Warum fuer alles Apps statt Webinterface ?

  • Einige Apps machen sicher Sinn


    Aber fuer viele Sachen macht die Installation als App eigentlich keinen Sinn, weil das iPhone ja einen leistungsfaehigen Browser hat und die Bedienung ueber Webinterface genauso komfortabel waere


    Frage mich warum sich soviele Contenanbieter da ueberhaupt die Muehe machen sich fuer das iPhone eine App zu programmieren und sich auch nicht von Apple wegen der Freigabe so gaengeln lassen. Meist koennte man das ueber Webinterface genauso machen


    Eine App fuer das Wetter ist doch unsinnig, das kann man doch einfach mit dem Browser abfragen. Und auch kostenpflichtige Inhalte oder persoenliche Abfragen (eg. Boersenkurse) kann man ueber Webinterface loesen. Da braucht man doch keine Apps


    Vorteil waere dan sogar, das die Nutzer dann ihre Sachen nicht nur auf ihrem iPhone haben, sondern auch auf ihrem Zweitphone und PC / Notebook - finde Webinterface ist da meistens besser als App

  • Eine App ist eben nochmal komfortabler. In der Zeit in der du die richtige URL eingetippt hast, hab ich die App 3mal gestartet und wieder beendet.


    Ausserdem bietet eine App mehr Moeglichkeiten, incl. einem lokalen Datenspeicher.

  • Sehe da schon einige gute Gründe:


    1) Apps können auch offline genutzt werden


    2) Spielstände usw. können gespeichert werden


    3) Dank des Appstores und den vielen vorhandenen iTunes-Accounts ist es einfacher kostenpflichtige Angebote anzubieten


    4) Große Marken haben gute Chancen im Appstore von Apple promotet zu werden.

  • Zitat

    Original geschrieben von HandyGamer
    2) Spielstände usw. können gespeichert werden


    3) Dank des Appstores und den vielen vorhandenen iTunes-Accounts ist es einfacher kostenpflichtige Angebote anzubieten


    Spielstaende oder Einstellungen kann man auch online speichern. Und fuer das Payment gibt es auch andere Plattformen die verbreitet sind wie ClickandBuy und NetDebit oder notfalls ueber Premium-SMS oder 0900 Nummern.


    Zitat

    Original geschrieben von HandyGamer
    1) Apps können auch offline genutzt werden


    Ist zwar ein Vorteil (vorausgesetz die App muss keine Daten aus dem Internet laden), aber so haben eh fast alle iPhone nutzer eine Flaterate oder ein ueberdimensioniertes Datenpack.

  • Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Eine App ist eben nochmal komfortabler. In der Zeit in der du die richtige URL eingetippt hast, hab ich die App 3mal gestartet und wieder beendet.


    Ausserdem bietet eine App mehr Moeglichkeiten, incl. einem lokalen Datenspeicher.



    Tjo, damit wäre wohl alles gesagt :top:

  • Nicht ganz;-)


    Ich finde es zb. total nervig, dass Safari keine Startseite bietet und somit immer den letzten "Stand" lädt.
    In einer app kann ich das einstellen - je nach app. Oder sie zeigt immer wieder "Seite 1".
    Im Safari sammeln sich die Fenster an. Mich persönlich nervt das. Und in Apps kann man eben noch einiges mehr umsetzen als in mobile Seiten. Siehe aktuell die BILD app.

    immer auf der Suche nach neuem Spielzeug...


    ***stehe mehrfach positiv in der Vertrauensliste***
    Ich verkaufe so, wie ich selber gerne kaufen möchte: ehrlich und fair.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    .....
    Ist zwar ein Vorteil (vorausgesetz die App muss keine Daten aus dem Internet laden), aber so haben eh fast alle iPhone nutzer eine Flaterate oder ein ueberdimensioniertes Datenpack.


    Nein ! es gibt viele iPhone User welche keine Datanflat haben. Zudem gibt´s oft Gelegenheiten wo kein Funkempfang besteht (U-Bahn) oder es verboten ist online zu gehen (z.b. Krankenhaus, Flugzeug ..). Genau da sind lokale Apps richtig..



    hallowach88

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Ist zwar ein Vorteil (vorausgesetz die App muss keine Daten aus dem Internet laden), aber so haben eh fast alle iPhone nutzer eine Flaterate oder ein ueberdimensioniertes Datenpack.


    Was mir aktuell mit Roaming im Ausland nichts bringt und ich dankbar bin Apps zu haben ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Spielstaende oder Einstellungen kann man auch online speichern.

    Wobei die Betonung auf kann liegt. Gegenfrage: Warum sollte man das ueberhaupt in Betracht ziehen?


    Schau dir die Entwicklungsgeschichte des iPhones an. Am Anfang vertrag Steve die gleiche Meinung wie du, WebApps reichen. Dann kam die API und der AppStore, und damit der durchschlagende Erfolg.


    Um noch ein paar Gesichtspunkte in die Diskussion zu bringen: Natuerlich rechnet sich der AppStore wirtschaftlich fuer Apple, und auch fuer die Entwickler die darueber ihre Apps vertreiben.


    Oder willst du auf jeder Webseite ein anderes Micropayment-System verwenden, dir jeweils andere Zugangsdaten merken, etc?

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