Problem mit UPS Nachbarschaftszustellung

  • Jetzt hat es mich auch mal erwischt,


    bei einem grossen Händler hier aus dem Forum vor 4 Wochen ein Handy mit Vertrag bestellt. Vor 3 Wochen wurde angeblich die Sendung an einen Nachbar im Haus nebenan geliefert. UPS gibt an im Rahmen der Berechtigung einer Nachbarschaftszustellung dazu ermächtigt gewesen zu sein.


    Der Nachbar bestreitet sowohl unser Familie, als auch UPS gegenüber, das Paket angenommen zu haben.
    UPS behauptet eine Unterschrift vom Nachbarn zu haben.


    Zunächst wurde mir vom Händler noch zugesichert keinen Schaden zu erleiden, davon will man dort heute nichts mehr wissen.
    Meinen Widerruf von vor 2 Wochen erkenne man auch nicht an, man hätte ja geliefert. Ohne Rücksendung der Ware wäre kein Widerruf möglich und die könne ich ja nicht zurücksenden. Ich solle den Nachbarn anzeigen, man sei aus der Sache raus.


    Das Risiko bei einer Nachbarschaftszustellung durch den beauftragten Paketdienst trägt doch der Versender und nicht ich?


    Was kann ich machen?

  • Sehe ich ja auch so.
    Aber der Händler weist ja mein Widerrufsrecht zurück und betont den Vertrag beim Mobilfunkanbieter keinesfalls zu stornieren da man ja "geliefert" habe.


    Lt. meinen Recherchen trägt sowieso im Onlinehandel der Versender das Risiko dass bei einer Nachbarschaftszustellung durch den Paketdienst etwas schief geht. Interessiert ihn nicht.

  • Hatte ich und wurde mir ja auch zunächst zugesagt. Nachdem dort aber ein Nachforschungsantrag gestellt wurde und UPS behauptet an einen Nachbarn im Nachbarhaus geliefert will man davon dort nichts mehr wissen.
    Aussage: kein Widerrufsrecht da Ware nicht zurückgesandt werden kann. Keine erneute Lieferung da bereits geliefert (zwar an den Nachbarn, interessiert aber alles nicht). Man habe das Recht auf eine Nachbarschaftszustellung damit sei der Vertrag erfüllt.

  • vier Möglichkeiten


    1. nicht versendet / das Unternehmen hat es
    2. Nachbar hat es
    3. Fahrer hat es
    4. du hast es


    der Versender sollte die Unterschrift verlangen, gerade UPS fragt immer sehr genau nach, zumindest meiner Erfahrung nach


    dann sollte doch eine Einigung möglich sein, wenn nicht bleibt dir nur die Klage

  • Oben schreibst du noch es sei nicht mein Problem. Nun doch?


    Nochmal: UPS behauptet eine Unterschrift des Nachbarn aus dem Nachbarhaus zu haben. Dieser Nachbar behauptet aber unserer Familie, als auch UPS gegenüber, nicht unterschrieben zu haben da er gar nichts angenommen habe.


    Wieso soll jetzt eine Nachbarschaftszustellung die schief ging doch mein Problem sein?

  • Was der Laden dir erzählt stimmt natürlich nicht. Setze eine Frist auf Erfüllung. Wird nicht erfüllt, trittst du vom Vertrag zurück.

  • entschuldige, das war etwas umgangssprachlich, natürlich wirst du bei diesem status quo klagen müssen um zu deine, Recht zu kommen, was ich meinte ist, dass ich da eigentlich kein Problem sehe, allerdings kommt das auf die Unterschrift an, zudem habe ich selbst im vereinfachten Verfahren da schon Sachen erlebt, Wahnsinn

  • Zitat

    Original geschrieben von juerglein
    Man habe das Recht auf eine Nachbarschaftszustellung damit sei der Vertrag erfüllt.



    Was der Händler mit UPS vereinbart braucht Dich meines Wissens nicht zu kümmern. Schliesslich hast Du keinen Vertrag mit UPS geschlossen. Du hast dem Händler gegenüber Anspruch wegen nicht Lieferung, ob und wann der Händler Nachbarn verklagt ist sein Problem. So sehe ich das ;)

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

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