Wenn sie erkennbar zum Ablauf der MVLZ kündigen wollten, und du auch zu diesem Termin gekündigt hast, ist die Bestätigung offensichtlich unrichtig und daher nicht bindend.
Sehe ich ähnlich.
Wie hast du gekündigt? Zum xx.xx. - oder "zum nächsten möglichen Termin" (so mache ich das immer).
Im Fall b) würde ich mich auf dumm stellen und zum im Bestätigungsschreiben genannten Termin meine Leistung einstellen.
Im Fall a) hast du ja eine klare, terminlich zuordnenbare Willenserklärung abgegeben.
Mir fällt dazu nur ein, dass die Kündigung vielleicht erst zum Ende des Monats gültig ist(wird). So handhaben es ja oftmals die so genannten Service Provider.
Da es um T-Mobile geht kannst Du nahezu sicher sein, daß dies nicht der Fall ist.
Mit "Leistung einstellen" meint er wahrscheinlich zahlungen einstellen und auf Kündigungsbestätigung hinweisen. Dann wird dir gesagt, dass die bestätigung falsch ist und du zu zahlen hast, dann weigerst du dich und wunderst dich später über einen Schufa-Eintrag und machst nen neuen Thread auf, warum du keine Verträge mehr bekommst 
Mal im Ernst: Du hast einen Vertrag abgeschlossen mit einer genau definierten Laufzeit. Wenn du eine offensichtlich falsche Kündigungsbestätigung bekommen hast, dann kann so ein Fehler mal passieren, das dürfte als rechtsgrundlage allerdings nicht reichen und schon gar nicht bindend sein!
Einfach mal schriftlich mit einer Kopie per Einschreiben nachfragen, evtl lassen sie dich dann aus Kullanz gehen, wird günstiger sein als lang rumzustreiten, und ein guter Sachbearbeiter wird das berücksichtigen. Rechtsgrundlage würde ich für beide Seiten als recht "dehnbar" bezeichnen, denke ein Richter könnte so oder so urteilen, also rumzustreiten wäre mir zu kritisch. Denke aber auch T-Mobile wird so denken.
Wenn Anbieter eine falsche Kündigungsbestätigung schicken, indem sie Ihre Laufzeit bis zum Monatsende ausdehnen, ist dieses illegal, und der Kunde fordert mit Recht das Einhalten der vertragsmäßigen Laufzeit von 24 Monaten ein.
I.d.R. wird das Kündigungsdatum daraufhin auch korrigiert.
Da gibt es hier einen täglich aktuellen Thread zu.
Hier greift die gleiche Logik, denke ich.
Wenn ein Anbieter eine falsch datierte Kündigungsbestätigung schickt, in der er sich nun einmal ausnahmsweise zu seinen Ungunsten vertan hat, verliert die beidseitig vertraglich eingegangene Vertragslaufzeit doch auch nicht an Bedeutung.
Allenfalls Kulanz wäre hier möglich, wie ich finde...
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