O2 wirft Kunden ohne Begründung raus

der letzte absatz vor dem tipp ist ja wohl sehr reißerisch formuliert

Anruf mit unterdrückter Nummer? Und dennoch wurde die Kündigungsfrist beachtet?

Irgendwas passt bei der Geschichte nicht ganz zusammen.

Die haben doch eine Begründung gegeben:

Zitat

Er sagte, Rödding habe seine Flatrate missbraucht, indem er zu viel telefonierte.

Zitat

Original geschrieben von handytim
... Und dennoch wurde die Kündigungsfrist beachtet?
...

Haben soche Feinheiten bei o2 jemals interessiert?

Zitat

Original geschrieben von handytim
...
Irgendwas passt bei der Geschichte nicht ganz zusammen.

Und gerade deshalb halte ich die Geschichte über das Vorgehen von o2 für besonders glaubhaft. Lediglich Anhaltspunkte für ein ernsthaftes Bemühen von o2, sich an geltendem Recht zu orientieren, wären in meinen Augen geeignet, Zweifel an der Glaubwürdigkeit hervorzurufen. :p

Frankie

Bietet O2 die Nichtannahme unterdrückter Nummern.
Da sicher auch eine "schriftliche" Mitteilung dem Gekündigten zugestellt wurde, hätte dies nichts genutzt.

Zitat

Original geschrieben von frank_aus_wedau
Haben soche Feinheiten bei o2 jemals interessiert?

Ich finde es doch geradezu erstaunlich, dass man einerseits nur mündlich kündigt ("Ein Anruf genügte...") und dabei dennoch die Kündigungsfrist beachtet.

Ich weiß nicht, was Du mit der Kündigungsfrist hast. Bei o2 ist das die Zeitspanne zwischen Anruf und Deaktivierung der Flatrate ... und der Zeitpunkt der Deaktivierung ergibt sich aus einer folgenden Rechnung. Spätestens dann weiß der Kunde um die Länge der Kündigungsfrist. Und die erfolgte Deaktivierung ist nun einmal das erkennbare Ende der Kündigungsfrist.

In einfachen Worten:
Flatrate deaktiviert = Kündigungsfrist abgelaufen und (durch Schaffung von Fakten) auch eingehalten.

Frankie

Edit:
Wer mit dieser problemlos nachzuvollziehenden Berechnung nicht einverstanden ist, sei auf den Rechtsweg verwiesen.

Zitat

Original geschrieben von frank_aus_wedau
Ich weiß nicht, was Du mit der Kündigungsfrist hast.

Ok, nochmal gaaanz einfach:

Eine mündliche Kündigung ist laut AGB nicht ausreichend, eine Kündigung muss schriftlich geschehen (siehe Punkt 10.5 der AGB). Somit reicht der alleinige Anruf von o2 für eine wirksame Kündigung nicht aus. Von einer schriftlichen Kündigung steht im genannten Fall jedoch nichts. D.h. hier agiert o2 gegen seine AGB (bis hier ist auch nichts o2-atypisches zu erkennen).

Wieso aber hält man sich dann doch penibel an die in den AGB vereinbarten Kündigungsfrist von 90 Tagen? o2 hätte zur "Abwendung des immensen Schadens" ja auch direkt sofort abschalten können.

EDIT:

Zitat

Original geschrieben von harlekyn
War doch damals nicht anders (klick).

In einem weiteren Post wird der Eingang einer schriftlichen Kündigung bestätigt, also eben doch anders als in dem jetzigen Fall.

EDIT 2:
Frank, was soll eigentlich Dein EDIT-Zusatz? Auf die Berechnung der Kündigungsfrist kommt es überhaupt nicht an und man kann meine Posts noch nicht einmal ansatzweise in diese Richtung falsch verstehen...