Kundendaten bei Vodafone gestohlen

  • Zitat

    Original geschrieben von uwm


    Die Telekom hat schonmal 17 Millionen Kundendaten "verloren", schon vergessen ?

    Jetzt wird also angefangen abzulenken. :top:

    [Small]Apple iPhone 5 @ Telekom Complete Mobil L mit Handy DTAG | Music Streaming | Speed Option LTE
    Apple iPad mini/ Nokia Lumia 820 @ Telekom MultiSIM
    Speedport LTE @ Telekom MultiSIM
    Samsung Galaxy Note II LTE @ Telekom BFMIC
    Speedport W723V @ Call & Surf Basic IP 5.1
    [/small]

  • Zur meiner Schande war ich selbst einmal für ein Callcenter im Vertrieb beschäftigt. Man hatte einen Einblick auf alle Kundendaten inklusive Girokontendaten etc. Ebenfalls war es möglich im Kudnenonlinekonto Daten zu ändern bzw. auszulesen oder Optionen / Neuverträge abzuschließen.


    Ob es ein Festnetz oder Mobilfunkkunde ist, ist egal.

  • Zitat

    Original geschrieben von Der Schakal
    Jetzt wird also angefangen abzulenken. :top:


    Nee, nicht ablenken.
    Mich nervt nur dieses VF Bashing, als ob alle anderen heilige wären.

  • Zitat

    Original geschrieben von sojoworld
    Auch ganz interessant:


    Die Welt: Fall Vodafone zeigt die wahren Sicherheitslücken

    Wenn man sich dafür interessiert, dann hat man die früheren Artikel ja schon gelesen. Obiger Artikel enthält überhaupt keine Neuigkeiten oder Erkenntnisse, sondern nur qualitativ nicht über den VF-Brief hinausreichendes, altbekanntes Allgemeingeblubber - einschließlich der Aussagen des erklärten Experten. (-:=

    Je suis Charlie

  • Interessant finde ich, dass Vodafone auch die Kontodaten von Vertragsinteressenten gespeichert hatte, die an der Bonitätsprüfung scheiterten. Erst keinen Vertrag mit dem Kunden eingehen, aber die Konto-Daten aus dem nichtgültigen Vertrag noch speichern :rolleyes: .

    offiziell von der TT-Administration bestätigter Troll

  • Durchaus irgendwo logisch aus Sicht von VF : Wenn ich die Kontendaten und Namen der Schufa Leichen speichere, spare ich mir eine neue Anfrage, wenn derjenige es erneut probiert : Das System fragt gar nicht erst an und legt keinen Vorgang an, weil es gleich bei Übermittlung der Kontodaten "Nein" sagt ...

  • Zitat

    Original geschrieben von uwm
    Nee, nicht ablenken.
    Mich nervt nur dieses VF Bashing, als ob alle anderen heilige wären.


    So sehe ich das auch.


    Es kann potenziell jedes größere Unternehmen mit Internet-Anbindung treffen ... und das bei weitem nicht nur im Mobilfunksektor, der allerdings wegen der Kundenzahl besonders lukrativ sein dürfte.


    Dass es VF getroffen hat, sehe ich eher als Zufall. Und wie soll VF damit umgehen?


    Betroffene Kunden per Brief schriftlich zu informieren, halte ich sogar schon für relativ kundenfreundlich. Denkbar wären etwa auch SMS, die bei selten oder nicht mehr genutzten Karten verschimmeln würden.


    Ansonsten fiele mir wenig sinnvolles ein, was ein Unternehmen noch veranlassen könnte. Das Kind ist in den Brunnen gefallen und zurückdrehen lässt sich die Zeit nun einmal nicht. :(


    Ich denke, wir werden uns insgesamt auf eine Zukunft einstellen müssen, in der Fälle wie dieser hier zum Alltagsgeschäft gehören. Kriminelle werden immer irgendwo eine Lücke finden, die trotz sorgfältiger Absicherung offen geblieben ist. Ein perfekter und dauerhafter Schutz dürfte kaum zu realisieren sein.


    Aber gut ... wenn mir auf der Straße nicht mehr der Kopf eingeschlagen wird, um mein Portemonnaie zu rauben, kann ich mit derartigen Straftaten leben. Jedes Zeitalter hat seine Kriminalität - und wenn bei Vermögensdelikten der Gewaltanteil sinkt, kann man das auch positv sehen ... relativ jedenfalls.

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Es kann potenziell jedes größere Unternehmen mit Internet-Anbindung treffen ... und das bei weitem nicht nur im Mobilfunksektor, der allerdings wegen der Kundenzahl besonders lukrativ sein dürfte.


    Sehe ich nicht so.


    Für ein Unternehmen ist es gott-verdamte Pflicht, seine ihm anvertrauten Kundendaten so zu schützen, das diese nicht in falsche Hände kommen können.


    Was soll das mit dem Internetzugang, jede Firma hat heutzutage Internetzugang, aber das heisst noch lange nicht, das meine wichtigsten System einfach so aus dem Internet erreichbar sind und jeder halbwüchsige Hacker da mit etwas Aufwand rankommt - das kann man problemlos verhindern, indem diese System aus dem Internet nicht erreichbar sind.


    Wenn ich mir aber als Unternehmen immer mehr externe Berater und Dienstleister ins Haus hole, die alle samt remote Zugriffe auf das Netzwerk und/oder Zugang zum Rechenzentrum bekommen, da muss ich früher oder später damit rechnen, das sowas passiert - dann habt ich platt gesagt meiner Sorgfaltspflicht nicht Genüge getan, der allgemeinen Sparpolitik sei dank.


    Alle interne Mitarbeiter bei uns in der Technik, die Zugriff auf Kundendaten haben, wurden vor ca. 2 Jahr eine Sicherheitsüberprüfung der Stufe 1 ( Überprüfung durch BKA, BZR, Verfassungschutz ) unterzogen - da wurde gross angekündigt, das dies bei allen externen Mitarbeitern auch gemacht wird - ich glaube, das ich bis heute bei keinem einzigen gemacht worden. Die Firmen haben mit Sicherheit einen Persilschein abgegeben.


    Ich kann meine Wohnungstüre mit Alarmanlage und Panzerschloss sichern, das bringt garnichts, wenn auf der Rückseite vom Haus ein Scheunentor offen steht.

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