Die Bundestagswahl 2009

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Original geschrieben von bernbayer
Niemand muß befürchten das jetzt der Sozialstaat geschleift wird, wenn jetzt schwarz-gelb regiert.

Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen. Sage niemals nie. Dass vielleicht nun 90 Prozent nun unter der Brücke schlafen (eher wird die FDP sozialistisch) ist sehr unwahrscheinlich. Das es aber mindestens einen geben wird, der aufgrund Veränderungen (im Sozialbereich) schlechter dasteht, ist dagegen hochwahrscheinlich. Bei den vielen Reformen, die die neue Politik bedingt ist es auch kaum verwunderlich. Ich finde gut, dass die FDP mal zeigen kann, ob Ihre Ideologie und Theorien halten was sie versprechen- gerade in der jetzigen Zeit der wirtschaftlichen Abschwungs Deutschlands (Beendigung der Kurzarbeiterregelung, 1.7 Billionen Staatsverschuldung mit festgesetzter Schuldengrenze). Wäre doch schlimmer, eine linke Partei hätte weiterregiert und sich ständig anhören müssen, dass die Liberalen es ja immer alles besser gemacht hätten. Irgenwie werde ich aber auch das laue Gefühl nicht los, dass gerade die, die sich am meisten was von der neuen Regierung versprechen, wie immer auch am meisten später entäuscht werden, sei es weil weniger kommt wie erhofft oder was anderes kommt wie sie erhofft hatten...

"Man schaue sich ja mal auf Länderebene an, was CDU/CSU-Regierungen auf die Beine stellen, und was die anderen. Seltsamerweise schnellen die Arbitslosenzahlen immer unter "linken" Regierungen in die Höhe!"

Man schaue sich Berlin an.

Aber auch hier haben wir in zwei Jahren Wahlen. Bis dahin hat sich die FDP/CDU bewiesen und hier wird dann endlich auch der Wohlstand einkehren, wobei ich den Osten doch ziemlich starke Scheuklappen zuspreche und daurch auch eine starke Linke. Aber man kann ja nicht alles haben

Klar wird es Einsparungen geben müssen, da führt kein WEg daran vorbei, der Staat kann nicht ständig immer noch mehr Geld ausgeben als er einnimmt und die Steuern können auch nicht ständig weiter erhöht werden, dem Bürger muß von seinem sauer verdienten Geld auch noch was übrigbleiben. Ansetzen kann man bei der Steuerverschwendung, unsinnigen Subventionen wie z.B. bei der Steinkohle oder Entwicklungshilfe für China, Verschlankung der Verwaltung durch Bürokratieabbau, Behördenzusammenlegung usw.

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Original geschrieben von cellphones
"Man schaue sich ja mal auf Länderebene an, was CDU/CSU-Regierungen auf die Beine stellen, und was die anderen. Seltsamerweise schnellen die Arbitslosenzahlen immer unter "linken" Regierungen in die Höhe!"

Man schaue sich Berlin an.

Aber auch hier haben wir in zwei Jahren Wahlen. Bis dahin hat sich die FDP/CDU bewiesen und hier wird dann endlich auch der Wohlstand einkehren,

Quasi Reichtum für alle in blühenden Landschaften.

(Sorry konnte ich mir nicht verkneifen)

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Original geschrieben von qwqw
Quasi Reichtum für alle in blühenden Landschaften.

(Sorry konnte ich mir nicht verkneifen)

Na völlig klar,jeder wird dann ein kleiner Millionär.

Und die großen Potentiale wie Schwarzarbeit, Steuerbetrug etc, sind ja auch noch zum Reinholen von vielen Milliarden da.

Eine Vereinfachung des Steuersystems hätte den Vorteil, das man kaum noch Möglichkeiten hat fiktive Dinge und Anschaffungen abzusetzen.

Also lieber wenige und einfach Steuersätze auf alle Einnahmen und dafür Streichung von x-Möglichkeiten um Steuern abzusetzen.

Und im Bereich Aufklärung von Schwarzarbeit holt jeder eingesetzte Beamte/Arbeitnehmer etwa das 5-6 fache seiner Lohnkosten rein.

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Original geschrieben von galahad13
Und die großen Potentiale wie Schwarzarbeit, Steuerbetrug etc, sind ja auch noch zum Reinholen von vielen Milliarden da.

Eine Vereinfachung des Steuersystems hätte den Vorteil, das man kaum noch Möglichkeiten hat fiktive Dinge und Anschaffungen abzusetzen.

Also lieber wenige und einfach Steuersätze auf alle Einnahmen und dafür Streichung von x-Möglichkeiten um Steuern abzusetzen.

Und im Bereich Aufklärung von Schwarzarbeit holt jeder eingesetzte Beamte/Arbeitnehmer etwa das 5-6 fache seiner Lohnkosten rein.

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Schwarzarbeit wird man durch noch so viele Kontrollen nicht wesentlich eindämmen können, hier muß man dafür sorgen das legale Arbeit sich die Bürger wieder leisten können. Die meiste Schwarzarbeit findet nämlich im privaten Bereich statt, wo sie sich kaum nachweisen läßt. Schwarzarbeit ist ja noch nicht wenn der Nachbar z:B. den Rasen mäht und kein Geld dafür nimmt und falls doch Geld fließt kann man es kaum nachweisen.

Naja dann schau dir einfach mal nur den Bau- und Dienstleistungssektor sowie das Pflegesystem an.

Allein darin gehen dem Staat pro Jahr viele Milliarden Euro verloren bzw. fehlen ordentlichen Unternehmen an Einnahmen.

Ich würde einige tausend ältere qualifizierte Arbeitslose einfach mal befriset als Test einstellen und sie Läden und Baustellen kontrollieren lassen.

Zitat

Original geschrieben von galahad13
Naja dann schau dir einfach mal nur den Bau- und Dienstleistungssektor sowie das Pflegesystem an.

Allein darin gehen dem Staat pro Jahr viele Milliarden Euro verloren bzw. fehlen ordentlichen Unternehmen an Einnahmen.

Ich würde einige tausend ältere qualifizierte Arbeitslose einfach mal befriset als Test einstellen und sie Läden und Baustellen kontrollieren lassen.

Im Baubereich da gibt es durchaus Schwarzarbeit auch im gewerblichen Bereich, da hat ja niemand was dagegen Kontrollen zu verstärken, Im Pflegebereich findet Schwarzarbeit aber hauptsächlich im privaten Bereich statt und kaum in Pflegeheimen. Mit Kontrollen allein wirst du niemals Schwarzarbeit beseitigen können.

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Ansetzen kann man bei der Steuerverschwendung, unsinnigen Subventionen wie z.B. bei der Steinkohle oder Entwicklungshilfe für China, Verschlankung der Verwaltung durch Bürokratieabbau, Behördenzusammenlegung usw.

Wieviel Euro kommen da zusammen, schätzt du?

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Seltsamerweise schnellen die Arbitslosenzahlen immer unter "linken" Regierungen in die Höhe!

Blödsinn. Empirisch überhaupt nicht belegt.

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Aber als Unternehmer, würde ich mich auch möglichst nicht dort ansiedeln/dort investieren, wo ich ständig Angst haben muss, dass mir eine Regierung was wegnimmt, wenn ich erfolgreich bin!

Darum sollte man als Unternehmer auf den Cayman-Inseln investieren.

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Und in keiner bisherigen schwarz-gelben Regierungen sind reihenweise soziale Leistungen gekappt worden oder ähnliches.

Unter CDU/FDP sind 1994-98 reihenweise Leistungen gekürzt worden. Krankengeld, Rente...

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Und das Thema Arbeitslosigkeit wird ohnehin nur noch wenige Jahre eine große Rolle spielen, dafür sorgt spätestens in 10 Jahren die Alterspyramide der Gesellschaft.

Das sind doch Träumereien, wie man sie sonst nur Linken vorwirft.

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Man schaue sich Berlin an.

Erzähl' doch keinen Blödsinn. Die Arbeitslosigkeit war unter dem CDU-geführten Senat Mitte 2001 höher als heute unter Wowereit.

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Eine Vereinfachung des Steuersystems hätte den Vorteil, das man kaum noch Möglichkeiten hat fiktive Dinge und Anschaffungen abzusetzen.

Die "Vereinfachung" wird kaum darauf hinauslaufen, dass die Klientel der FDP mehr zahlen muss. Ein normaler Arbeitnehmer hat aber nun einmal weder Schiffsbeteiligungen noch eine Briefkastenfirma in Liechtenstein.