Abbruchquoten in Webshops

  • Zitat

    Original geschrieben von yoshi123
    Natürlich ist das richtig, aber wenn der Kunde aktiv auf bestellen klickt, dann geh ich davon aus, dass er das haben will und er sich schon was dabei gedacht hat. Und per Nachname geht bei DSL-Anschlüssen einfach verdammt schlecht :p


    Wir lassen den Betrug jetzt mal außen vor, wo bei "kostenlos" und "bestellen" am Ende eine Rechnung kommt. Wir reden hier ja über den Regelfall wo jemand den Bestellvorgang abbricht und nicht über einen bereits abgeschlossenen Bestellvorgang mit "bestellen" zum Schluss. Von daher verstehe ich nicht warum du das "klicken" jetzt ins Spiel bringst -denn gewollt oder nicht- man hat immer ein Rückgaberecht und muß um sein Geld nicht fürchten.


    Und was du mit DSL und Nachname sagen willst verstehe ich auch nicht. Natürlich kann man im Internet per Nachname bestellen. Wenn du aber meinst, daß dort auch persönliche Daten wie die Adresse angegeben sein muß, dann sage ich, a) ich kann es immer noch auf Arbeit bestellen (also Dienstadresse) und b) mit einem Namen+Adresse kann mir keiner das Geld aus der Tasche ziehen. ;)



    Zitat

    Original geschrieben von yoshi123
    Wenn man so wenig Vertrauen hat - ...... - dann darf man sich als Kunde nicht beschweren, wenn das Zeug lokal vor Ort eben etwas teurer ist, man aber einen Verkäufer vor sich hat, dem man am Ende auch seine Kontodaten verraten muss...


    Warum sollte ich einem Verkäufer im Laden meine Kontodaten geben? Um per Bankeinzug zu zahlen -ist doch Quatsch. Und wie schnell Kontodaten gestohlen werden hat doch zuletzt Sony gezeigt -den Ball also schön flach halten und nur dort wo unumgänglich (z.B. Vermieter, Versicherung) die Kontodaten angeben.


    Zitat

    Original geschrieben von yoshi123
    Das ist verständlich, vor allem der Teil mit den Versandkosten, denn lt. Gerichtsurteil müssen diese eigentlich immer ausgewiesen werden, egal ob 0 oder 20,-.


    Tja, da hält sich aber (fast) keiner dran. Ich meine, wenn ein Händler ein 52"TV verkauft, dann kann er doch gleich für diesen Fernseher die Versand-/Speditionskosten angeben und mich als Kunde nicht zwingen die ganzen Versandkosten bzw. kg-Tabellen durchzugehen. So wie der Preis für einen Artikel angegeben wird, so müssen auch die Versandkosten für diesen Artikel automatisch neben den eigentlichen Preis angegeben werden. Ganz einfach. ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von senderlisteffm
    Stimmt. Sicher muß man auch unterscheiden zwischen Erst"kunden" und Wiederholungstätern.


    Viele Shops sind nicht in der Lage, mir vorher exakt mitzuteilen, welche Zahlungs- und Versendeform verwandt wird.


    ....


    JEDER shop bietet zum einen ein informationsfeld in einer der spalten, die die versandkosten auflisten, zum anderen unter dem artikelpreis ein link zum anklicken "zzgl. Versandkosten". wer nicht in der lage ist da drauf zu klicken dem ist auch nicht zu helfen.


    zum andern ist es der shop-software erst möglich den versandpreis im warenkorb anzuzeigen NACHDEM der kunde seine lieferanschrift angegeben hat und die bestellung abschliessen möchte, da die software ja nicht wissen kann, wie viele artikel du letztendlich bestellen möchtest.


    die versandkosten sind meist abhängig von lieferanschrift und gewicht der bestellung.

  • Zitat

    Original geschrieben von scaleon
    Und was du mit DSL und Nachname sagen willst verstehe ich auch nicht. Natürlich kann man im Internet per Nachname bestellen. Wenn du aber meinst, daß dort auch persönliche Daten wie die Adresse angegeben sein muß, dann sage ich, a) ich kann es immer noch auf Arbeit bestellen (also Dienstadresse) und b) mit einem Namen+Adresse kann mir keiner das Geld aus der Tasche ziehen. ;)


    Du hast aber schon einen DSL-Anschluss - oder? Erzähl mir jetzt nicht, dass Du Deine monatlich anfallende Grundgebühr per Nachname bezahlst...


    Zitat

    Original geschrieben von scaleon
    Warum sollte ich einem Verkäufer im Laden meine Kontodaten geben? Um per Bankeinzug zu zahlen -ist doch Quatsch.


    Aus genau jenem Grund, dass man monatlich anfallende Grundgebühren bei wohl allen DSL-Anbietern in D per Bankeinzug zu zahlen hat. Es mag evtl. vereinzelt auch per Überweisung gehen, aber per Nachname wäre mir völlig neu. Und wenn Du den Vertrag direkt vor Ort unterschreibst, wäre es wohl ein Leichtes für dem Mitarbeiter, die Kontonummer später abzuschreiben.


    Zitat

    nehvada
    JEDER shop bietet zum einen ein informationsfeld in einer der spalten, die die versandkosten auflisten, zum anderen unter dem artikelpreis ein link zum anklicken "zzgl. Versandkosten". wer nicht in der lage ist da drauf zu klicken dem ist auch nicht zu helfen.


    Vorsicht: gerade bei so manch einem Handy-Discounter wird zum Thema Versandkosten nichts im Warenkorb und auch nichts beim Tarif (auch nicht im Kleingedruckten) erwähnt. Und als Kunde erwarte ich sehr wohl, wenn man mir eine Seite mit der Aufschrift "Kostenübersicht" präsentiert, dass dann da bereits alle anfallenden Kosten incl. Versand enthalten sind.
    Das Argument mit der Adresse lasse ich nur bedingt gelten: Innerhalb von D wird es wohl keinen Unterschied machen, ob es nach HH oder M geht und wenn der Shop eine Lieferung ins Ausland überhaupt ermöglicht, dann sollte eine gute Software so programmiert sein, dass sie dann zusätzlich anfallende Kosten einblendet und den Kunden nochmals um eine Bestätigung bittet.

  • Zitat

    Original geschrieben von yoshi123
    Erzähl mir jetzt nicht, dass Du Deine monatlich anfallende Grundgebühr per Nachname bezahlst...


    Ach, das hast du gemeint...Natürlich werden die Kosten vom Konto abgebucht, aber wie ich schon oben sagte - es gibt Situationen da kommt man nicht drumherum. Das ist jetzt aber kein Naturgesetz, sondern politisch erzwungen (alias Landschaftpflege). Denn auf der anderen Seite gab es mal ein Urteil wonach turnusmäßige Abbuchungen jedoch mit unterschiedlichen Beträgen (z.B. bei Handyvertrag) gar nicht abgebucht werden dürfen, da eine Einzugsermächtigung dann de facto zu einem Blankoscheck mutiert.;)



    Zitat

    Original geschrieben von yoshi123
    Und wenn Du den Vertrag direkt vor Ort unterschreibst, wäre es wohl ein Leichtes für dem Mitarbeiter, die Kontonummer später abzuschreiben.


    Wenn wir hier immer noch über seriöse und etablierte Unternehmen sprechen, dann habe ich weniger ein Problem damit, denn sollte etwas passieren gebe ich sofort den Namen des Verkäufers und die Kopie des Vertrages der Polizei und erstatte Anzeige. Da bin ich doch einen gewaltigen Schritt voraus, als wenn ich bei der Polizei zuerst Angaben über meine Windowsversion machen müsste, einen Phishing-Vortrag halten müßte und am Ende heißt es auch noch "gegen unbekannt" ermittelt. Nee du, dann lieber den Verkäufer bei "XY...ungelöst" melden und Chips holen....:D




    nehvada


    Das ist jetzt aber absoluter Blödsinn was du erzählst. Wenn ein Händler durch 10x verlinken die Versandkosten immer noch nicht rausrückt -bitte schön-, dann nehme ich den nächsten Händler in der Preissuchmaschine. So einfach ist es. Kommt dann aber nicht in einem Forum und fragt warum ihr so viele Abbrüche habt. Die Software ist auch nur ein Alibi um Daten zu sammeln. Und selbstverständlich kann man bestellen und erst zum Schluss die Adresse angeben. Es gibt auch viele Shops wo man die einzelnen Schritte der Bestellung durchgehen kann ohne überhaupt was angeben zu müssen. Wenn sich trotzdem eine Software für sehr schlau hält, dann gebe ich einfach gefakte Daten und komme trotzdem bis zum "abschicken". :D

  • Zitat

    Original geschrieben von Pankoweit
    Nachnahme! Nachnahme!!! :eek:



    Nur Vorname geht auch, hauptsache keine Kontodaten und die PIN angeben müssen. :D

  • Zitat

    Original geschrieben von scaleon
    ...... nehvada


    Das ist jetzt aber absoluter Blödsinn was du erzählst. Wenn ein Händler durch 10x verlinken die Versandkosten immer noch nicht rausrückt -bitte schön-, dann nehme ich den nächsten Händler in der Preissuchmaschine. So einfach ist es. Kommt dann aber nicht in einem Forum und fragt warum ihr so viele Abbrüche habt. Die Software ist auch nur ein Alibi um Daten zu sammeln. Und selbstverständlich kann man bestellen und erst zum Schluss die Adresse angeben. Es gibt auch viele Shops wo man die einzelnen Schritte der Bestellung durchgehen kann ohne überhaupt was angeben zu müssen. Wenn sich trotzdem eine Software für sehr schlau hält, dann gebe ich einfach gefakte Daten und komme trotzdem bis zum "abschicken". :D


    soll ich dir das jetzt hier im einzelnen zerflücken oder denkst du selber noch mal drüber nach?

  • Zitat

    Original geschrieben von scaleon
    Nur Vorname geht auch, hauptsache keine Kontodaten und die PIN angeben müssen. :D


    sorry, ich hab's heut net so mit der Rechtschreibung - ich hab heut auch schon Bleischtift geschrieben... ;)

  • Was mich hier bei der ganzen Geschichte irgendwie gerade interessiert (abgesehen davon, dass ich bisher kaum einen Shop erlebt habe, in dem keine Versandkosten angeben sind): Packt ihr euch tatsächlich erst den Warenkorb voll und schaut dann nach, wie hoch eigentlich die Vsk. sind?

  • Zitat

    Original geschrieben von nehvada
    soll ich dir das jetzt hier im einzelnen zerflücken


    Muß nicht sein. Bestell du mal weiter wie du es für richtig hältst und überlasse mir die Sicherheit meiner Daten. ;)

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