Stromverbrauch steigt trotz "Kontrolle" an - woran kann das liegen?

  • Zitat

    Original geschrieben von drueckerdruecker
    Ein wahrer Held! So feine Ironie sieht man selten. Der Versuchung, aus einer Energieverbrauchsdiskussion einen über persönliche Belange zuungunsten von anderen und zugunsten von einem selbst zu führen kann ja nur unter größten, fast unmenschlichen Anstrengungen widerstanden werden. Endlich hat das mal jemand geschafft! Sowieso kann man an einem Verbrauchswert ja praktisch die Persönlichkeit und Verhalten auf den Punkt ablesen. Frequenz, Notwendigkeit, Temperatur, Empfindung, Dauer, Pipapo sind ja quasi gesetzlich festgeschrieben und Abweichungen rufen verdientermaßen den heiligen Blockwart auf den Plan.


    ich finde, von polemischen und tlw. unnötigen Zuspitzungen abgesehen, will "fahrsfahrwerkaus" die Diskussion durchaus sachlich bereichern.


    Leider ist das bei einem Thread zum Thema "Energie im Haushalt / beim Wohnen" sehr schwierig, wenn die Leute sich nicht im klaren sind, dass


    grundlegende Informationen in den Threadtitel gehören!
    Nämlich, wie und inwieweit Strom für die Funktionen Raumheizung und Warmwasserbereitung herangezogen wird. Oder ob der Haushalt vollelektrifiziert ist.-


    Es steckt m.E. ein grundlegenderes Problem dahinter, weswegen ich einen extra Thread bei "Anregungen und Kritik" auf TT eröffnet habe.


    Um lebhafte Diskussionsteilnahme wird höflich gebeten! :D :cool: :) :top:

  • Die einzig sinnvolle und ethisch-moralisch sowie fachlich korrekte Antwort wäre:



    Lieber Fragesteller,


    die minimalen Abweichungen liegen im Rahmen der Messtoleranzen und können durch minimale Änderungen im Verbrauchsverhalten hervorgerufen werden - und/oder unterliegen Umständen wie Umwelteinflüsse, Schaltjahren oder abweichenden Ablesezeiträumen, auf die man als Verbraucher keinen Einfluss hat.



    Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen



    Dein e-Werk

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Zitat

    Original geschrieben von hakost
    Sondern es geht darum, dass es für die Familie viel ist. Und die Ursache will man festnageln.


    Die Familie wirft das Stromgeld mit vollen Händen zum Fenster raus.


    Abhilfe:


    Wenn mal für ein paar Tage niemand da ist, Sicherungen raus und Stromzähler abmelden, und dann z.B. zwei Tage später wieder anmelden. Nur die Pseudo- Sparer schalten dann nur die Sicherungen aus um Standby- Stromkosten einzusparen, und vergeuden die Grundgebühr.


    Einen Kühlschrank benötigt niemand, der auch einen Garten hat: Ein Erdloch hat das ganze Jahr über eine niedrige Temperatur, und kann frostfrei angelegt werden.


    Wer öfter Kaltschale isst, spart gegenüber der teuer erwärmten Suppe Geld.


    Eine Kerze liefert im Winter Wärme und Licht. Die kann man unauffällig in Kirchen oder auf Friedhöfen abstauben.


    Elektrische Geräte kann man auch auf Arbeit aufladen ( Chef vorher fragen).


  • 6-10% = Minimale Abweichungen?
    6-10% = Messtoleranzen ?


    Du tust mit diesem Pseudoschreiben ja so, als wäre der Stromverbrauch eine Größe die z.T. von nicht beeinflussbaren Unbekannten abhängig ist.


    Dabei ist der Stromverbrauch eine Größe, die knallhart nur am Verbrauch hängt.


    Demnach ist hier die einzig sinnvolle Antwort:
    - Stromzähler kaufen, alle Geräte checken und mal einen Monat "Stromtagebuch" führen.


    Dann wirst du schon sehen, wo die sich großen Treiber verstecken.

    Ihr wundert euch wirklich, warum Eure Eigentumswohnung 400.000 €* 650.000 €** kostet, wenn der Bauherr Ferrari F430 & 458, Porsche Carrera GT & 911 fährt?
    * 2013, ** 2015

  • Willst Du mich veralbern? Wenn an 10 Tage im Jahr 1h früher dunkel ist brennt das Licht länger. Wenn man mehr TV sieht auch, was sind da 6%?? Nichts!



    "Stromtagebuch"....muahahahaha..... :D :top:



    Vielleicht hat Mutti dieses Jahr 10 Maschinen mehr Wäsche gewaschen.

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Die KW Zahlen schaffen wir hier zu zweit ! Die Familienmitglieder sind wohl ausgesprochene Sparfüchse! Keine elektr. Geräte an, ausser vielleicht Kühlschrank. Man lebt im Dunkeln, oder wie machen die das ?

    Wenn du tot bist, dann weißt du nicht das du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn du blöd bist.

  • Haben vielleicht Solaranlage für 100k auf dem Dach :-)


    Oder fahren Planwagen, benutzen Kerzen oder was weiß sich was. Altes Bauernhaus, mit den Hühnern ins Bett....

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Zitat

    Original geschrieben von mostwanted
    Vielleicht hat Mutti dieses Jahr 10 Maschinen mehr Wäsche gewaschen.

    Hört sich für mich insofern realistisch an als dass die Kinder älter werden, die Klamotten größer werden = dadurch muss zwangsweise häufiger gewaschen werden.
    Ansonten werden die Kinder mit dem älter werden eventuell anspruchsvoller und kleiden sich häufiger um.


    Durch das älter werden wird vermutlich auch eher mal abends bei künstlicher Beleuchtung gelesen oder womöglich sogar ein Fernseher imKinderzimmer genutzt.


    Für mich hört sich die Entwicklung des Stromverbrauchs als Wachstumseffekt der Kinder logisch an.

    Dieser Eintrag wurde 624 mal editiert, zum letzten mal um 11:24 Uhr

  • Zitat

    Original geschrieben von Kanefire
    Die KW Zahlen schaffen wir hier zu zweit ! Die Familienmitglieder sind wohl ausgesprochene Sparfüchse! Keine elektr. Geräte an, ausser vielleicht Kühlschrank. Man lebt im Dunkeln, oder wie machen die das ?


    3745 KWh letztes Jahr mir zwei Personen bei uns, diese Jahr wird es sicherlich noch einiges mehr.

  • Zitat

    Original geschrieben von mostwanted
    Haben vielleicht Solaranlage für 100k auf dem Dach :-)


    Oder fahren Planwagen, benutzen Kerzen oder was weiß sich was. Altes Bauernhaus, mit den Hühnern ins Bett....


    Oder Kameldungfeuer mit Spießgeige und Tee...
    m.E. hat der Patriarch in der Familie einfach nicht den Hut auf, da muss noch deutlich mehr Zug herrschen. Ein paar kWh gehen immer.

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