S: "PC Bausatz" für Schulkinder?

  • Der Link von Evolution169 ist ja nicht schlecht, besonders der oberste Thread "Beispielkonfigurationen by alexisonfire" ist ja sehr praktisch.


    Persönlich würde ich zu arlt (bitte zu einer Uhrzeit, wo der Laden nicht komplett voll ist) und denen kurz Dein "Problem" schildern. Dann kannst Du Dir sicher sein, dass keine Kleinteile am Ende fehlen und auch bei Dingen, wo man vielleicht etwas nervös werden kann (wenn man es noch nie oder wie bei Dir vor etlichen Jahren gemacht hat), wird Dir weiter geholfen (spontanes Bsp. CPU mit Wäremleitpaste versehen und den Kühlkörper drauf setzten). Es ist ja wichtig, dass genug Wärmeleitpaste drauf ist, um die Wärmeleitfähigkeit zum Kühlkörper zu gewähren aber auch nicht zu viel, damit es überall herausquellt.


    Die Mitarbeiter bei meinem arlt sind sehr nett und arlt ist auch verhältnismäßig günstig.

  • Zitat

    Original geschrieben von ruag
    Wenn es solche DIY "Bausätze" für PCs gibt sind die wahrscheinlich a) teuer und b) von der HW veraltet.


    Bei manchen PC Versendern (z.B. alternate) gibt es doch PC Konfiguratoren die als Leitfaden für die Einzelteile dienen können und bestellt wird dann einzeln.


    Die beim Schrauben am PC immer benötigten Kleinteile (Schrauben, Halter, Kabelbinder usw.) müsste man dann aber noch haben bzw. kaufen...


    Wie wärs wenn du mit deinem Sohnemann die Zusammenstellung gemeinsam machst? Wenn hinterher was fehlt ist es Bestandteil des Lerneffekts und du bist auch nicht alleine Schuld ;)
    Aber anderseits, das ist halb so wild, ich hab schon einige PCs selbst zusammengeschraubt, und wenn man Markenprodukte als "Retail" nimmt ist alles Notwendige an Kabeln, Haltern und Schrauben dabei, man muss nur aufpassen dass das Netzteil zum Mainboard passt, sprich die gleiche ATX Spezifikation besitzt.
    Kabelbinder sollte man sich sicherheitshalber zusätzlich besorgen, die sind ggf. nicht oder nicht in ausreichender Menge dabei.
    Wenn du ganz auf Nummer sicher gehen willst bestell auch eine Packung Computerschrauben mit M3 und Zollgewinde mit, dann ist es nicht so schlimm wenn mal eine abhanden kommt, aber Achtung! Besser 3x schauen und Schütteln um sicher zu sein dass verlorengegangene Schrauben nicht doch irgendwo im PC Gehäuse rumfliegen.

  • hm das mit den Schrauben ist natürlich ein Argument. Ich persönlich hatte den Fall allerdings noch nie, dass irgendwas wichtiges gefehlt hat. Beim Gehäuse nicht den letzten Schrott wählen und beim Prozessor eine Boxed Version nehmen. Mehr kann eigendlich fast nicht schief gehen. Selbst bei meinem Low Cost Asrock Board war echt alles dabei was man zur Montage braucht. Kann ich übrigens sehr empfehlen, wenn günstige Komponenten gewünscht werden. Genauso wie Ultron Netzteile. Funktioniert hervorragend auch bei Leistungsfähigeren Rechnern


    Gruß Tim

    Wär Rächtsräibphähler phindet darf sich phreuen

  • Nun ja, aktuell noch erhältliche PC-Komponenten sind ja auch im Budget-Bereich noch günstig zu bekommen. Nun, da der DDR3-Speicher endlich günstiger geworden ist, kann man auch mal wieder einen Rechner planen, der unter 200,- Euro kostet und dabei trotzdem für den Normaluser "zügig" arbeitet.


    Der Einfachheit halber:


    - Gehäuse und Netzteil (bei Billig-Gehäusen ist meistens ein 450 Watt "Chinaböller" mit dabei), ca. 30,- Euro


    - Mainboard mit Onboard-Grafik, ca. 40,- Euro


    - Prozessor mit Kühler ("Boxed"), ca 40,- Euro


    - RAM-Speicher, 2 GB DDR3, ca. 25,- Euro


    - SATA-Festplatte (am Besten eine von Samsung, da nur bei diesem Hersteller auch noch 4 Schrauben zur Befestigung im Gehäuse mit dabei sind), ca. 35,- Euro für 500 GB (kleiner lohnt preislich nicht mehr)


    - SATA-Brenner, Hersteller egal, Hauptsache günstig, ca. 18,- bis 25,- Euro


    Eigentlich dürfte ich nichts vergessen haben. Zu beachten ist, dass im Regelfall beim Gehäuse alle benötigten Schrauben mit dabei sind. Sollte das nicht der Fall sein, dann hat man ja noch die 4 Schrauben, die bei der Samsung-Festplatte mit dabei sind. ;)


    Bei den Gehäusen ist im Regelfall ein kompletter Schraubensatz mit dabei, um die Komponenten einzubauen. Für ein Micro-ATX-Mainboard benötigt man 6 Schrauben und passende Abstandshalter, für die Montage im Gehäuse. Die FP hat schon 4 Schrauben mit dabei. Der Brenner muss auch mit mindestens 4 Schrauben verschraubt werden. Das NT ist im Regelfall schon mit 4 Schrauben im Gehäuse montiert.


    Wenn man ein Board von Gigabyte nimmt, dann sind 2 benötigte SATA-Datenkabel mit dabei. Bei anderen Herstellern hat man regelmäßig nur ein SATA-Kabel und man müsste sich noch eines extra besorgen. Kleinteile außer Kabelbinder benötigt man also eher nicht. Am Netzteil sind heute normal auch alle Anschlüsse aktuell (SATA-Stromstecker für FP und Brenner) sowie 24-poliger Mainboard-Stecker und 4 poliger CPU-(P4) Stromstecker.


    Man kann eigentlich nicht mehr viel falsch machen. Trotzdem schadet es nicht, sich mal ins Thema hineinzufuchsen.


    Mit ca. 200,- Euro für die komplette Hardware bist Du dabei. Dann hast Du schon für das Geld einen Dual-Core Prozessor und DDR3-Speicher.


    Der Einfachheit halber habe ich mal auf eine gesonderte Grafikkarte bei der Zusammenstellung verzichtet.


    Gruß herold


    P.S.:


    Da wir hier in erster Linie ein Telefon-Forum sind, würde ich mich mal bei hardwareluxx.de oder computerbase.de einlesen.


    Hier ist ein Thema, dass genau zur Fragestellung des TE passt:


    http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?p=3395405


    Guck Dir mal die Office-PCs an?

    Neulich im Baumarkt: "Guten Tag, ich brauche eine Laubsäge." "In der Gartenabteilung..."

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