die unglaubliche Willkür mancher Behörden!

Leider müssten solche Vorfälle eigentlich dutzendweise jeden Tag in der Presse stehen.

Unfähigkeit von Behörden bzw. des Staatsapparates sind hinlänglich bekannt. Überforderte Mitarbeiter der Jugendämter, Nullbockbeamte und "Ist mir doch egal" Schreibtischtäter.

Dennoch. Was ist wahr und was ist von den Medien aufgebauscht ?.

Das ist das schwierigste daran. Ich persönlich würde mir grundsätzlich kein Urteil über die Vorgänge erlauben, da ich sie nicht 100%ig kenne.

Vielleicht haben die Behörden tatsächlich triftige Gründe für ihr Handeln.

Sehr schwierig hier eine Meinung abzulassen bzw. ein "Ja" oder "Nein" auszusprechen.

Traurig ist die Geschichte auf jeden Fall.

Egal wie und wo und was passiert ist oder passieren wird. Letztendlich leidtragend ist das Kind. Un dann wundern sich die Pädagogen und Jugendämter, warum ein Kind so unnormal reagiert bzw. einen echten Treffer für sein Leben behält.

Förderlich ist das ganze jedenfalls nicht.

Sehr traurig das ganze. Echt.

Tiere, Ämter, Katastrophen oder: Arm dran...

Zu dem konkreten Fall (hatte es auch in der BILD gelesen) möchte ich mich garnicht weiter äußern.
Ich kenne die genauen Umstände und auch die betroffenen Personen nicht, von daher steht mir kein Urteil darüber zu.

Aber durch meine Freundin, die selber 3 Kinder hat, bekomme ich oft genug mit, wie manche unserer ach so tollen Behörden oft arbeiten.
Ich will garnicht unnötig pauschalisieren.
Aber wenn Gelder ohne bzw. nur mit fadenscheinigen Begründungen nicht oder erst viel zu spät gezahlt werden, wenn wegen jedem kleinen Problem gleich Ärger gemacht wird, wenn man sich gegenüber den Behördenmitarbeitern wegen allem rechtfertigen muss, wenn man seinem Geld, welches einem rechtlich zusteht, andauernd hinterherlaufen muss, um es zu bekommen, wenn man sich in den Gesprächen auf den Ämtern dank wahnsinnig netter Beamter vorkommt wie der allerletzte Dreck...dann ist irgendwas faul im Staate Deutschland :flop:

Meine Freundin bekommt schon kaum Geld von staatlicher Seite (sie ist aber darauf angewiesen, da es ihr Lebensunterhalt ist) und wegen dem bisschen (es lächerlich zu nennen ist noch milde ausgedrückt) noch wieder Monat für Monat Ärger zu haben ist mehr als deprimierend

In diesem Sinne...Kopf hoch

Es stimmt leider das der Vater überhaupt keine Ansprüche und Rechte hat. Genau das wurde ja kürzlich erst wieder vom Bundesverfassungsgericht bestätigt. Wenn die Mutter des Kindes das Kind in einer Pflegefamilie geben will und dem unehelichen Vater und den Großeltern den Kontakt verbieten will ist das nach aktueller Rechtslage zulässig. Solange die Mutter ihre Meinung nicht ändert wird sich das auch nicht ändern lassen.

Die einzige Möglichkeit ist das die Eltern heiraten. Dann hat der Vater ja auch das Sorgerecht und das kann er dann auch gegenüber dem Jugendamt geltend machen.

Traurig stimmt mich die Einstellung des Jugendamtes, das wenn man nicht kooperiert, das noch weitere Folgen haben wird. Solche (allerdings unbewiesenen) Drohungen sind für mich die Aufgabe des Rechtstaates. Es ist als ob man den betroffenen den Rechtsweg verwehren will. Hier werden neben dem Grundrecht auf Elternschaft auch noch weitere Grundrechte beschnitten. Das darf nicht sein.
Natürlich müssen die Eltern das Recht haben, solch einschneidende Maßnahmen des Jugendamtes auch gerichtlich überprüfen zu lassen.
Die Einstellung des Jugendamtes hingegen impliziert den absoluten Wahrheitsanspruch des Jugendamtes. Nur die wissen was richtig ist und das ist absolut richtig. Jeder der anderer Meinung ist muss also völlig verrückt sein und gehört deshalb ausgegrenzt. Wer seine eigene Kritikfähigkeit in diese Dimension verliehrt oder erst überhaupt nicht hat, der sollte beruflich nicht mit anderen Menschen zu tun haben. Für solche Zeitgenossen empfehle ich immer Tätigkeiten als Sachbearbeiter Altregistratur.

Hallo

Danke.

Auch hier kann geantwortet werden, denn ich werde heute noch diesen Thread, in dem auf Powerforen, verlinken und mich entsprechend für die Hilfe hier bedanken.

Gruß

@Admin´s
Bitte seit so nett und pinnt diesen Beitrag eine Woche oben fest. Solch eine Ungerechtigkeit muß veröffentlicht und bekannt gemacht werden.

Gruß

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Jugendamt

wir haben ein Kind, dass dieses Jahr ein Jahr alt geworden ist. Wir sind weder Raucher noch Trinker und nehmen auch keine Drogen. Wir sind eine ganz normale Familie, die Ihr Kind auch liebt.

Jetzt haben wir vom Jugendamt die Auflage, unser Kind mit einem Jahr in eine Kinderkrippe abzuschieben. Da wir das Kind aber frühestens mit Vollendung des dritten Lebensjahres in eine Einrichtung geben wollen, wollen die uns unser Kind zwangsenteignen.

Laut Jugendamt könnten Sie das, denn es gibt keine Fachaufsicht. Sie hätten auch Ihre eigenen Ärzte und Gutachter, die Ihnen Gutachten nach Wunsch erstellen. Sie hätten auch die Befugnis, ohne richterliche Anordnung Kinder aus Ihren Familien zu holen, denn Sie könnten sich dann darauf berufen, dass Gefahr im Verzug sei.

Das Problem ist, dass sich die Fälle der Behördenwillkür rasant zu nehmen. Dort wo man hätte offensichtlich handeln müssen und wo man involviert war, z.B. der Fall Kevin aus Bremen oder die verhungerte Lea-Sophie waren vielleicht vom Jugendamt aufgrund der familiären Situation nicht verwertbar. Kinder die aus den gebildeten Schichten stammen werden grundlos enteignet, weil für die Pflegefamilien da sind und sich um diese Klientel reißen.

Dem Jugendamt geht es angeblich um die Abwendung einer Kindswohlgefärdung, was das ist, kann jeder für sich selbst entscheiden. Die Interessen der Kinder werden bei solchen Entscheidungen nicht berücksichtigt. Denn es zählt nur die Sichtweise des Sachbearbeiters, und diese ist Subjektiv.