Ölpest im Golf von Mexiko - wie kann es weiter gehen ?

  • Zitat

    Original geschrieben von Brainstorm
    Wie oft müssen Privatleute eigentlich Pleite gehen, bis sie merken, daß Aktien keine Geldanlage für Privatleite sind, sondern bei denen Bleiben sollten die das Beruflich machen.

    Wahrscheinlich spuken in den Köpfen vieler noch die Anlagestrategie Kostolanys rum: Kaufen, liegen lassen, abkassieren.


    Die Banken tragen dazu aber auch ihren Teil bei. Meine Eltern haben ein paar Euros auf der hohen Kante und werden daher in regelmäßigen Abständen zu Beratungsgesprächen eingeladen. Auch wenn sich diese Gespräche eher um Fonds drehen, ists doch faszinierend, wie dort versucht wird zu blenden. Am besten finde ich immer noch die Entwicklungs-charts ohne eindeutige Achsenbeschriftung. Ein Fall für den Mülleimer.

  • [URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,700128,00.html]BP-Zensoren verschleiern die Umweltkatastrophe[/URL]


    Einfach nur :flop: :flop: :flop: !

    von meinem Nokia 5110 gesendet

  • Am Schlimmsten finde ich die Machtlosigkeit, dieser ganzen Sache gegenüber.
    Letztendlich geht BP daran kaputt und die Bürger werden dafür zahlen, dass ihre Landschaft zerstört wurde*kopfschüttel*
    Was es für wirtschaftliche Folgen in absehbarer Zukunft im so ruhigen Weltgeschäft hat... Ich mag es gar nicht überlegen.


    Mittlerweile warte ich eigentlich nur noch auf den großen Knall, der alles zum Erliegen bringt.
    Die komplette Struktur des Kapitalismus hinkt doch nur noch.

    Grüße aus Nürnberg!

  • Zitat

    Original geschrieben von sk8ergirl
    Am Schlimmsten finde ich die Machtlosigkeit, dieser ganzen Sache gegenüber.
    Letztendlich geht BP daran kaputt und die Bürger werden dafür zahlen, dass ihre Landschaft zerstört wurde*kopfschüttel*


    Das wir/man machtlos diesem Desaster gegenübersteht finde ich auch schlimm.


    Allerdings wird BP an dieser Sache nicht kaputt gehen! Allein im ersten Quartal 2010 hat BP einen Gewinn von $ 6 Mrd. Die geschätzten Kosten von über $ 30 Mrd. sind bei solchen Gewinnen leicht weg zu stecken. Diese Kosten dürften für BP zwar ärgerlich sein, bringen meiner Ansicht nach den Konzern aber nicht ernsthaft ins Schwanken. Außerdem ist BP gegen solche Schäden/Fälle ja auch versichert. Weiterhin redet jeder nur noch über BP, nur noch BP wird als Schuldiger durchs Dorf getrieben und Politik und Medien machen massiv Front gegen den Konzern, was schon nicht mehr schön ist. Jedoch redet keiner mehr über Transocean oder Halliburton, vom amerikanischen Staat mit versäumten Kontrollen und Lizenzgeber der ganzen Aktion mal ganz zu schweigen. Diese werden auch eine Mitschuld, wenn nicht sogar Transocean die Hauptschuld, haben und dementsprechend zur finanziellen Verantwortung gezogen werden. Doch da im Moment jeder nur damit beschäftigt ist, dieses Loch zu stopfen, wird es einige Zeit dauern, bis das genau, notfalls auch gerichtlich, geklärt ist und die Konzerne gegenseitig Ihre Ausgleichszahlungen durchgesetzt und durchgeführt haben.


    Daher sehe ich aus finanzieller Sicht nach wie vor keine lebensbedrohliche Situation für den Konzern!

  • Ich denke nicht daß BP daran kaputt geht. Das leck wird geschlossen werden, die Verunreinigungen werden beseitigt, das größte setzt sich zwar aufm meeresboden ab, wird aber durch Mikoorganismen zersetzt. Das ist nachgewiesen. So soll es theorethisch gehen.

    grrr...Wenn das doch einmal klappen würde...

  • Zitat

    Original geschrieben von Milhouse
    [URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,700128,00.html]BP-Zensoren verschleiern die Umweltkatastrophe[/URL]


    Einfach nur :flop: :flop: :flop: !


    Ich finde diesen Artikel sehr tendenziös geschrieben. Kritisch betrachtet kommen hier ein paar Reporter zu Wort, die beleidigt darüber sind, dass sie nicht das zu Gesicht bekomen haben was sie wollten.
    Immer wenn derartig viel Unrat über einer einzigen Person, oder wie in diesem Fall einem einzigen Unternehmen ausgeschüttet wird, sollte man vorsichtig sein ob nicht noch andere Interessen dahinter stecken. Ich möchte in diesem Zusammenhang nur an die Berichterstattung in den USA über Toyota erinnern.


    Selbstverständlich trägt BP die (Mit-)Verantwortung für diese Umweltkatastrophe, aber vielleicht sollten wir uns angewöhnen nicht immer in Superlativen über derartige Ereignisse zu berichten.

  • OhhhBama.. ist er es eigentlich noch selber oder wurde er schon von BP geklont und ausgetauscht ?


    Nun sagt er, daß sich die Golfküste nach den "Aufräumarbeiten" in einem besseren Zustand als vorher befinden wird. Meiner Meinung nach ist Optimismus zwar nie schädlich, aber auch nur wenn er sich nicht mit Naivität paart !

  • Was soll er sonst sagen?


    "Sorry Jungs, das wars dann wohl für Euch"?


    Da ist mal wieder was beim Englischunterricht schief gelaufen?! Was er gesagt würde man im Deutschen mit "und wenn wir hier fertig sind mit dem Aufräumen, wird es wieder so wie vorher sein".


    Ich verstehe nicht, was man hier als unangebrachten Optimismus deuten sollte?

  • Zitat

    Original geschrieben von amsoft
    BP Spills Coffee


    Schau mal bei "Lustige Bilder / Videos / Animationen und ähnliche Kuriositäten"


    Schönen Tag euch allen noch

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