probleme mit rücksendung iPod an apple

Frist setzen --> Mahnbescheid.

Mahnung - Rechtsanwalt - Gericht - Vollstreckung.

Sicher geht man wegen so etwas zu einem Anwalt oder vor Gericht...

Auch wenn´s dich vielleicht mittlerweile nervt, würde ich nochmal anrufen und ein ganz sachliches Gespräch mit denen führen. Lass dich ggf. an einen Vorgesetzten verbinden.
Zudem würde ich mir von denen per Mail bestätigen lassen, dass dein Anliegen tatsächlich bearbeitet wird -> am besten schicken sie dir die Email noch während des Telefonats.

Der Apple Support kann manchmal echt anstrengend sein (spreche aus Erfahrung) :mad:

Edit: Hast du per KK bezahlt oder das Geld vorab überwiesen?
Bei Vorabüberweisung, kann eine Rückbuchung tatsächlich bis zu 10 Werktage dauern!

Wenn Telefonate bisher nicht gefruchtet haben, würde ich einfach mal selbst mahnen. Einfaches Mahnschreiben verfassen, Sachverhalt schildern, gleich noch über den miesen Service beschweren, Fristsetzung dazu und ab in die Post. Zum Rechtsanwalt kann man immernoch gehen, wenn auch das nicht hilft.

Habe im Internet folgende Kontaktmöglichkeiten gefunden:

Apple Computer GmbH
Dornacher Str. 3d
85622 Feldkirchen Kreis München
Tel: 089 - 99640-0
Fax: 089 - 99640-180

Am besten (wenn möglich) ein kurzes Fax aufsetzen, den Sachverhalt schildern und eine Frist von (sind wir mal großzügig) 14 Tagen setzen. Andernfalls behälst du dir rechtliche Schritte vor.
Aus Erfahrung kann man sagen, dass Kontakte zu Hotlines bei Problemen i.d.R. kaum etwas bringen. Daher immer alles schriftlich machen.

Zitat

Original geschrieben von Nokia6233
Sicher geht man wegen so etwas zu einem Anwalt oder vor Gericht...

Warum soll man sich denn weiter selber mit Apple rumärgern? Genau für solche Fälle gibt es Anwälte. Muss denn das Kind immer erst in den Brunnen gefallen sein, bevor man sich professionelle Hilfe holt? :confused:

Zitat

Muss denn das Kind immer erst in den Brunnen gefallen sein, bevor man sich professionelle Hilfe holt?

Keinesfalls, nur durch eine simple Mahnung fällt es nicht in den Brunnen.
Ganz im Gegensatz: Die Kosten der verzugsbegründenden Mahung sind nicht erstattungsfähig, der TE müsste also den Anwalt erstmal aus eigener Tasche bezahlen. Auch die Kosten einer Klage ohne Verzug auf Seiten von Apple fallen, falls Apple in Rechtsfragen auch nur ansatzweise brauchbar vertreten ist, dem TE zur Last. Klar kann man jetzt einwenden, dass bei einem Gebührenwert bis 300€ der Rechtsanwalt auch nicht die Welt kostet...

Das ist klar, eine Mahnung sollte man schon noch selber schreiben. Das war's dann aber auch. Noch weitere Anrufe, Emails, Vertröstenlassen, etc. sind nicht zielführend.

Zitat

Original geschrieben von Jimmythebob
Das ist klar, eine Mahnung sollte man schon noch selber schreiben. Das war's dann aber auch. Noch weitere Anrufe, Emails, Vertröstenlassen, etc. sind nicht zielführend.

Vor allem stelle man sich die Situation mal umgekehrt vor: Apple hätte dem TE den iPod geliefert und dieser würde die Zahlung seit vier Monaten verschleppen - Apple hätte da mit Sicherheit größtes Verständnis und würde sich immer und immer wieder telefonisch vertrösten lassen.

Fazit: Nicht rumalbern, mahnen und ab zum Anwalt.