Der Schlecker Thread: Schlecker und Ihr Platz ist insolvent

  • Zitat

    Original geschrieben von Jimmythebob
    Welchen Erfolg? Schlecker hat sich nicht durchgesetzt.


    Auch erfolgreiche Unternehmen können irgendwann Pleite gehen, schließlich wird nichts auf ewig existieren.


    Und eins muss man den AS lassen: in den 70igern so ein Imperium hochzuziehen, ausgehend von einem Metzgereibetrieb, ist schon eine unternehmerische Leistung.

  • Allerdings. Leider gilt der Grundsatz "Es zählt nicht was Du hattest, sondern was Du hast". Und haben wird er noch genug, also alles im grünen Bereich für Anton & family.

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Ich meine den Erfolg des Unternehmens Schlecker, nicht den der Privatperson Anton. Natürlich ist dieser nach wie vor sehr reich, wenn man erstmal einen gewissen Betrag erwirtschaftet hat muss man sich ja schon selten dämlich anstellen, um diesen wieder zu verlieren.


    Und das Unternehmen Schlecker war eben langfristig nicht erfolgreich, sonst wären sie jetzt nicht insolvent. Ob es nun an der Behandlung der Mitarbeiter lag oder daran, dass sie die Zeichen der Zeit zu spät erkannt haben, darüber kann man sich streiten. Fakt ist aber, dass deren Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert hat, die Kunden haben ihr Geld eben lieber woanders ausgegeben.


    happiestalive: deine Einstellung ist wirklich zutiefst asozial.

  • Da hat sich jemand der teuren Tarifverträge entledigt, mehr nicht.


    Dann übernimmt die Grünhilde Brunsbichler ofiziell die Bude, muß man ja keinem sagen, das es die Cousine vom Schwager des Bruders des Onkels von Anton ist, bezahlt wieder die üblichen Löhne und fertig.



    Wo ist das Problem - moderne Marktwirtschaft.
    :rolleyes:

  • Schleckers Problem wird wohl kaum sein, dass sie einen zu teuren TV haben und ihren Mitarbeitern zu viel zahlen. Die Probleme liegen eher woanders. Wenn man sich die Statistiken zu Umsatz, Filialnetz, usw. der führenden Drogerien ansieht, muss man kein BWL'er sein um zu erkennen, dass da bei Schlecker etwas grundsätzliches nicht (mehr) stimmt.

  • Zitat

    Original geschrieben von happiestalive
    Das zeigt nur, dass du das Geschriebene nicht einmal erfassen kannst.


    Dafür, dass Du hier mit Leuten diskutierst die Du nicht mal wirklich kennst gibst Du Dich ganz schön arrogant.


    PS: Ich weiß, Dein Kommentar war nicht auf meinen Beitrag bezogen. Aber das musste mal einfach gesagt werden.

  • Zitat

    Original geschrieben von Jimmythebob
    Ich meine den Erfolg des Unternehmens Schlecker, nicht den der Privatperson Anton. Natürlich ist dieser nach wie vor sehr reich, wenn man erstmal einen gewissen Betrag erwirtschaftet hat muss man sich ja schon selten dämlich anstellen, um diesen wieder zu verlieren.


    Und das Unternehmen Schlecker war eben langfristig nicht erfolgreich, sonst wären sie jetzt nicht insolvent. Ob es nun an der Behandlung der Mitarbeiter lag oder daran, dass sie die Zeichen der Zeit zu spät erkannt haben, darüber kann man sich streiten. Fakt ist aber, dass deren Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert hat, die Kunden haben ihr Geld eben lieber woanders ausgegeben.


    happiestalive: deine Einstellung ist wirklich zutiefst asozial.


    Ja gut, welche Firma ist dann für dich erfolgreich? Wenn Nokia oder RIM in 5 Jahren Pleite sein sollten, dann kann man doch auch nicht davon sprechen, dass diese Firmen nie erfolgreich waren. Wenn man jede Firma nur an ihrem Untergang misst, dann wird es nie erfolgreiche Firmen geben. Und der Reichtum des AS ist untrennbar von diesem Konzern.


    Zu Einstellung: das ist wohl eher ein Weltbild als eine Einstellung. Dafür muss man auch gar kein großer Zyniker sein.

  • Abgesehen von der katholischen Kirche gibt's keine Firma, die langfristig erfolgreich bleibt oder auch nur fortbesteht. Irgendwann geht's den Bach runter, aus welchen Gründen auch immer.

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