Der Deutsche Bahn / Bahncard Thread

  • Zitat

    Original geschrieben von Timba69
    Das Pensionäre bessere Pernsionen haben, habe ich oben schon erklärt: Zumeist studiert, zumeist gut bezahlt. Die Jobs von mir, meinen Freunden und Bekannten würden auch als Beamte sehr gut vergütetet werden, genauso wie sie es jetzt in der freien Wirtschaft sind. Dementsprechend gut sind dann auch die Rente


    Dass Beamte ein höheres Bildungsniveau haben ist richtig. Das gehört zu einer ehrlichen Vergleichbarkeit hinzu.


    Vieles ist aber auch hochgepuscht, siehe Polizei, die nur noch höhere Dienste sind. Wird auch nicht gerne offen gelegt, bei der Diskussion um den schlecht bezahten Polizisten. Ein Produkt der Gewerkschaften mit Auswirkungen auf die Personalstärke, da teurer. Viele Nebelkerzen in den Medien....


    Nimmt man aber Vergleichsgruppen, ist die Pension trotzdem viel höher. Auch die Absicherung bei Dienstunfähigkeit.
    Hier sind die Unterschiede enorm.
    Bezugsgrösse ist bei der Pension das letzte Einkommen und nicht der Verlauf. Das ist auch ein wichtiger Punkt.


    Die Gehälter sind niedriger. Die Arbeitsplatzsicherheit sucht seinesgleichen und ist von hohem Wert.
    Gerade auch bei Krankheit. Egal ob nun Langzeitkranke oder gar Blaumacher.

    Beste Grüße
    W.


  • Wieder zum großen teil nicht richtig was du hier darlegst. Beamte bekommen ja keinen Arbeitnehmeranteil für die Krankenversicherung vom Gehalt/Pension abgezogen. Für diese Ersparnis können sie eine Versicherung welche 50 Prozent der Krankenkosten deckt in einer privaten (Beamten)-Krankenversicherung abschließen und haben dann noch den Vorteil Privatpatient beim Arzt zu sein. Das Rentner bis 2005 überhaupt keine Steuern auf Rentnen zahlen mußten ist ein Märchen. Der Ertragsanteil der Rente,(ca. 27 Prozent) war schon immer steuerpflichtig. Auf Grund dieses Prozentsatzes kamen damals nur Rentner mit sehr hohen Bezügen in die Steuerpflicht. Generell steuerfrei waren Renten aber nicht. Auch jetzt nach 2005 sind es mindestens 50 Prozent was von der Rente versteuert werden muß. je nach Renteneintrittsalter sind das auch jetzt schon mehr als 50 Prozent. Dies ist auch kein Privileg, sondern nur ein Ausgleich dafür, daß früher der AN-Anteil des Beitrages voll versteuert werden mußte. Jetzt ist dieser Beitrag steuerfrei, darum werden Renten in Zukunft mit bis zu 100 Prozent versteuert. Was Beamte jetzt in ihre Altersversorge einzahlen sind lächerlichre Minimal-Beträge die nicht mit dem AN-Anteil zur RV von der Höhe her vergleichbar sind.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Arbeitnehmeranteil:


    Eben. Genau deshalb ist ihr (Beamten-)Gehalt niedriger. Wenn ein Arbeitergeber will, dass ich als "normaler" Arbeitnehmer mehr Geld bekomme, muss er mehr bezahlen. So einfach ist das. Der Staat spart sich sich das bei den Beamten. Die bezahlen ihre KV zu 50% aus ihrem Gehalt, was verstehst du daran nicht?


    Ein Vorteil Privatpatient zu sein? Nun, zu erst fällt mir da ein (da ich selber Privat versichert bin!), dass man sämtliche Kosten auslegen muss. -> Das können sich normal Versicherte gar nicht vorstellen, 1000 Euro und mehr mal eben vorzustrecken, bis man die Kohle zurückbekommt.


    Und das Privat versicherte Vorteile haben, liegt daran, dass sie auch mehr bezahlen; und damit manchen Ärzten die Behandlungen über das Quartal retten, denn die Kohle für den "normalos" reicht halt nicht. Das ist kein Geheimnis, sondern kann man im BGM (Bundesgesundheitsministerium) nachlesen.


    Und später wird es als Privatversicherter teurer, im Gegensatz zu gesetzlichen.


    Wenn du mich fragen würdest: ich will gerne in die Gesetzliche zurück, nur geht das mit meinem Gehalt nicht.


    Thema Rente:


    Merkst du eigentlich, dass du dir selbst widersprichst? Rentner zahlten bis 2005 keine Steuern auf Ihre Rente, mit Ausnahme derer, die viel Rente hatten (rechne mal nach, wie viel die Beamten in den letzten 40 Jahren eingezahlt haben!) Da war es also bis 2005 ist es ok, dass Rentner nicht zahlen mussten, bei den Beamten aber nicht?


    Und ja, ein 50% Anteil (!) an der Gesamtrente versteuern ist besser, wie 100% der Gesamtpension, was ist daran schwer zu verstehen?


    Die Einzahlungen der Beamten in ihre Pensionfonds entsprechen 30% mehr, wie die Rentenzahlungen der Arbeitnehmer, da die Politiker gerne unterschlagen, dass die öffentlichen Arbeitgeber bei den Beamtengehältern die eingesparten Arbeitgeber Renten(Pensions-)beiträge ebenfalls einzahlen müssten. Die Beamten selbst bezahlen also mehr von ihrem Gehalt, als vergleichbare Arbeitnehmer. Würde der Staat die anderen Kosten bezahlen, wären die Pensionstöpfe übervoll, und könnten nicht nur die Pensionen zahlen.


    Also, ich wiederhole mich: Dein Wissen: Stammtischwissen. Das wird durch ständige Wiederholung nicht besser.

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!

  • Du verbreitest doch hier Halbwahrheiten und willst Tatsachen nicht zur Kenntnis nehmen. So unterschlägst du immer daß Arbeitnehmer früher ihren Anteil am Rentenversicherungsbeitrag voll versteuern mußten, dann ist es auch folgerichtig das die Rente noch nicht voll besteuert wird und dies erst schrittweise erfolgt, da inzwischen der AN-Anteil des Beitrages nicht mehr versteuert werden muß. Ansonsten wäre das ja bei vielen Bestandsrentnern eine Doppelbesteuerung. Zuerst hattest du behaupet Rentner mußten früher keine Steuern zahlen, jetzt mußtet du zugeben das höhere REnten auch schon vor 2005 steuerpflichtig waren. Deine Behauptung Pensionäre hätten schon 10 Jahre keine Erhöhung mehr bekommen hast Du bis jetzt auch nicht belegen können. Tatsache ist das Pensionäre in diesem Jahr eine Pensionserhöhung bekommen die fast 10 mal höher ist als das was ein West-Rentner mehr bekommt. (Westrentner 0,25 Prozent, Pensionäre 2 mal 1,2 Prozent).

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Original geschrieben von 7650w
    [...] Die ca. 80 Überstunden sind jetzt auch nicht so viel [...]


    Bitte komm jetzt nicht mit dem statistischen Durchschnitt. Das ist so als würde man der Statistik glauben, dass jeder Bürger 180 Liter Bier im Jahr trinkt. Stimmt nämlich nicht, ich komme allerhöchstens auf 30 Liter.

    Wenn die Kuh schon im Brunnen liegt, ist es unsinnig noch einen Deckel draufzumachen.


    Öffne Dein Herz und Du wirst die Welt sehen,

    öffne Deinen Geist und Du wirst sie verstehen.

  • bernbayer:


    Ich gebe es auf. Mit dir zu diskutieren macht keinen Sinn, weil es keine Diskussion ist und OT wird.


    Drei Anmerkungen aber noch:


    a) Rentner mussten auch vor 2005 keine Steuern zahlen; dass eine 1%, was über die damalige extrem hohe Bemessungsgrenze fiel, kann man unter "Ferner" verbuchen. Die Einnahmen daraus sind faktisch nicht existent, im Gegensatz zu den Milliarden der Beamten.


    Und das Arbeitsentsgelder besteuert werden, ist richtig, müssen die Beamten aber auch. Also?


    Dass du das nicht sehen willst, ist mir klar, sonst musste man ja erklären bzw. zugeben, dass die Kohle zweckentfremdet wurde.


    b)
    Meine Behauptungen kannst du ganz einfach auf den angegeben Webseiten der Ministerien nachlesen. Die Suche-Funktion kannst du doch benutzen und lesen kannst du auch? Ich mache es wie du, ich stelle eine Behauptung auf; die Überprüfung liegt bei den Usern. Im Gegensatz zu dir untermauere ich aber meine Thesen mit Fakten.


    c)
    Such dir nicht die Argumentationsrosinen raus; die Beamtenpensionäre bekommen einmalig 1.2% mehr. Rechne lieber mal aus, wie hoch die Rentenerhöhungen der normalen "Rentner" der letzten 10 Jahre war....AHA!


    Da würde manch arbeitender Arbeitnehmer dankbar sein, für solche Lohnerhöhungen.

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  • Na klar,wenn die Argumente ausgehen dann gibst du auf. Nur soviel, es geht bei der Besteuerung nicht um den Arbeitslohn insgesamt, es geht um die Arbeiitnehmer-Beiträge zur Rentenversicherung welche im Gegensatz zu heute früher voll versteuert wurden, diese kann man dann beim Rentenbezug nicht nochmal besteuern, sonst wäre das ja eine Doppelbesteuerung. Dafür gibt es keine Rechtfertigung. Weil deine Behauptung einfach nicht stimmt, daß es schon zehn Jahre keine Erhöhung mehr für Pensionäre gegeben habe, darum legst du dafür auch keine Quelle vor. Ist tatsächlich aber zwecklos darüber mit Dir zu diskutieren, da Du Fakten nicht zur Kenntnis nimmst. Deshalb schließe ich einen sinnlosen Zweierdialog jetzt ab.


    PS. Hier eine Quelle die Deine falsche Behauptung sehr eindeutig widerlegt:


    http://www.focus.de/finanzen/a…ie-renten_aid_961284.html
    Daraus geht hervor, daß die Pensionen in den letzten 10 Jahren fast doppelt so stark gestiegen sind wie die Renten und Du willst uns weismachen, da habe es für Pensionäre 10 Jahre überhaupt keine Erhöhung gegeben.

    Oberfranken ist meine Heimatliebe, die mir am Herzen liegt Bernhard

  • Zitat

    Original geschrieben von mumpel
    Bitte komm jetzt nicht mit dem statistischen Durchschnitt. Das ist so als würde man der Statistik glauben, dass jeder Bürger 180 Liter Bier im Jahr trinkt. Stimmt nämlich nicht, ich komme allerhöchstens auf 30 Liter.


    Ist mir klar.
    Bezieht sich aber auf die Fahrdienstleiter laut Grube.
    http://www.welt.de/wirtschaft/…ultur-des-Schweigens.html


    Das ist ja das Problem, die EVG bezieht das immer auf alle und will nun Mainz ist überall ausrufen.
    http://www.evg-online.org/Home2013/13_08_15_Stop/


    Lächerlich. Sorry. Was soll so ein Aufruf an alle bewirken? Da fühlt sich doch jeder unterbezahlt und personell schlecht ausgestattet.

    Beste Grüße
    W.

  • Mainz ist überall auf der Welt. Alle Überstunden der Welt zusammengezählt könnte man vielleicht der Hälfte der Menschheit einen Job geben, könnte ich mir zumindest vorstellen. :D

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  • Und was die Gewerkschaft betrifft, die macht es IMHO genau richtig. Sie macht das was unsere Politiker schon länger machen, nämlich eine Situation ausnutzen.

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