Zehn Prozent „Schulden-Steuer“ auf alle Spar-Guthaben

  • Um mal auf das Thema dieses Threads zurückzukommen:


    Wie war das noch gleich, mit Verweis an das TT-Mitglied aus Duisburg, dass sich keiner in Regierungen etc. mit der Rasur beschäftigen würde?


    Der Schuldenjongleur aus Düsseldorf hat es jetzt getan und kann sich gut mit dem Gedanken anfreunden, wie die Rheinische Post berichtet.

  • Zitat

    Original geschrieben von Jimmythebob
    Was ist daran neu? Grüne und SPD waren schon immer für eine Vermögenssteuer.


    Ich erinnere erst einmal an dieses Zitat:


    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_Wedau Merkwürdig nur, dass dieses Thema nie "oben" ankommt ... und überhaupt nicht zur Disposition steht ... dort, wo man darüber nachdenken könnte mit dem Ergebnis, dass auch was rauskommt ..


    Und wenn für Dich Vermögenssteuer und die IWF-Ideen ein- und dasselbe sind, dann hast Du natürlich recht. Man sollte das aber immer wieder den Leuten, vor allem den Grünwählern, vor Augen führen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Arminius
    ...
    Wie war das noch gleich, mit Verweis an das TT-Mitglied aus Duisburg, dass sich keiner in Regierungen etc. mit der Rasur beschäftigen würde?


    Der Schuldenjongleur aus Düsseldorf hat es jetzt getan und kann sich gut mit dem Gedanken anfreunden, wie die Rheinische Post berichtet.


    Jetzt also doch. :mad:


    Aber hast Du auch weitergelesen? Zitat aus dem Link:
    "Der IWF selbst versuchte das Thema gestern wieder herunterzuspielen. Von einem Vorschlag des IWF oder gar einer Forderung des Fonds an die Euro-Zone sei – anders als teils dargestellt – keine Rede."


    Wenn in der Folge dann noch ein Sozi aus der zweiten Reihe auf dumme Gedanken kommt, soll mich das nicht kratzen. Soll er sich lieber freuen, dass nach der letzten Steuerschätzung seiner Kasse auch ohne solchen Dummfug ein (bescheidener) Geldsegen winkt.



    Zitat

    Original geschrieben von Arminius
    ...
    Und wenn für Dich Vermögenssteuer und die IWF-Ideen ein- und dasselbe sind, dann hast Du natürlich recht. Man sollte das aber immer wieder den Leuten, vor allem den Grünwählern, vor Augen führen.


    Es muss nicht zwangsläufig dasselbe sein ... eine Ausgestaltung dieses Griffs in die Taschen der Bürger als Form der Vermögenssteuer wäre m.E. aber aus verfassungsrechtlicher Sicht der einzige Weg, auf dem man es überhaupt (wenn auch wahrscheinlich erfolglos) zumindest versuchen könnte

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Jetzt also doch. :mad:


    Aber hast Du auch weitergelesen? Zitat aus dem Link:
    "Der IWF selbst versuchte das Thema gestern wieder herunterzuspielen. Von einem Vorschlag des IWF oder gar einer Forderung des Fonds an die Euro-Zone sei – anders als teils dargestellt – keine Rede."


    Wenn in der Folge dann noch ein Sozi aus der zweiten Reihe auf dumme Gedanken kommt, soll mich das nicht kratzen. Soll er sich lieber freuen, dass nach der letzten Steuerschätzung seiner Kasse auch ohne solchen Dummfug ein (bescheidener) Geldsegen winkt.


    Dein Glaube in Regierung und Obrigkeit ist echt unerschütterlich.

  • Wenn es ums Ersparte geht hat jeder Angst. Wer gibt schon gerne an was er wirklich hat. ;)

    Wenn die Kuh schon im Brunnen liegt, ist es unsinnig noch einen Deckel draufzumachen.


    Öffne Dein Herz und Du wirst die Welt sehen,

    öffne Deinen Geist und Du wirst sie verstehen.

  • Ein weiteres Problem ist dass einem nichts gegönnt wird. Heute in den Nachrichten auch wieder. Deutschland exportiert mehr als es importiert. Und schon wird Deutschland beschuldigt, dadurch die Industrie der anderen Länder zu "zerstören". Muss man sich jetzt auch noch für eine gute Wirtschaft rechtfertigen?

    Wenn die Kuh schon im Brunnen liegt, ist es unsinnig noch einen Deckel draufzumachen.


    Öffne Dein Herz und Du wirst die Welt sehen,

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  • Das ist halt das Grundproblem des Euro: Viele unterschiedliche Volkswirtschaften mit einer Währung. Und das kann auf Dauer nicht gutgehen, entweder werden sie konkurrenzfähiger, dann passt es mit der Währung oder eher nicht und dann müssen die "besseren" Staaten eben schlechter werden.

  • Nochmal: das nicht das Grundprblem des Euros, das ist das "Grundproblem" jeder Leistungsgesellschaft. Wenn ich als Besserverdiener mehr "leiste" als der Hilfsarbeiter, kann das auch nur eine Zeitlauf gutgehen. Entweder der Arbeiter wird konkurrenzfähiger, die Schwre zwischen ihm und mir geht auseinander oder ich werde "schlechter". Vom Individuum er und ich kann ich das jetzt auch die Gesellschaft, das Land, ganze Staaten übertragen.

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