dem Listenpreis.
Warum rechnet ihr so kompliziert?
40000 - 20% = 32000
ZitatOriginal geschrieben von fahrsfahrwerkaus
Einen Gedanken möchte ich nochmal an die "Söldner" hier richten, die nur fürs Geld arbeiten gehen, egal was sie machen und wie:
Bis jetzt hab ich nur bei Unternehmen gearbeitet, von deren Produkten ich so überzeugt war, dass ich sie mir selber kaufen würde und es auch getan habe. Mein persönlicher Qualitätsanspruch erlaubt es mir nicht, in einer Firma zu arbeiten, die Schrott herstellt.
Das ist so ein bisschen die persönliche Philosophie, die notwendig ist, um ein Produkt und Unternehmen großartig zu machen. Wenn jeder Mitarbeiter morgens mit der Einstellung in den Laden kommt, und denkt "mach ich halt wieder den Mist fertig, die Karre taugt eh nichts, weil die ist zu hässlich/unpraktisch/teuer/lahm/klapprig/schnell kaputt, dann wird da auch nichts draus. Und das gilt jetzt nicht nur fürs Management, sondern auch für den kleinsten Spänefeger, die Putzfrau, die Brötchenschmierfrau aus der Kantine etc.
Richtig.
Die innere Einstellung zum Job etc. ist entscheidend! Auch wenn man kein Topmanager ist und sich jeden Job aussuchen kann, ist die positive Einstellung angebracht.
Es wirkt sich auf die Qualität der Arbeit, des Produktes und letztlich auch des eigenen Alltags, Berufs- und Freizeitlebens aus.
Das sollte man bedenken und vielleicht einfach mal testen den inneren Schalter umzulegen ...
Die fehlende Identifikation sowie fehlenden Respekt beobachte ich aber auch primär bei den jungen Leuten - passt auch irgendwie zu deren Generation; diese Werte sind da offensichtlich fast gar nicht mehr vorhanden. Leider!
Davon ab scheint es in der Tat "nur" ein deutlicher Hinweis seitens des Arbeitgebers zu sein, sich genau darüber einmal Gedanken zu machen.
Es wird (glücklicherweise noch) niemand gezwungen, das Produkt zu kaufen.
Bei bekannten Werften z.B. wäre so ein Flyer sicherlich witzig:
"Lieber Herr X,
uns ist aufgefallen, das in Ihrem Vorgarten ein U-Boot der direkten Konkurrenz liegt.
Wir haben neben hochmodernen, wasserstoffbetriebenen Unterseebooten auch attraktive Fregatten im Programm, deren Qualität über denen der Mitbewerber liegt.
Neben der attraktiven Rabattstruktur bieten wir auch die Möglichkeit des Gebrauchterwerbs ausgedienter Zerstörer, Uboote etc.
Für eine individuelle Bestückung der Waffensysteme kommen Sie doch mal auf ein Gespräch vorbei."
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