SSD Festplatte richtig einbauen

  • Zitat

    Original geschrieben von JST123
    Ich habe jetzt ein freies Win7 problemlos auf die SSD vom Acer problemlos raufbekommen.


    Da ist doch schon mal viel erreicht :) .


    Nochmal mein Rat mit den Treibern: Gehe auf die Internetseite des Motherboard- Chipsatz- Herstellers, und dann zur automatischen Hardware- Erkennung/Treibersuche (z.B. bei Intel zu http://www.intel.com/p/de_DE/support/detect ). Dann holst Du Dir die dort angebotenen Treiber, und für alle zusätzlich erkannte Hardware holst Du die Treiber auf der Homepage vom jeweiligen Chiphersteller.

  • @ goyale


    Nach meiner Installation von Win 7 fehlen mir natürlich alle Treiber. Beim Support von Acer gibt es zum Gerät ca. 10 Treiber. Die könnte ich mir über einen anderen PC auf eine CD brennen; denn mit dem Notebook komme ich noch nicht ins Internet, da der LAN-Treiber fehlt.


    Ich setze die alte HDD noch mal ein. Evtl. ist da ein Ordner mit Treibern. Beim Notebook kann man ja die Festplatten super schnell wechseln.


    Auf dem Notebook ist ein Intelaufdruck. Daher ist Dein Link super. Danke.


    Mir war jetzt erstmal wichtig, dass ich die Installation einer SSD ohne Fachbetrieb hinbekomme. Da bin ich richtig stolz. (mit eurer Hilfe!)


    @ Mozart40


    "altballastfrei" ist genau das richtige Wort. Den Thread habe ich übersehen. Danke
    Mir ist ea auch lieber, alles neu aufzusetzen. (Nachträglich Tool hierfür und Tool dafür bei Umzug ist Ballast).


    Danke nochmals

  • Zitat

    Original geschrieben von JST123
    @ goyale


    Nach meiner Installation von Win 7 fehlen mir natürlich alle Treiber. Beim Support von Acer gibt es zum Gerät ca. 10 Treiber. Die könnte ich mir über einen anderen PC auf eine CD brennen; denn mit dem Notebook komme ich noch nicht ins Internet, da der LAN-Treiber fehlt.


    Ich setze die alte HDD noch mal ein. Evtl. ist da ein Ordner mit Treibern. Beim Notebook kann man ja die Festplatten super schnell wechseln.


    Letzteres machst Du bitte NICHT.
    Installiere bitte ausschließlich den LAN- Treiber. Die anderen Uralt- Treiber verunreinigen sonst Deine Festplatte.
    Dann gehst Du zu Intel, ziehst alles angebotene, notierst den Rest, und ziehst die dazu gehörigen Treiber von den Hersteller- Homepages.


    Bei Acer ist wichtig, den neuesten WLAN- Treiber des Modul- Herstellers zu installieren. Mit dem Standard- Treiber von Microsoft wird die Verbindung machmal instabil.


    Update:
    Ein gangbarer Weg ist auch, nach der manuellen Installation des LAN- Treibers zunächst alle Treiber über Windows Update automatisch zu installieren. Wenn irgendein Bestandteil Deines Laptops Ärger macht, kannst Du immer noch den Treiber von der jeweiligen Hersteller- Homepage holen.
    Blöd ist, daß über Windows Update oft uralte Treiber kommen. Ein bekanntes Beispiel ist der Treiber für den Realtek- Soundchip. Der Treiber von Windows Update enthält nicht den grafischen Equalizer (Frequenzgangkorrektur), der neueste Treiber von Realtek enthält diesen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Ein bekanntes Beispiel ist der Treiber für den Realtek- Soundchip. Der Treiber von Windows Update enthält nicht den grafischen Equalizer (Frequenzgangkorrektur), der neueste Treiber von Realtek enthält diesen.


    Wobei der Treiber nicht uralt, sondern halt nur ein Treiber ist ;) Bei Realtek gibts halt noch die Soundsoftware dazu. Wer die nicht braucht, müllt sich ja auch irgendwie wieder den Rechner zu :D Aber ist schon richtig. Internetverbindung herstellen und Windows-Update anwerfen. Und dann mal schauen was noch so fehlt.




    Gruß Kai

  • Zitat

    Original geschrieben von Mozart40
    Wobei der Treiber nicht uralt, sondern halt nur ein Treiber ist ;) Bei Realtek gibts halt noch die Soundsoftware dazu. Wer die nicht braucht, müllt sich ja auch irgendwie wieder den Rechner zu :D


    Nein, nein nein :):):) . Ich streite hier bis auf's Messer :D .


    Der Windows- Treiber für Realtek zeigt z.B. bei Windows 7 unter "Eigenschaften von Lautsprecher", dann "Verbesserungen" NICHT den Equalizer an.
    Realteks neuer Treiber macht das. Du brauchst dazu nicht die zusätzliche Realtek- Bloatware zu installieren.


    Guckst Du hier für einen Printscreen
    Guck mal dasselbe bei einem PC ohne neue Realtek- Treiber

  • Mit den auf dem Original-System erstellten Recovery-DVDs sollte es problemlos möglich sein das werksseitig installierte Betriebsystem auf die SSD aufzuspielen. Habe hier einen Packard Bell EN NS11 und da hat das alles probmlos geklappt. Ich musste zwar 5 DVDs nacheinander einlegen, aber hinterher lief der Rechner mit der gleichen Softwareumgebung wie vorher von der HDD.


    Gruß herold

    Neulich im Baumarkt: "Guten Tag, ich brauche eine Laubsäge." "In der Gartenabteilung..."

  • Zitat

    Original geschrieben von herold
    Mit den auf dem Original-System erstellten Recovery-DVDs sollte es problemlos möglich sein das ...


    Nun ja ... bei einem meiner ASUS-Rechner entstand als Recovery-Medium im Wesentlichen eine einzige große Datei - ein Norton-Ghost-Image, das sich beim Einlegen des Recovery-Mediums selbst installiert. Dieses Mediun war wohl nur gedacht für eine Komplett-Neuinstallation. Ich gehe davon aus, dass nicht nur ASUS so verfährt.


    Da hab ich die Treiber dann doch lieber von der ASUS-HP gezogen, soweit sie vorhanden waren. Insbesondere könnte schon fraglich sein, ob die Recovery-DVD eines mit HDD ausgelieferten Geräts das besondere Alignment von SSD beachtet - was bei Backup-/Recovery-Software (noch) keine Selbstverständlichkeit ist. Auch ich habe kürzlich "daneben gegriffen" - und das, obwohl im Wiederherstellungsmenü der Punkt "Besonderheiten von SSD beachten" (oder sinngemäß) ausdrücklich vorgesehen und auch ausgewählt war. :(


    Frank

  • Bei meinem Packard Bell Notebook ist es so, dass man den Rechner von der ersten Disc bootet und dann gefragt wird wie groß das Laufwerk C:\ werden soll. Bei meiner Crucial M4 habe ich direkt 100 Prozent als Systemlaufwerk ausgewählt. Dann hat das Recovery-System weiter gearbeitet, die Festplatte formatiert und danach musste ich aufeinander folgend jeweils alle 5 DVDs einlegen. Es handelte sich um *.SWM Dateien, also um eine gesplittete *.WIM Datei. Nachdem die letzte der 5 DVDs eingelesen wurde, springt die Schublade vom DVD-Laufwerk auf und der Rechner startet nach einiger Zeit neu.


    Dann läuft der Rest der Recovery-Prozedur von der SSD ab. Ganz zum Schluss bootet der Rechner neu und man muss zu Beginn, so wie bei einem normalen Setup, den Benutzernamen und das Passwort etc. angeben.


    Am Ende ist der Rechner komplett fertig installiert und man hat die werksmäßige Software auf der SSD. Sogar die Recovery-Partition "PQSERVICE" wird auf der SSD komplett neu angelegt und eine erneute Recovery-Prozedur von der SSD selbst (beim Booten "ALT + F10" drücken) funktioniert zukünftig ohne die Discs. Weiterhin legt die Software auch die 100 MB Boot-Partition neu an.


    Das ist eine Lösung, die mich vollends überzeugt hat. Sogar einen neuen Satz Recovery-Medien kann man sich dann erstellen, wenn man denn unbedingt wollte. Leider ist das Programm, mit dem man die Recovery-DVDs erstellt, nicht flexibel genug, auch Dual-Layer Rohlinge zu verwenden. Man muss einfach normale Standard-DVD-Rohlinge nehmen.


    Ich habe, um zu testen, mehrere Festplatten und die SSD ausprobiert, um den Ablauf der Prozedur zu rekonstruieren und habe zwischenzeitlich den Rechner auch von einer Linux-Live Disc gebootet, um an die Script-Dateien zu gelangen, die den ganzen Prozess steuern.


    Ich kann daher sagen, dass die Discs nicht an die HDD/SSD gekoppelt sind, sondern an das jeweilige Rechner-Bios. Es wird beim Start von der ersten DVD abgefragt, ob es auf dem korrekten Rechner läuft. Welcher System-Datenträger verwendet wird, ist vollkommen egal. ;)


    Gruß herold


    Edit: Das 4 KB Alignment ist ab Windows Vista kein Problem mehr. Die Partitionen werden durch das Diskpart-Tool korrekt angelegt. Das war bei XP noch anders und daher ist das auch nur dort ein Thema! ;)

    Neulich im Baumarkt: "Guten Tag, ich brauche eine Laubsäge." "In der Gartenabteilung..."

  • Zitat

    Original geschrieben von Mozart40
      Goyale: Ach schau an, gibts das Teil schon lange? Im Realtek-Paket war doch immer diese Audio-Software mit EQ und für Klanganpassungen.


    Ich kann nur sagen, daß ich dieses Jahr bei 3 PC's den Realtek- Treiber nachinstalliert habe, weil der unter Windows 7 über Windows Update gezogene Treiber den Equalizer nicht dabei hatte.
    Bis dahin hatte ich bei jeder Anwendung (z.B. Windows Mediaplayer, VLF- Player etc.) den dortigen Equalizer eingestellt. Das wurde mir irgendwann zu blöd, und seitdem stelle ich das mit aktuellem Treiber an zentraler Stelle ein ;-).

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