ZitatOriginal geschrieben von chefkoch01
Und Abseits war das hier angesprochene Tor nun wirklich nicht....
Wieso denn nicht? Ich verstehe diese Ansicht einfach nicht.
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ZitatOriginal geschrieben von chefkoch01
Und Abseits war das hier angesprochene Tor nun wirklich nicht....
Wieso denn nicht? Ich verstehe diese Ansicht einfach nicht.
Klar war das Abseits - der Spieler geht zum Ball, damit steht er Abseits.
Davon unabhängig gehört die Abseitsregel komplett umstrukturiert - es gibt doch wirklich niemanden mehr, der eine Abseitssituation beschreiben kann, geschweige denn in so einer Situation die Übersicht behalten kann.
Alleine schon die Tatsache, dass es zwei Meinungen darüber gibt ob der Spieler Abseits stand oder nicht zeigt doch, dass die Regel massiv vereinfacht werden muss.
Die passive Abseitsregel macht den Fußball deutlich schöner!
Und zum Abseits gestern: "Im Zweifel für den Stürmer" (Was sonst NIE Bedeutung findet!!!!!) - kein Abseits.
Was ist denn daran schöner, dass man über "Was ist eine neue Spielsituation?" oder "Greift ein Spieler ins Spielgeschehen ein, wenn er andere Spieler an sich bindet?" diskutieren muss um die Regel richtig auszulegen.
Dieses "Im Zweifel für den Angreifer" ist auch nur eine Interpretationshilfe, die von der Schiedsrichterkommission den Schiedsrichtern an die Hand gegeben wurde, weil die Regel schlicht nicht mehr handlebar ist. Alleine schon die Tatsache, dass dort von "Zweifeln" die Rede ist zeigt diesen Mißstand deutlich.
Eine Regel ist dafür da, um eine Spielsituation klar zu bewerten - nicht um dem Schiedsrichter Ermessensspielraum zu geben und Platz für Zweifel zu lassen.
Ich kenne auch keine andere Sportart die derart komplexe Regeln vorsieht und dem Schiedsrichter so viel Interpretationsspielraum zubilligt.
ZitatOriginal geschrieben von LittleBoy
Was ist denn daran schöner,
Ganz einfach - wie oben beschrieben: Steht ein Spieler am oberen Spielfeldrand im Abseits obwohl das Spielgeschehen in der Mitte abläuft, wird der Spielfluß nicht unterbrochen, aus welchem Grund auch, schließlich nimmt er nicht aktiv am Spielgeschehen teil.
Zitat
Dieses "Im Zweifel für den Angreifer" ist auch nur eine Interpretationshilfe, die von der Schiedsrichterkommission den Schiedsrichtern an die Hand gegeben wurde, weil die Regel schlicht nicht mehr handlebar ist. Alleine schon die Tatsache, dass dort von "Zweifeln" die Rede ist zeigt diesen Mißstand deutlich.
Damit stellst du die allgemeine Abseitsregel in Frage?
Nein, ich stelle nicht die Abseitsregel in Frage. Ich stelle die Interpretation des "passiven Abseits" in Frage. Es geht in 99,9% der Fälle nicht um Spieler die wie du so schön gesagt hast "am Spielfeldrand im Abseits stehen". So was gibt es in der Praxis eigentlich nur, wenn ein Spieler verletzt ist.
In der Praxis relevant sind Situationen wie in Dortmund: Spieler A steht im Abseits. Er macht nicht klar deutlich, dass er nicht am Spiel teilnehmen will (indem er z.B: in RIchtung eigenes Tor geht) - die Abwehr ist irritiert und der Ball wird dann von einem anderen Spieler angenommen der nicht Abseits stand. So was ist in der Praxis nicht zu bewerten - wie soll ein Linienrichter sowas erkennen?
Ich habe nichts gegen eine Regel bzgl. passives Abseits - so lange der Spieler klar macht, dass er nicht am Spielgeschehen teilnehmen möchte, z.B. indem er am Boden sitzen bleibt oder indem er in Richtung eigenes Tor geht. Aber sobald der Ball in Richtung dieses Spielers geht hört für mich das passive Abseits auf.
Gladbach zieht dank einer Schauspieleinlage von de Camargo ins Halbfinale ein... ![]()
Tja, haben die Bauern mal wieder Dussel gehabt.. der Weg zum Pokal geht nur über Dortmund
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