Wartungs- und Servicedienste?
Aber die fuehrt o2 doch angeblich "schon lange nicht mehr selbst" aus. 
ZitatOriginal geschrieben von harlekyn
Und was haben die 220 MA dann bisher bei o2 gemacht?
Wartungs- und Service-Dienste durchgeführt. Aber eben nicht 100% alleinig. Wie ich schon in meinem vorhergehenden Posting mitteilte: Das Öffnen des Schaltschrankes, das Entnehmen zweier Module und das damit verbundene Herunterfahren/Neustarten der Station sowie die anschließende wieder Verschließung des Schrankes führte tatsächlich ein bei o2 beschäftigter Außendienstler durch, welcher mit einem Münchener Kleinbus in Ocean-Blau ankam und in Oberfranken wohnt. Ob er nun ab demnächst von Huawei bezahlt wird anstatt von o2 ist ihm wohl relativ schnuppe, denn er ist dann genau so wenig in China unterwegs wie bisher in München, da er ist nur dort unterwegs ist, wo das Netz in einem Radius von x-Kilometern um seinen Wohnsitz gewartet werden muss. Und dem wird auch in Zukunft so sein.
Jedenfalls haben die 220 Leute kein Netz ausgebaut und auch kein Netz betrieben.
Es ist doch etwas völlig anderes, ob man Services auslagert oder den kompletten Netzbetrieb so wie bei E-Plus der Fall. Wäre es wie hier, würde o2 lediglich noch als Provider fungieren, und dem ist nicht so.
Vieviele MA hat o2 Deutschland? 5288? Da sind 220 gerade einmal 3,78%. Ich glaube kaum, dass diese 220 Leute ganz alleine das Netz betreuten geschweige denn, der Laden mit diesen paar Hanseln steht und fällt. 
Schaun mer mal, denn diese Leute haben die Erfahrung und das know-how über das Netz vor Ort von Anfang an und sie betreuen neben BTSen auch BSCen, ATMs, Rifus, Crossconnects und noch andere Techniken vieler verschiedener Hersteller. Eben dieses know-how (auch über die Standorte und welche Fehler an welcher BTS wann in der Vergangenheit schon mal aufgetreten ist) verlässt jetzt das Unternehmen.
Im Übrigen steht es Dir nicht zu, Dir unbekannte Leute als Hanseln zu bezeichnen.
Schaun wir mal ... so etwas kann gut werden und neben den Kostenreduzierungen auch weitere Vorteile bringen ... Aber auch schief gehen.
Bei einen nur bin ich mir sicher und kann da Harlekyn nur recht geben: Zum Wohle des Mitarbeiters wird das primär nicht geschehen.
Jetzt kommts zurück. Sehr schade, fand wirklich alle Schritte, die o2 so seit einem Jahr getan hat sehr gut... Aber irgendwoher musste es ja kommen.
Und mein Beileid an die entsprechenden Mitarbeiter 
ZitatOriginal geschrieben von fbn1985
Und mein Beileid an die entsprechenden Mitarbeiter
Weshalb denn Beileid? Sie verlieren doch nicht ihren Job sondern machen dasselbe wie zuvor auch. Das ist wie wenn du mit deinem Auto jetzt kein Shell mehr tankst sondern Aral. Es ändert sich nichts. Es handelt sich bei Huawei nicht um das beliebte Modell einer Auffanggesellschaft um Mitarbeiter auf verschleierte Art und Weise los zu werden. Ich nehme sogar stark an, dass der Arbeitsvertrag unverändert fortgeführt wird, eben nur bei einem anderen Unternehmen. Ferner tippe ich, dass die entsprechenden 220 MA ihre Arbeitsanweisungen schon seit jeher indirekt von Huewei erhalten haben, da es wohl genau diese sind, die den süddeutschen Netzabschnitt betreuuen. Diese Veränderung geschieht ja genau deshalb, um eben eine Schnittstelle (o2) zu reduzieren, was sowohl Zeit einspart als auch die Effizienz erhöht. Fokussierung auf Kernkompetenzen nennt man so etwas. Sorry aber als BWL Student musste das kommen. 
Naja, o2 wird das nur machen, wenn es für sie billiger kommt.
Und wieso sollte Huawei Geld drauflegen wollen? Am Ende werden die Mitarbeiter entweder weniger verdienen oder aber es wird weniger Mitarbeiter geben. Wie auch immer, für die betroffenen Mitarbeiter wird es nachteilig sein.
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