Zeitschaltuhr an Router sinnvoll?

Das ist nicht die Frage,denn es gibt Router,die verbrauchen 2 Watt,wie der ehemalige Standardrouter von UM:

http://www.computerbild.de/art…-WLAN-Router-2411575.html

Und es gibt Router,die verbrauchen 20 Watt:

http://www.strominventur.de/st…auch/computer/wlan-router

Beim 2 Watt Router wird sich die Zeitschaltuhr wohl niemals amortisieren,da er beim hochfahren und für eine gewisse Zeit vielmehr Strom zieht.
Der o.e. UM Router brauchte ca. 1 Stunde,bis er auf den Verbrauch von 2-3 Watt kam.

Zitat

Original geschrieben von handyman1981
Beim 2 Watt Router wird sich die Zeitschaltuhr wohl niemals amortisieren,da er beim hochfahren und für eine gewisse Zeit vielmehr Strom zieht.
Der o.e. UM Router brauchte ca. 1 Stunde,bis er auf den Verbrauch von 2-3 Watt kam.

Zumal die Schaltzeituhr auch nicht für lau läuft K.A. wie hoch deren Leistungsaufnahme ist, aber ein halbes Watt wird es schon sein.

Gruß Kai

Zitat

Original geschrieben von Truthahn
Es möchten sich viele Leute einfach keine künstlichen Schranken setzen wie z.B. "von 22 bis 6 Uhr kann ich nicht telefonieren und surfen weil da die FritzBox off ist", sondern lieber eine bestmögliche Lebensqualität haben.

Darum geht's doch überhaupt nicht. Wenn man den Router zwingend z. B. für Telefon oder für irgendwelche nächtlichen Sync- oder Backup-Jobs braucht, dann sehe ich da durchaus eine Notwendigkeit. Es geht eher um die Message "Am besten einfach dauerhaft an lassen. Ist sowieso besser für das Gerät." Das ist doch Blödsinn.

Zitat

Original geschrieben von BornToRun
Darum geht's doch überhaupt nicht. Wenn man den Router zwingend z. B. für Telefon oder für irgendwelche nächtlichen Sync- oder Backup-Jobs braucht, dann sehe ich da durchaus eine Notwendigkeit. Es geht eher um die Message "Am besten einfach dauerhaft an lassen. Ist sowieso besser für das Gerät." Das ist doch Blödsinn.

Ich habe es doch am 2Watt Router versucht zu erklären.

Außerdem:

Zitat

Original geschrieben von Merlin

Mich würde eher ein "prellen" interessieren, welches dann nette Spannungsspitzen an den Router schickt. Ich habe mir mal mit diesen schaltbaren Mehrfachsteckdosenleisten einen Powerline-Adapter getötet, seit dem verwende ich nur noch Steckdosenleisten ohne Schalter, bzw. benutze ihn unter keinen Umständen.

Wenn ich sehe, wie z.B. die Schaltuhr des Aquariums "prellt", dann möchte ich damit keine empfindlichen elektronischen Geräte damit schalten. Einer Leuchtstoffröhre ist es relativ egal, ob da was prellt oder nicht, aber einem Router?

Zitat

Original geschrieben von horstihorsthorst
Danke.
Dann lohnt sich das wohl wirklich nicht. Dann würde es ja über 2 Jahre dauern bis sich die Zeitschaltuhr amortisiert hätte.
...

Das sollte für einen gebildeten Menschen nicht das ausschlaggebende Argument sein.

Wenn man Untersuchungen entnimmt, welche Leistung allein die versammelten Standby-LEDs der EU sinnlos verbrennen, hielte ich die hier in Frage stehende Energieersparnis für ausreichend, um definitiv unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden.

Aber gut ... jeder mag andere Prioritäten setzen.

Edit:
Schon lange warte ich auf eine Vorgabe, nach der bei elektrischen Geräten "Aus" auch wirklich "Aus" bedeutet. Spätestens dann würde sich zeigen, dass von der Industrie gebetsmühlenartig wiederholte Bedenken lediglich vorgeschoben sind.

Bei verpflichtender Regelung könnte ein im Gerät integriertes Modul die Aufgabe übernehen - dasjenige, welches auch bisher schon Uhren weiterlaufen lässt, wenn das Gerät vom Netz getrennt ist (etwa bei Stromausfällen).

Ich sach ja: Vorgeschoben ist vorgeschoben. Leider sind zu viele Menschen in der Lage, sochen Scheinargumenten auf den Holzweg zu folgen.

Ich nutze den Speedport W701 und schalte das Gerät seit 6 Jahren nur bei Bedarf per Fernbedienung ein. Also so schädlich kann das ein und ausschalten des Stroms nicht sein.

Ich nutze bei meiner Fritzbox die Nachtschaltung für WLAN, dies reduziert zumindest den Stromverbrauch der Box und die Strahlungsbelastung hat man dann nachts auch nicht.