AT&T prepaid USA

Die Frage ist, ob die unbedingte Rufumleitung nicht auch erkennbar ist? Dies wird ja üblicherweise z.B. bei ISDN auch dem Anrufer zurückgemeldet. Die Vermittlungstechnik in den USA scheint mir insgesamt etwas fortschrittlicher zu sein als in D, so dass ich vermute, dass es dort auch eine solche Rückmeldung gibt. Und vermutlich können die Jungs da noch etwas tiefer ins Netz gucken als ein gewöhnlicher Anrufer.

Dass eine gewählte Zielrufnummer zu einem Voip-Anbieter wie Skype oder Sipgate gehört, kriegen sie jedenfalls raus.

Das ist genau das Problem. Leider kann man dieses Vorgehen von GTL wohl rechtlich nicht beanstanden; siehe obiger link.

Ich habe den Thread durchgearbeitet, aber noch nicht alles verstanden. Allgemein bin ich überrascht, dass Telefonieren in den USA doch wohl auch eine teure Angelegenheit werden kann...

Zur Thematik "aber nur per PN" wäre ich dafür, wenn man das Technische hier öffentlich im Forum behandelt, denn sonst macht das ganze keinen Sinn. Auch ist es für Außenstehende unschön, wenn man die ganze Zeit nur liest "per PN". Davon unberührt bleiben natürlich die privaten Hintergründe, die keinen etwas angehen.

Was mich hier etwas wundert:
Im Ausgangsposting heißt es, dass derzeit aus den USA über Landline, d. h. Festnetz, angerufen wird.

Weshalb ist es nicht möglich, mit Skype aus der Schweiz auf das USA-Festnetz günstig (nicht kostenlos) zu telefonieren? Was habe ich hier im Thread übersehen, dass diese naheliegende Option nicht möglich ist?

Zitat

Original geschrieben von Einige_Fragen
Ich habe den Thread durchgearbeitet, aber noch nicht alles verstanden. Allgemein bin ich überrascht, dass Telefonieren in den USA doch wohl auch eine teure Angelegenheit werden kann...

Je nach Aufenthaltsort kann das in der Tat so sein.

Zitat

Zur Thematik "aber nur per PN" wäre ich dafür, wenn man das Technische hier öffentlich im Forum behandelt, denn sonst macht das ganze keinen Sinn. Auch ist es für Außenstehende unschön, wenn man die ganze Zeit nur liest "per PN". Davon unberührt bleiben natürlich die privaten Hintergründe, die keinen etwas angehen.

Die technischen Gegebenheiten stehen alle im Thread. Es steht ausschließlich ein Festnetztelefon für ausgehende Gespräche zur Verfügung, Konferenzen, Anrufweiterleitung und VoiP (jedenfalls wenn es nicht an einen Standort geht, der der zugeteilten Nummer entspricht) sind nicht möglich. Vielleicht ist noch hinzufügen, dass Anrufe auf eine US-Nummer nur per collect call (R-Gespräch) erfolgen können, d.h. eine Annahme solcher Anrufe müsste für die vorgeschlagene Lösung möglich sein.

Zitat

Weshalb ist es nicht möglich, mit Skype aus der Schweiz auf das USA-Festnetz günstig (nicht kostenlos) zu telefonieren?

Ganz einfach, das zur Verfügung stehende Telefon kann nicht angerufen werden.

Noch mal kurz von mir:
Dein Mann kann von der verfügbaren Telefonnummer (also Festnetz IN den USA) auf
Deine US-Skype-Festnetznummer anrufen.
Es sollte nicht erkennbar sein, dass es sich um einen Callthrough bzw. eine Weiterleitung
handelt (was es in dem Falla auch nicht ist, denn die Nummer wird wie eine normale
Festnetznummer zugewiesen), wenn Du direkt per Skype den Anruf entgegen nimmst.
Mit einem Smartphone und einer Internetflat kannst Du den Anruf auch auf Deinem Handy
entgegen nehmen.
Kosten sind die Flatrate für die USA (ich glaube 2,99 Euro pro Monat) und einmalig
15 Euro (bei 33% Rabatt) für 3 Monate bzw. 22,50 Euro (50% Rabatt) für ein Jahr
für die Telefonnummer (Ortschaft kannst Du Dir aussuchen).

BTW: Mir ist schon klar, warum nur ein Festnetztelefon zur Verfügung steht und kein Skype und Co.

Da braucht man kein Geheimnis draus zu machen. Es wäre für alle einfacher gewesen, die Wahrheit zu erzählen, denn anonym bist du hier immer noch.

Nutze doch einfach Calling-Cards, davon gibt es in den USA hunderte, die sind billig, gut und funktionieren nur von Festnetztelefonen. Gerade von denen, die wahrscheinlich dein Mann nutzen muss....

undwegisser: Doch, sie können es erkennen, wenn auf Skype oder Sipgate angerufen wird, selbst wenn es eine US-Nummer ist. Wie auch immer.

Timba: Wo wurde hier nicht die Wahrheit gesagt? M.E. gibt es keinen Anlass zu unterstellen, irgendwo wäre die Unwahrheit gesagt worden. Im Übrigen war von vornherein ziemlich deutlich, worum es geht.

Und Calling Cards sind wie gesagt nicht möglich - Callthrough und Callback ist nicht zulässig.

Warum gehst du davon aus, das alle Karten auf dem Callback-/Calltroughverfahren basieren?

Du wählst du Nummer einfach durch, sonst nix. Im übrigen ergebens sich die Einschränkungen, wie ich sie kenne (woher, ist jetzt mein Geheimnis.:-) nur in Hinischt auf die technische Überwachung. Es gibt keine eigentliches Verbot von CB/CT-Telefonaten.

Die Diskussion würde sich allerdings einfacher gestalten, wenn man die Dinge mal beim Namen nennen dürfte...

Problem ist also, dass die namentlich bekannte Telefongesellschaft an diesem bestimmten Ort das (staatliche) Monopol für die Abrechnung hat. Zudem hat diese Firma auch das Recht, die Gespräche mitzuhören und macht davon regen Gebrauch.