Telekom kündigt Drosselung des Datenvolumens im Festnetz an

Ja, Videoload. Das wäre ja auch komisch wenn nicht...

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Original geschrieben von Robert Beloe
Es wäre ja nicht das erste Mal, dass Manager und Betriebswirte ihre Planungen und Vorhaben machen, ohne vorher mal zu klären, ob das rechtlich überhaupt so zu machen ist.

Muss man normal auch nicht, dafür hat man als ja seine Lobby, welche dann schon dafür sorgt, dass es legal wird. Gesetze kann man ändern lassen, manchmal meint man das geht genau so einfach wie eine Pizza bestellen

Als Marktführer macht die Telekom alles richtig. Wenige Nutzer (<5%) verursachen enorme Kosten. Dies immer auf alle Kunden abzuwälzen ist nicht richtig.

Aus diesem Grund kann ich den Schritt absolut verstehen, allerdings hätte es die Telekom intelligenter machen sollen und den Grundpreis, wenn auch nur um wenige Euro, senken sollen.

Als Marktführer muss man auch mal das Zepter in die Hand nehmen und solche Ideen am Markt umsetzen, das kann man nicht von den kleinen verlangen. Ob die es nachmachen werden ist schwer zu beantworten.
Vor allem die ungeliebten Poweruser werden nämlich abwandern, und an denen hat keiner Interesse. Deshalb werden vermutlich andere nachziehen.

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Original geschrieben von HansFranz123
Als Marktführer macht die Telekom alles richtig. Wenige Nutzer (<5%) verursachen enorme Kosten. Dies immer auf alle Kunden abzuwälzen ist nicht richtig.

Selbst die Telekom stellt die dümmliche Behauptung einer enormen Kostenbelastung durch Vielnutzer nicht auf. Die meinen nur wer es viel benutzt soll auch viel bezahlen, schliesslich bedient das prima den Neid der Mitmenschen. Enorme Kosten verursacht der Ausbau schneller Anschlüsse, diese Kosten dürften jetzt diejenigen mit dem geringsten Inklusivtraffic, sprich den langsamsten Leitungen bezahlen. Aktuell würde es nämlich 3,6% der DSL (75GB) und 0,24% der VDSL (200GB) Kunden betreffen. Mehr als doppelt soviel Traffic und VDSL Ausbau gibts komischerweise schon für 5€ mehr pro Monat. Ob die DSL Kunden dabei jemals einen schnellen Anschluss erhalten können ist natürlich auch völlig irrelevant, äußerst fair und gerecht.

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Original geschrieben von HansFranz123
Als Marktführer muss man auch mal das Zepter in die Hand nehmen und solche Ideen am Markt umsetzen, das kann man nicht von den kleinen verlangen. Ob die es nachmachen werden ist schwer zu beantworten.
Vor allem die ungeliebten Poweruser werden nämlich abwandern, und an denen hat keiner Interesse. Deshalb werden vermutlich andere nachziehen.

Selten erlebt, dass jemand die Abzockmethoden eines Konzern so unreflektiert bejubelt. Die Telekom will einfach nur Mehreinnahmen auspressen, mit ursächlichen Traffic-Kosten hat das nicht das geringste zu tun. Wir leben nicht mehr im Jahr 2000 wo 100GB mal wirklich ein Kostenfaktor waren.

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Original geschrieben von dham
Selten erlebt, dass jemand die Abzockmethoden eines Konzern so unreflektiert bejubelt. Die Telekom will einfach nur Mehreinnahmen auspressen, mit ursächlichen Traffic-Kosten hat das nicht das geringste zu tun. Wir leben nicht mehr im Jahr 2000 wo 100GB mal wirklich ein Kostenfaktor waren.

Genau so ist es. Sonst hätte z.B. 1&1, wie um das Jahr 2000 schon einmal, massenweise sogenannte Poweruser längst aussortiert. Das sie das nicht tun zeigt doch, dass der Traffic kein Kostenfaktor ist.

Egal wie man es am Ende nennt. Es ist und bleibt eine Preiserhöhung. Die Telekom macht das selbe was die Industrie schon seit Jahren macht. Die Preise stabil halten, aber den Inhalt reduzieren. Leider werden damit auch die bestraft die das Netzt nicht so sehr belasten.

Möchte mal wissen was die Telekom bei Nutzung von Call-by-Call (soll im NGN ja angeblich nicht möglich sein) macht, also ob das auch auf den Traffic angerechnet wird. Ist ja schließlich auch eine "Mehrbelastung", von der die Telekom nichts hat.

Heute wurde dieser TV-Bericht veröffentlicht, bei dem die ePetition zur gesetzlichen Festschreibung
der Netzneutralität thematisiert wurde:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek…:-Mit-19-in-den-Bundestag

Der 19-jährige Johannes Scheller hat Rösler argumentativ voll ausgehebelt.
Daneben wurde in dem Video super erklärt, was Netzneutralität bedeutet.

Zeichnet bitte bei der ePetition zur gesetzlichen Festschreibung der Netzneutralität mit,
falls ihr es noch nicht getan habt - es kostet nichts, nur ein bisschen Zeit und bringt
im Optimalfall, dass unser freies, offenes Internet genau so wirksam abgesichert wird:
https://epetitionen.bundestag.…23/Petition_41906.nc.html

Die ePetition für die gesetzlichen Festschreibung der Netzneutralität wird am 24.6. öffentlich angehört.
Knacken wir also bis 18.6. noch die 100k.

Petitionen sind für'n A****.

Ist eine Nebelkerze, um den Leuten Bürgerbeteiligung vorzugaukeln, wo gar keine ist.
Oder hat irgendjemand schon mal gehört, dass aus einer Petition eine erfolgreiche Politikänderung oder Gesetzgebung resultierte?

Wenn die Telekom meint, Preiserhöhungen durchdrücken zu müssen, OK, nur nicht mit mir.