Ich hatte heute eine komische Begegnung mit einem Versicherungsmakler:
Habe heute morgen einen Termin für ein Beratungsgespräch über eine private Krankenversicherung abgesagt. Vermittler war nicht direkt angepisst, wollte aber wissen warum. Ich: Habe anderes Angebot angenommen und deshalb möchte ich den Termi absagen. Nach ungefähr 10 Minuten Schimpfen über andere Versicherungsgesellschaft (höhere Beiträge, schlechte Schadensbearbeitung...) hab ich mich höflich verabschiedet und aufgelegt.
Heute Abend war ein Schreiben von diesem Makler in meinem Briefkasten. Es beginnt mit folgenden Worten:
„... ich kann ihre Reaktion am Telefon durchaus nachvollziehen.
Ich selbst kenne das nur allzu gut. Denn schon oft ist es mir schwer gefallen, einzugestehen, dass ich einen Fehler gemacht habe oder einfach nur schlecht informiert war...“
Es geht in dem Stil weiter. Ich habe ihn schon kurz angerufen und ihm auch recht deutlich gesagt, was ich davon halte.
Was würdet ihr in so einem Fall machen? Komm mir irgendwie blöd vor...
Ich weiß, dass jeder dieser Typen einen gewissen Druck verspürt Verträge abzuschließen, aber so Sätze wie...
"Es gibt wichtige Bereiche, wie Gesundheit und technische Fragen, in denen ich auf den Rat von Fachleuten angewiesen bin."
"Sondern Sie werden sich ihr ganzes Leben lang ärgern, wenn Sie jetzt nicht handeln: Nutzen Sie ihr gesetzliches Widerspruchsrecht!"