Umgestaltung eines Netzwerks

  • So ... ich bin wieder wach. :(


    Je mehr Infos ich sammle, desto unklarer wird mir das, was mir zunächst einfach erschien. :confused:


    Wenn ich Kais Idee aufgreife und lediglich ein WLAN-Netz und einen AP einrichte:


    Wie sähe es aus, wenn ich das Netbook als Host-Computer einsetze, auf dessen Internetverbindung die anderen Rechner des WLAN zugreifen können?


    Wenn ich das richtig sehe, würde der Hostcomputer gleichzeitig noch AP und Switch sein. Die FB wäre in diesem Netzwerk nur ein Client, über den der Hostcomputer auf die von der FB hergestellte DSL-Verbindung zugreift.


    Habe ich das richtig verstanden? Wie schon angedeutet ... die Verwirrung wächst ...


    Frankie

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Wenn ich das richtig sehe, würde der Hostcomputer gleichzeitig noch AP und Switch sein. Die FB wäre in diesem Netzwerk nur ein Client, über den der Hostcomputer auf die von der FB hergestellte DSL-Verbindung zugreift.


    Wie ich oben schon angemerkt habe, ist es bandbreitentechnisch unklug, wenn die F!B nicht das Traffic-Management übernimmt, wenn man VoIP nutzen möchte.

  • Über Bing konnte ich gestern keine aktuellen Verbrauchswerte zu Netbooks herausfinden. Deine Werte sind aber wahrscheinlich näher an der Realität. Hätte nicht gedacht, dass die so sparsam sind, weil ich von leistungsstärkeren Prozessoren ausgegangen bin und das immer mit mehr Stromverbrauch in Verbindung brachte.


    Aber kann es sein, dass die Rechnung sowieso falsch war? Bei Anschaffung eines neuen Routers würde der Stromverbrauch der alten Fritzbox wegfallen. Somit hätte man bei Einsatz des Netbooks auf jeden Fall einen Mehrverbrauch. Bei 5 Watt - was ich mir immer noch nur schwer vorstellen kann - wären das immerhin knapp 10 EUR jährlich. Für mich würde das ausrreichen, um die alte Fritzbox auszutauschen.


    Da die technische Umsetzung deines Vorhabens relativ kompliziert zu sein scheint und ich mir nicht vorstellen kann, dass es viele Leute gibt, die ein ähnliches Setup betreiben, so dass du wenig Support haben wirst, würde ich die Finger davon lassen. Finde es sowieso paradox, dass du einerseits Angst hast, dein Netzwerk umzustrukturieren, dich andererseits aber auf so ein Abenteuer einlassen möchtest.


    Die Triebfeder ist vermutlich das überflüssige Netbook. Es ist schade ums Geld, aber der technische Fortschritt erfordert leider Opfer. Was habe ich nicht schon alles weggeworfen oder verschenkt. Bei manchem Elektroschrott konnte ich mich bisher auch noch nicht überwinden. Beim Gedanken an die damaligen Anschaffungskosten wird mir übel. Ich denke, dass die Mehrzahl der TT User ähnlich schmerzhafte Erfahrung machen musste.


    Aber jetzt werde ich nicht weiter versuchen, dich davon abzuhalten. Es würde mich nämlich schon interessieren, ob das umsetzbar ist und welche Vor- und Nachteile deine Lösung bringt. Berichte 'mal, wenn du es getestet hast.

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Wie sähe es aus, wenn ich das Netbook als Host-Computer einsetze, auf dessen Internetverbindung die anderen Rechner des WLAN zugreifen können?


    Wenn ich das richtig sehe, würde der Hostcomputer gleichzeitig noch AP und Switch sein. Die FB wäre in diesem Netzwerk nur ein Client, über den der Hostcomputer auf die von der FB hergestellte DSL-Verbindung zugreift.


    Was ist ein Host-Computer? Bei meiner Lösung ändert sich an deiner Konfiguration nichts, außer das das WLAN der FB den n-Standard bekommt. Wozu soll das Notebook gut sein?



    Gruß Kai

  • Ich muss diesen Thread wegen jetzt eigener Probleme nochmal hochholen. Offensichtlich bin ich in der Thematik doch weniger bewandert als erwartet und gehofft.


    Vor kurzem bin ich umgezogen und nutze nun einen LTE-Zuhause-Anschluss mit einer Vodafone Easybox 803. Internet nutze ich per WLAN in der ganzen Wohnung. Allerdings ist das Signal in einem Raum extrem schlecht, so dass ich einen D-Link 1160 Repeater gekauft habe. Erwartet hatte ich, dass ich ihn einmalig an einen Rechner anschließe, das zu verstärkende Netzwerk auswähle und er dann an einer günstig gelegenen Steckdose vor sich hin strahlt.


    Zur Konfiguration des Geräts über die HTML-Oberfläche habe ich es per LAN-Kabel an einem zu diesem Zeitpunkt nicht mit einem anderen Netzwerk verbundenen Netbook angeschlossen. Die automatische Konfiguration mit Hilfe der beigelegten Software schlägt regelmäßig (auf zwei Rechnern getestet) mit dem Hinweis fehl, dass kein Netzwerkkabel angeschlossen sei.
    Windows 7 gab mir per ipconfig die IP-Adresse der LAN-Verbindung. Doch wenn ich versuche, diese mit dem Browser aufzurufen, kann keine Verbindung hergestellt werden. Ich schaffe also überhaupt nicht, eine Verbindung zu dem Gerät aufzunehmen um es zu konfigurieren. Dennoch scheint es nicht defekt zu sein, da nun ein weiteres WLAN-Netzwerk mit dem Namen "dlink" zur Verfügung steht (das aber natürlich keinen Vorteil bringt). Insofern kann es nur ein Konfigurationsfehler sein, den ich bisher aber nicht ausmachen konnte.


    Hat jemand eine Idee?

  • Fürs Erste:


    Hat sich der Repeater fest auf denselben festen Kanal eingestellt, den auch Dein Netzwerk nutzt? Oft verwenden Router variable Kanaleistellungen, die sich im Repeaterbetrieb eher nicht empfehlen.


    Zudem kann ich Deinem Beitrag nicht entnehmen, ob Du den WLAN-Schlüssel des Repeaters entsprechend dem vorhandenen Netzwerk eingestellt hast.


    Frankie

  • Soweit kam ich noch gar nicht, weil ich auch über die "feste Verdrahtung" per LAN-Kabel nicht in die Konfigurationseinstellungen des Repeaters reinkomme. Ich habe bisher also keinerlei Möglichkeit gefunden, mit dem Gerät zu kommunizieren.

  • Der vom Router verwaltete IP-Bereich lässt in dessen Einstellungen verkleinern, so dass mehr Spielraum für manuelle IPs verbleibt.


    Persönlich arbeite ich fast ausschließlich noch mit manuell vergebenen IPs (und festem Kanal), nachdem ich festgestellt habe, dass manche Geräte (wie etwa mein WLAN-Drucker) mit DHCP nicht wirklich zurechtkommen. So entsteht zunächst einmal ein stabiles Netzwerk. Die Möglichkeit, mit sporadisch eingebuchten Geräten DHCP zu verwenden, besteht ja weiterhin.


    Frankie

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