unterwegs - UNFALL - doch wer soll angerufen werden?

  • Hallo Ihr sagt der Jens,


    heute kam diesbezüglich ein ganz interessanter Text bei mir im Facebook "durchgerutscht".


    RTW- und Ambulanzfahrer haben bemerkt, dass die meisten verunfallten Personen ein Mobiltelefon dabei haben.
    In den meist langen Kontaktlisten ist aber nicht ersichtlich, wer bei einem Notfall zu informieren ist.


    Da das international anerkanntge Pseudonym für einen solchen Kontakt ICE (=In Case of Emergency) ist, schlagen Ambulanzkräfte, Ärtzte und andere Einsatzkräfte vor, die entsprechenden Kontakte mit diesem Vorsatz im Handy zu kennzeichnen - aus Peter Mustermann wird dann eben "ICE Peter Mustermann" ... bei mehreren zu kontaktierenden Personen dann eben mit ICE1, ICE2 und so weiter...


    Ich wusste nicht ob das hier im Forum schon mal gepostet wurde, dachte aber es sollte hier mal verewigt werden. Als grundlegende Idee find ICH! es mal Klasse...


    Gruß Jens


    P.S.: jaaaaaaa ich weiß, wenn man dann in einer Büroanwendung einen Brief ausdruckt mit der Adresse des Kontaktes, dann taucht bei unterschiedlichen Programmen auch dieses ICE mit in der Adresse auf - aber ich denk mal IRGENDWIE iss das machbar ... wann schreib ick meiner Freundin (ICE1 Freundin Mustermann) oder meiner Mutter (ICE2 Mutter Mustermann) schon mal per irgendwelcher Software einen Brief ;-) ... und JAAAA! ... wenn man den Kontakt versendet dann wird das ICE natürlich mitübermittelt - aber wann versende ich schon mal DIESE beiden Kontakte ;-)

    Lumia 920 red ;-)
    vorher N8

  • FraDi - ok ok - Asche auf mein Haupt - dass die Idee sooooooooo alt iss wusst ick nich ;-) - aber schlecht is se dennoch nicht ;-)


    Gruß Jens

    Lumia 920 red ;-)
    vorher N8

  • (Leider) nur was für den/diejenige(n), der/die mit einem offenen Mobiltelefon rumläuft, ansonsten wird eh nach dem Sperrcode gefragt werden müssen, dann kann man auch gleich fragen, wer angerufen werden soll. Ideal wäre natürlich eine Lösung, die Notfallinformationen auch bei gesperrtem Telefon bereitstellt, da könnte man dann gleich noch mehr Informationen hinterlegen, z.B. spezielle medizinische Informationen oder auch Organspende-Status usw. Oder man führt sowas halt gleich auf einer Karte mit sich. Aber im Smartphone hinterlegt hätte auch was.

  • Die Idee ist prinzipiell gut,
    aber leider nur rudimentär durchdacht und wahrscheinlich nicht alltagstauglich.
    Allein die Telefonsperre verhindert schon, dass jemand auf Anhieb auf das Telefon zugreifen kann.


    Alternative:
    Ein entsprechendes Kärtchen gut sichtbar ins Portemonnaie legen.


    Alternative für das KFZ:
    Man besorgt sich eine sog. "Rettungskarte" des Fahrzeugs, auf der für die Feuerwehr kritische Positionen des Autos markiert sind (Tank, Verstrebungen, Airbags(Sprengstoff), Gasdruckeinrichtungen, Batterie, Steuergeräte, etc.). Auf dieser Karte kann man ebenfalls Kontakt-Rufnummern notieren.

  • Die Initiativen "ICE" ("In Case of Emergency") sowie das das deutsche Pendant "IN" ("Im Notfall") sind privater Natur und umstritten.


    Wesentlich besser sind die normenartigen Gestaltungsregeln nach E.123 der Internationalen Fernmeldeunion, die auch auf Notfallnummern Bezug nimmt und diese mit dem Format "0nxxxx" (z.B. 01Papa, 02Mama) am Anfang eines Telefonbuches platziert und sprachunabhängig gestaltet.


    Natürlich gibt es auch hier Kritikpunkte. Nicht immer werden im Telefonbuch von Mobiltelefonen Einträge, die mit Ziffern beginnen, am Anfang gelistet, sondern am Ende. Aber hier könnte man Abhilfe schaffen, indem der Eintrag mit "AA" beginnt.


    Insgesamt kann es nicht schaden, einen zusätzlichen Notfall-Eintrag ganz am Anfang des Telefonbuches zu speichern.

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