Festplattennetzwerk aufbauen

  • Die FB 7390 kann - wenn ich richtig informiert bin - beide Frequenzbänder in einem Netwerk gemeinsam verwalten. So dürften sich die Anschaffungskosten für neue HW in Grenzen halten (oder sich zumindest auf einen längeren Zeitraum verteilen). Vielleicht teste ich demnächst einen 5 MHz-Dongle - einen 300er auf 2,4 MHz habe ich noch irgendwo.


    Was hältst Du insgesamt von meiner Kostruktion? Kann ich das für den Privatgebrauch so lassen? Oder ist dieses Gebilde "Gefrickel", das ich früher oder später ohnehin durch was anderes ersetzen muss, weil irgendwelche Probleme warten.


    Bis jetzt bin ich (abgesehen von der WLAN-Problematik) recht zufrieden. Zu was anderem ist der EeePC mit dem Atom Z520 trotz 2GB RAM ohnehin nicht zu gebrauchen und so fände sich noch eine sinvolle Verwendung. Und ein Server mit Mini-Bildschrim (9") hat schon was.


    Frank

  • Eines der im vorherigen Beitrag angesprochenen Probleme habe ich schon:


    Greife ich per Remote-Desktop auf den Selbstbau-Server zu, geschieht das, was bei RDP immer passiert und sonst nicht stört:


    Melde ich mich am Server an, wird der aktuelle User dort abgemeldet und ich in der Folge angemeldet. Beende ich die Remote-Sitzung am Server, werde ich ab-, der alte User aber nicht mehr angemeldet. Es bleibt der Anmeldeschirm ... was nun?


    Frank

  • Zum Selbstbau-Fileserver: Das wird so schon funktionieren und wohl auch nicht allzu viel Strom brauchen. Ist eben nur ein Rechner mehr der gewartet werden will. Ich nehme an, Datensicherung realisierst du separat.


    Zum RDP: Wenn du die Verbindung nur trennst ohne dich abzumelden, bleibt dein Benutzer angemeldet. Aber wo ist das Problem bei der Nichtwiederanmeldung des zuvor angemeldeten Nutzers?


    Wenn du einfach nur den Desktop sharen willst, nimm VNC. Brauchst du mehrere unabhaengige, parallele Nutzersessions, so empfiehlt sich ein Terminal Server.

  • Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    ... Aber wo ist das Problem bei der Nichtwiederanmeldung des zuvor angemeldeten Nutzers?
    ...


    Ich war davon ausgegangen, dass die Ordnerfreigaben nur zugänlich sind, wenn am Server ein Nutzer angemeldet ist ... irre ich hier?

  • Freut mich! :)


    Und da behaupte noch einmal jemand, ich sei starrsinnig ...


    Jetzt loift es erst einmal zufriedenstellend - danke für Deine und Mozarts konstruktive Hilfe.


    Ach ja, ehe ich es vergesse: Der 300-er Dongle erhöhte die Geschwindigkeit von 3,0 auf 3,5 MByte/s. Ich denke, der Stromfresser ist verzichtbar.


    Frohes Schaffen und Euren Arbeitgebern unbekannterweise einen produktiven Tag :)


    Frankie

  • Hallo,


    ich würde auch mal als erste WLan vergessen und auf eine Kabelverbindung setzen, Wlan ist zu anfällig gegenüber Störungen und die lassen die Datenraten massiv einbrechen, da erlebe ich bei mir ständig, weshalb ich das mittlerweile garnicht mehr nutze und auf PowerLan umgestiegen bin.
    ( Meine Umgebung ist WLan-verseucht ).


    5 Ghz Wlan bringt evtl. mehr Durchsatz, bei mir ist dort im Bereich z.b. kein einziger unterwegs, aber es ist fast unmöglich damit über zwei Etagen und Stahlbetonwände/-decken eine stabile Verbindung zu bekommen.


    Ich hab derzeit auch einen Atom-Rechner als Mediaserver im Abstellraum stehen, mit PowerLAN Filme zum TV zu streamen reicht, aber wenn ich den als Backupserver usw. nutzen will, muss ich die Hardware austauschen und Kabel legen, sonst bringt das nichts.
    Da kommt in Kürze ein richtiger Server hin, der dann u.a. aus NAS arbeiten wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von Samsungracer
    Hallo,


    ich würde auch mal als erste WLan vergessen und auf eine Kabelverbindung setzen, ...


    Als "Zufunftsmusik" kann ich das durchaus in Angriff nehmen. Derzeit habe ich im Niederspannungsbereich nur noch eine nicht abgeschirmte aber verdrillte Zweidrahtleitung dorthin frei, wo ich mit einer LAN-Verkabelung ansetzen könnte. Es böte sich an, den DSL-Anschluss darüber zu führen, um danach den Router an einem günstigen Platz zu haben.


    Leider ist die bestehende Verkabelung inzwischen so verbaut, dass ich kaum rankomme (Rückenschmerzen inklusive). :(


    Gibt es eine halbwegs gescheite Möglichkeit, diese Zweidrahtleitung für LAN/WLAN zu nutzen? Inzwischen existiert ja allerhand.


    Power-LAN scheidet leider aus, weil in meiner Wohnung (aus verschiedenen Gründen) alle drei Phasen verteilt sind, so dass bereits im Nachbarzimmer Power-LAN nicht funktionstüchtig sein kann. Entsprechendes Problem existiert bei vergleichbaren Techniken.



    Zitat

    Original geschrieben von Samsungracer
    ...
    5 Ghz Wlan bringt evtl. mehr Durchsatz, bei mir ist dort im Bereich z.b. kein einziger unterwegs, aber es ist fast unmöglich damit über zwei Etagen und Stahlbetonwände/-decken eine stabile Verbindung zu bekommen.
    ...


    Ich habe (derzeit) auch im 2,4 GHz-Band eine perfekte Verbindung. Hier ist überhaupt nur eine Straßenseite bebaut und das auch nicht besonders dicht. Von daher hätte ich auf 5 GHz allenfalls leichte Vorteile.


    Ob vor diesem Hintergrund ein Umstieg lohnt?



    Zitat

    Original geschrieben von Samsungracer
    ...
    Ich hab derzeit auch einen Atom-Rechner als Mediaserver im Abstellraum stehen, ...
    ...


    Bist Du zufrieden damit? Welches OS nutzt Du?


    Und nicht zuletzt: Warum überlegst Du, auf einen "richtigen" Server umzusteigen? Die Windows-Server, die ich ausgemacht habe, waren allesamt richtige Stromfresser. Un die möchte ich eigentlich auf Dauer eher loswerden ...


    Frankie

  • Hallo,


    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Gibt es eine halbwegs gescheite Möglichkeit, diese Zweidrahtleitung für LAN/WLAN zu nutzen? Inzwischen existiert ja allerhand.


    Ja gibt es, aber erwarte nicht zuviel davon. Ein Bekannter von mir hat mal versucht, das Gästehaus im Garten damit anzubinden, weil er sein Büro darein gebaut hat.
    Letztendlich hat er dann doch neue Leerrohre dahin gelegt und Kabel eingezogen.


    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Power-LAN scheidet leider aus, weil in meiner Wohnung (aus verschiedenen Gründen) alle drei Phasen verteilt sind, so dass bereits im Nachbarzimmer Power-LAN nicht funktionstüchtig sein kann. Entsprechendes Problem existiert bei vergleichbaren Techniken.


    Ich nutze PowerLan mit derzeit 6 Endstelle in der komplette Wohnung über zwei Etagen und alle drei Stromphasen hinweg. Selbst bis zum Keller reicht es ( 3 Etagen tiefer ). Allerdings sind die Durchsatzraten auf der selben Phase deutlich höher als in die anderen beiden, aber das kann man mit Phasenkopplern auch teilweise ausgleichen.


    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Bist Du zufrieden damit? Welches OS nutzt Du?


    Und nicht zuletzt: Warum überlegst Du, auf einen "richtigen" Server umzusteigen? Die Windows-Server, die ich ausgemacht habe, waren allesamt richtige Stromfresser. Un die möchte ich eigentlich auf Dauer eher loswerden


    Zufrieden bin ich im Grunde, der läuft super und mit kanpp 20 Watt auch sehr sparsam ( 1,8 Ghz Dualcore, 4 GB Ram, 64GB SSD für OS und Anwendung und 750 GB Notebookplatte für Daten, Mediadaten und Backups ).
    Der läuft auf Win7 64Bit


    Warum ich den austauschen will, siehst du im Anhang, der ist CPU-mässig streckenweise am Anschlag.


    Der Server läuft hauptsächlich für eine Hausautomatisierung, zudem hab ich noch einen Twonky-Server drauf laufen, möchte aber noch für meine Squeezeboxen den Streammingserver drauf laufen lassen, aber das schafft der Rechner nicht mehr.


    Ich möchte diese Sachen trennen und daher brauch ich einen grösseren Server
    - physikalische Maschine mit Linux für Virtualisierung und Firewall, darauf dann:
    - Win7 in einer virtuellen Maschine für die Hausautomatisierung
    - Linux-Server in einer virtuellen Maschine als NAS ( Ersatz meines derzeitigen zu klein gewordenen NAS-System )
    - Linux-Server für den Logitech-Streamingserver für die Squeezeboxen und den Twonky-Mediaserver für Filme usw.
    - evtl. noch einen Linux-Server als Webserver zum testen von Webseiten usw.


    Klar wird der mehr Strom brauchen, ich rechne je nach Festplatten bestückung mit 80 bis 100 W. Vom Kostenfaktor wird sich nicht viel tun, ob och mir ein grössere NAS für 4 Platten kaufen und einen Server baue.


  • Zitat

    Original geschrieben von Samsungracer
    Klar wird der mehr Strom brauchen, ich rechne je nach Festplatten bestückung mit 80 bis 100 W.

    Damit liegst du schon ganz gut. Der hier werkelnde Athlon II X4 605e mit 350W Netzteil, 8 GB ECC-RAM, 4 x 3,5" (Daten) und 2 x 2,5" (OS) gibt sich mit 65-68 Watt im Idle zufrieden. Ein Core i3 duerfte nochmal gut 20 Watt einsparen, der Austausch lohnt sich bei mir aber nicht.

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