Hackintosh auf Dell Studio XPS 16 problemlos möglich?

  • Das mit dem Informatiker interessiert mich jetzt ;)
    Wieso braucht ein Informatiker Windows?


    Ich für meinen Teil sehe den Mac als optimale Plattform. Ich entwickle selten bis wenig direkt für Windows (dafür hab ich dann ein virtuelles Windows) sondern viele Web-Sachen oder auch direkte C++/Java Apps.
    Der Vorteil eines Macs ist dabei, dass ich die Vielfalt und Möglichkeiten eines Linux-Systems habe (echtes Terminal, kein cygwin und dergleichen, X-Server, ...) aber eine super zu bedienende GUI drumherum.


    Und die vielen Kleinigkeiten die man erst mit der Zeit entdeckt, lassen immer mal wieder das Gefühl aufkommen, auf das richtige Pferd gesetzt zu haben. Sei es, wenn man Windows-Update-Neustart-Orgien mitten in Fllmen mitbekommt oder dass man sich "mal schnell" ein System auf ne externe Festplatte installieren kann und problemlos booten kann. Dass ich meine Mac-Hdd in jedem anderen Mac booten kann und weiterarbeiten kann, dass ich dank Timemachine keinen Stress mit Backups habe, dass mein Laptop auf dem Tisch stehen bleibt wenn jemand übers Kabel stolpert, dass ich dank dem Touchpad unterwegs keine Maus mehr vermisse... Diese Liste ist noch ewig erweiterbar.


    Man kann einen Windows-Pc/Laptop einfach nicht direkt mit einem Mac vergleichen. Da würden zu viele Details auf der Strecke bleiben. Sicherlich kann man am PC vieles nachrüsten, aber schonmal versucht Windows mit Bluetooth-Maus zu installieren? ;)

  • hey,


    ich studiere Medizininformatik. Im klinischen Umfeld ist man einfach auf Windows angewiesen. Kenne keine Klinik, die auf Macs arbeitet ;) Die entwickelte Software sollte also für Windows sein. Es gibt genug weitere Szenarios, die Windows durchaus rechtfertigen...


    Viele Grüße,


    Tim

    Wär Rächtsräibphähler phindet darf sich phreuen

  • Kann ich bestätigen. Mac als User ist sicherlich geil, würde ich mir auch gerne kaufen.
    Aber im Berufsfeld, reine Entwicklung für Windows mit Visual Studio, sieht die Welt schon anders aus :)

  • Zitat

    Original geschrieben von palt
    Der Vorteil eines Macs ist dabei, dass ich die Vielfalt und Möglichkeiten eines Linux-Systems habe (echtes Terminal, kein cygwin und dergleichen, X-Server, ...) aber eine super zu bedienende GUI drumherum.


    Du kaufst Dir einen Mac Rechner, um darauf Linux zu installieren? Warum so umständlich, wenn doch Mac OS X auf einem eigenen Unix System basiert (ein Ableger vom Nextstep, aber KEIN Linux). Aber für viele, die schon mal einen Computer gesehen haben, ist ja alles mit "Terminal" ein Linux :D


    Zitat

    Original geschrieben von palt Sicherlich kann man am PC vieles nachrüsten, aber schonmal versucht Windows mit Bluetooth-Maus zu installieren? ;)


    Ja, schon öfters. Wo ist das Problem? Das funktioniert schon seit Jahren ohne Probleme. Das ging sogar schon, da gab es bei Apple noch keine BT Mäuse. Selbst bei Programmen die man von CD/DVD bootet (z.B. Acronis Tools) funktioniert die BT Maus.


    Ich finde dieses nervige "Meiner ist aber besser, als Deiner" echt nervig. Beide Systeme haben Ihre Vorteile, aber auch Ihre Nachteile. Die Zeiten, in dem ein Mac OS immer stabil auf einem Apple Rechner lief, sind schon lange vorbei. Die Zeiten, wo es keine Sicherheitslöcher bei Mac gab, sind schon lange vorbei. Die Zeiten, wo Mac Hardware deutlich stabiler lief, ist schon lange vorbei. Und gerade in letzter Zeit hat Apple ja ständig mit Hardware Problemen zu kämpfen.


    Man braucht nur mal die ganzen Mac Foren zu lesen, da sind genau die selben Probleme zu finden, wie in den Windows Foren. Man kann genau die selben Probleme in beiden Foren finden.


    Und wenn man die Statistiken (die u.a. heise.de führt) über Hardwareprobleme so anschaut, dann ist Apple mittlerweile immer weiter die Top Ten am runter rutschen (Wobei Platz 1 die wenigsten Ausfälle hat).


    Mac OS X hat einige tolle Dinge, die ich mir an Windows wünschen würde, allerdings hat Windows ebenfalls viele Features, die mir an Mac OS X fehlen würde, wenn ich mich für eine Plattform entscheiden würde.


    Warum nicht beide Welten nutzen? Warum muß es immer dieses "Wenn Du nicht für mich bist, dann bist Du gegen mich"-Spiel sein? Sollten wir aus diesem Alter nicht raus sein?


    Ach ja, ein richtiger Informatiker nutzt übrigens auch ein Unix auf "Männer-CPUs", also z.B. ein AIX oder Solaris. Auch die richtigen Entwickler arbeiten auf entsprechenden Plattformen, weil eben die "grosse" Software da draussen halt nicht auf Macs läuft, sondern auf AIX oder Solaris (und sogar eher noch auf Windows Servern, aber das nur am Rande :D ).


    Aber eines muß man Windows Usern neidvoll zugestehen; diese sind eher bereit mal über den Tellerrand zu schauen, als ein typischer Mac User (von denen die meisten dann doch "heimlich" ein Windows mit drauf haben; scheint wohl nicht ohne zu gehen :D )

    "Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben, eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben."

  • Das einzige was mich bei Apple abhält sind Preis und Hardware. Mir sagt die Hardware der Macbooks keinesfalls zu (-> nächstes wird XPS Alienware!). Auch das saublöde Glas vorm TFT ist ein absolutes Nogo. Sonst wäre ein echtes Macbook mit 2 Windows Partition (ohne ist unvorstellbar!) die perfekte Sache...


    Der Fehler liegt hierbei noch immer da, das gedacht wird echte Gamer hätten kein interesse an OSX und würden zwangsweise Windoof nutzen wollen. Wenns richtige Gamerhardware bei Apple gäbe und eine passende Softwareunterstützung wüsste ich genug Leute die sofort wechseln würden. Denn die erfüllen allesamt die Kriterien: Haben richtig peil von PC, verbringen viel Zeit davor, geben dermaßen viel Geld dafür aus. Wären die perfekten Kunden.


    Selbst ich als Nichtgamer nutze aber 10x lieber eine extrem potente Hardware um im Falle des Falles auch mal eine Runde zu zocken... Lieber haben was man nicht braucht als nicht haben was man vllt. mal brauchen könnte...

    [b]Droide - zwischen Comfort und Datenschutz[b/]

  • Zitat

    Original geschrieben von diger
    Du kaufst Dir einen Mac Rechner, um darauf Linux zu installieren? Warum so umständlich, wenn doch Mac OS X auf einem eigenen Unix System basiert (ein Ableger vom Nextstep, aber KEIN Linux). Aber für viele, die schon mal einen Computer gesehen haben, ist ja alles mit "Terminal" ein Linux :D


    Lies Dir bitte nochmal durch was ich geschrieben hab....


    Und mir gehts in keinster Weise um einen Schwanzvergleich bzw. Mac-Vergleich. Einfach mal an einen Mac setzen und ne Zeitlang damit arbeiten - fertig.

  • Der Glaubenskrieg hat also wieder begonnen :D
    Mac vs. PC Round 192828374464792202282909 :rolleyes:


    Es geht hier nicht darum welches OS besser ist oder ähnliches, sondern darum ob ich OS X auf einem XPS 16 vernünftig zum laufen bekomme. Es hat sich bereits herausgestellt, dass ich mir wohl besser einen Mac kaufe anstatt mit Hackintosh herum zu experimentieren.


    Warte nun schon seit Dezember auf neue Macbook Pro's. Zu diesem Zeitpunkt hat es geheißen Januar bzw. spätestens Ende Februar.
    Jetzt haben wir März, Mr. Jobs hat den Store immer noch nicht geupdatet und die Leute reden von "spätestens Mitte April".
    War heute wirklich kurz davor das aktuelle Model zu bestellen, aber da einige Zeichen auf den 14. März hindeuten warte ich noch nächsten Dienstag (den 9. März) ab.
    Dann werde ich mir wirklich das Aktuelle bestellen, denn bis Juni (wo auf jeden Fall Neue kommen werden) kann ich definitiv nicht mehr warten. (...und nächsten Dienstag gibts dann wieder neue Gerüchte und ich werde wieder weiter warten xD)


    Apple scheint mein Geld nicht zu wollen. :confused:
    ...und ich bin nicht der einzige der auf MBP refresh's wartet :D

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  • Erwischt ;)


    Um nochmal aufs eigentliche Thema zurückzukommen: Du musst halt genau wissen, welche Komponenten verbaut sind und ordentlich recherchieren. Grade bei Laptops ist das leider nicht immer einfach und würde mich da auch abschrecken. So ein perfektes Powermanagement und viele andere Sachen (externe Monitore, WLAN) sind einfach Dinge, die funktionieren müssen.


    Bei einem Desktop sind da einige Dinge nicht ganz so wichtig und man hat dort auch die Möglichkeit gezielt die richtige Hardware zu kaufen.


    Wenn ein Hack-Mac mal ordentlich konfiguriert ist, funktioniert er ähnlich wie ein originaler. Aber man muss halt den Stress im Vorfeld klar dazurechnen und eventuelle Updateprobleme sind nie auszuschließen. Das ist genau der Punkt, wieso ein Mac ein paar Euro mehr kostet, hier muss man sich genau diese Gedanken nicht machen ;)


    Und zur Warterei auf MBP-Updates: Ich würde mir niemals die erste Version einer komplett neuen Generation kaufen. Da gabs in der Vergangenheit schon immer Probleme...



  • kenn ich...
    Und doch, ich werde mir das erste Kaufen, gibt ja garantie

    tweet me
    @def11

  • Ein neuer Dienstag, eine neue Enttäuschung. :(


    Und jetzt deuten alle Gerüchte auf den 16. März hin. Na super und ich bin so blöd und warte die nächste Enttäuschung auch noch ab. Obwohl ich doch extra noch gesagt habe diesen Dienstag kauf ich es mir ganz sicher. :D
    Und nächsten Dienstag ist dann die Rede vom 23. März. :(


    Ich werd verrückt. Einerseits will ich unbedingt ein Macbook Pro und andererseits bin ich nicht wirklich bereit >2000€ für alte Prozessoren auszugeben, die dann jetzt demnächst erneuert werden. :mad:

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