Pegida und AFD ist jetzt ein ganz anderes Thema. Hier geht es um die unseriösen Entscheidungen der EZB und Herrn Draghi.
Die Geldruckmaschine anwerfen und Staatsanleihen ankaufen um die Inflation und Geldentwertung voranzutreiben nichts besseres
fällt diesen Herrn mehr ein, nachdem die Niedrigzinspolitik wirkungslos verpufft ist. Vorwiegend die kleinen deutschen Sparer werden dadurch massiv durch schleichende Enteignung geschädigt. Die private Altersvorsorge für die Politiker seit Jahren hausieren gehen wird zum unkalkulierbaren Risikio. Erst senkt die Politik das Niveau der gesetzlichen Rentenversicherung immer weiter ab,
so daß gerade die jüngere Generation aus der gesetzlichen Rente kein ausreichendes Einkommen im Alter mehr erwarten kann.
(Rentenniveau-Absenkung bis 43 Prozent). Jetzt macht man auch die private Altersvorsorge durch schleichende Enteignung kaputt.
Darauf kann sich dann auch niemand im Alter verlassen. Da kann man sich dann höchstens noch die Augen reiben. Vieleicht auch
"Frank aus Wedau" ![]()
Kriegen wir die D-Mark zurück?-Diskussions-Thread
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Zitat
Original geschrieben von bernbayer
Pegida und AFD ist jetzt ein ganz anderes Thema. Hier geht es um die unseriösen Entscheidungen der EZB und Herrn Draghi.
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Stimmt!Und dass "Anti-Pediga"-Proteste weitaus wichtiger sind als die Geldpolitik, erkennt man daran, dass gegen Pegida Zigtausende auf die Straße gehen, während die Entscheidung der EZB von der breiten Masse ohne größeren Protest hingenommen wird.

Ich wüsste, wogegen ich eher demonstrieren würde ... dann aber wohl allein und frierend ... und als "Lonely Wolf" möglicherweise noch milde belächelt ... verbunden mit der Frage, ob ich keine wichtigeren Sorgen habe ... in Anbetracht der Tatsache, dass wir kurz vor der Machtübernahme durch neue Faschisten stehen.
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Das liegt daran das sehr vielen gar nicht bewusst ist wie weitreichende Folgen für sie mal die EZB-Entscheidung haben wird .Die Folgen kommen ja vielfach erst wenn man in Ruhestand gehr, die private Altersvorsorge dann nicht mehr viel wert ist und die gesetzliche Rente mal so gerade auf Sozialhilfe-Niveau liegt.Dagegen ist das ganze was die Schaumschläger von Pegida wöchentlich abziehen ziemlich unwichtig.. Eine Gefahr für die Demokratie geht von dessen hohlen Parolen aber nicht aus. Solche Behauptungen sind lächerlich.Wir haben schließlich eine stabile und gefestigte Demokratie.Solche instabilen Bewegungen wie Pegida können da nichts ausrichten
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Was sollten hier Proteste und Demonstrationen auch bringen?
Die EZB ist ein (fast völlig) unabhängiges EU-Organ und das heißt u.a.,dass sie keinen (politischen) Weisungen unterliegen darf(!).
Zu Pegida-Demos:
Was haben diese gebracht?
Welche politische Partei,außer der AfD,lies sich davon beeindrucken?
Die meisten haben sogar davor gewarnt.Wer aus der bürgerlichen (Mittel-) Schicht hat Pegida überhaupt ernst genommen?

Was hat die Demo gebracht und was wird sie bringen?
Bis jetzt jedenfalls ein nicht gerade positives Image für Deutschland. -
Zitat
Original geschrieben von Gallium
Davon hätte die einheimische Wrtschaft dann aber auch nichts
Doch, weil dann die meisten Leute mehr Geld ausgeben wuerden. Und einiges Geld wuerde dann an Gastronomie und Dienstleister gehen, einige wuerden sich aber dann vielleicht auch oefter wieder ein neues Auto kaufen oder sowas.
ZitatOriginal geschrieben von bernbayer
Dagegen sollten die Bürger auf die Straße gehen und nicht gegen eine angebliche
Islamisierung unseres Landes wie das Pegida und deren Anhänger wöchentlich tun.Zu wuenschen waere es auf jeden Fall
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Nur damit alles seine Richtigkeit hat:"Dagegen sollten...." habe ich geschrieben und nicht "Gallium".
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Korrigiert - schoen das wir mal einer Meinung sind.

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Zitat
Original geschrieben von Anja Terchova
Doch, weil dann die meisten Leute mehr Geld ausgeben wuerden. Und einiges Geld wuerde dann an Gastronomie und Dienstleister gehen, einige wuerden sich aber dann vielleicht auch oefter wieder ein neues Auto kaufen oder sowas.Die kurze Entgegnung darauf wäre der Verweis auf die Probleme, die die Schweizer Wirtschaft derzeit hat.
Die lange Erwiderung ist...

Eine starke Währung macht Export-Waren für das Ausland teuer und dämpft damit die Ausfuhrmenge.
(DE ist eine Export-orientierte Wirtschaft)Für die Binnenwirtschaft hat es dagegen zunächst keine Wirkung, weil:
1. Waren, die ohne importierte Roh- oder Halbzeuge erzeugt werden, behalten ihre Kostenstruktur, sind aber für den Export trotzdem teurer (Gewinneinbruch)
2. Bei Waren, die importierte Bestandteile enthalten, ist Gewinn nur aus dem Mehrwertanteil zu erzielen, der durch die 'produktive Veredelung' generiert wird. Für diesen wird aber teurere Arbeitsleistung gebraucht. Die Arbeiter werden ja nicht weniger Lohn akzeptieren, nur weil die Währung stärker wird.
3. Import-Waren werden zwar billiger. Das führt aber dazu, dass einheimische Güter im Verhältnis dazu teurer werden und daher im Regal liegen bleiben.
4. Bei Waren, die es nicht auf dem heimischen Markt gibt, existiert zunächst ein (scheinbarer) Preisvorteil. Dafür fehlt den ausländischen Produzenten jedoch ein Teil ihrer Einnahmen, um im bisherigen Umfang bei uns einkaufen zu können.Salopp formuliert: Wir leben überwiegend von unsere Arbeitskraft, die bei gleicher nomineller Entlohnung für unsere Kunden teurer wird.
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Zitat
Original geschrieben von Gallium
ie kurze Entgegnung darauf wäre der Verweis auf die Probleme, die die Schweizer Wirtschaft derzeit hat.Die lange Erwiderung ist...

Eine starke Währung macht Export-Waren für das Ausland teuer und dämpft damit die Ausfuhrmenge.
(DE ist eine Export-orientierte Wirtschaft)
Die Staerke des Franken ist ja auch extrem, so extrem muesste es ja wirklich nicht sein.Aber 1€ = 1,47-1,55 CHF = 1,25-1,55 USD waere schon schoen.
ZitatOriginal geschrieben von Gallium
1. Waren, die ohne importierte Roh- oder Halbzeuge erzeugt werden, behalten ihre Kostenstruktur, sind aber für den Export trotzdem teurer (Gewinneinbruch)Die gibt es aber kaum, bzw. werden eh kaum exportiert sondern >80% in der Eurozone verbaucht (Lebensmittel).
ZitatOriginal geschrieben von Gallium
3. Import-Waren werden zwar billiger. Das führt aber dazu, dass einheimische Güter im Verhältnis dazu teurer werden und daher im Regal liegen bleiben.Energietrager, Bekleidung und Heimelektronik werden doch in der Eurozone kaum produziert oder gefoerdert.
ZitatOriginal geschrieben von Gallium
4. Bei Waren, die es nicht auf dem heimischen Markt gibt, existiert zunächst ein (scheinbarer) Preisvorteil. Dafür fehlt den ausländischen Produzenten jedoch ein Teil ihrer Einnahmen, um im bisherigen Umfang bei uns einkaufen zu können.China ist so autark das sie kaum was aus Europa kaufen muessen, und Vietnam und Bangladesh sind zu arm das sie in Europa einkaufen koennten.
ZitatOriginal geschrieben von Gallium
Salopp formuliert: Wir leben überwiegend von unsere Arbeitskraft, die bei gleicher nomineller Entlohnung für unsere Kunden teurer wird.Da kann Europa aber eh nicht China mithalten. Auf die Arbeitskraft verlassen wird nicht funktionieren.
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Zitat
Original geschrieben von Anja Terchova
Die gibt es aber kaum, bzw. werden eh kaum exportiert sondern >80% in der Eurozone verbaucht (Lebensmittel).Waren die ohne Import-Bestandteile hergestellt werden, sind bspw alle Dienstleistungen, technisches KnowHow etc. Der abstrakte Begriff 'Ware' ist hier vllt etwas irreführend. Eigentlich müsste man von 'Mehrwert' sprechen :cool:
Lebensmittel sind dagegen mit einem hohen Importanteil in der Wertschöpfungskette behaftet. Saatgut, Pflanzenschutz kommen zu einem erheblichen Teil von Monsanto, bei Maschinen siehst Du auch überwiegend ausländische Fabrikate und die Energie ist ebenfalls in den seltensten Fällen einheimisch.
...wobei die Landwirtschaft eine Sonderrolle einnimmt:
Bspw kann man für 150,-/t keinen Weizen ohne Subvention produzieren... (vergleich mal mit Deinen Müllkosten
)
Politisch gelenkte Wirtschaft oder Geldpolitik folgen natürlich nicht marktwirtschaftlichen Abhängigkeiten.ZitatEnergietrager, Bekleidung und Heimelektronik werden doch in der Eurozone kaum produziert oder gefoerdert.
Daher gehören diese Beispiele auch zu Punkt 4.
Zitat
China ist so autark das sie kaum was aus Europa kaufen muessen...China ist einer der größten Exporteure, weil sie Ihre eigene Währung bisher stets massiv unterbewerten - so wie wir jetzt auch.
Zitat
Da kann Europa aber eh nicht China mithalten.Mit einem abgewerteten Euro schon eher, denn dadurch wird die Entlohnung der Ware 'Arbeitskraft aus EU auf dem Weltmarkt billiger
ZitatAuf die Arbeitskraft verlassen wird nicht funktionieren.
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