10 Jahre alte Simkarte ZU alt? Zu langsam?

  • Hallo in die Runde,


    ich hoffe, ich bin hier im richtigen Unterforum.


    Ich habe kürzlich meine 10 Jahre alte Simkarte bei O2 zu einer Mikrosim stanzen lassen. Der Mitarbeiter dort sagte mir, dass ich mir besser eine neue zulegen soll, weil meine zu alt und zu langsam für moderne Handys bzw. vor allem schnelles Internet sei. Stimmt das, oder wollte man mir da nur was andrehen? ... Für 25 Euro bzw. eine Vertragsverlängerung, versteht sich. Und falls es stimmt, wieso ist die langsam? Hab ich bisher irgendwie nie so empfunden. Macht das wirklich einen Unterschied?

  • Was funktioniert denn mit alten Karten nicht? Oder KÖNNTE nicht funktionieren? Ich hab seit 2010 ein Smartphone (HTC Desire), in dem ich diese Sim nutze, und alles läuft einwandfrei.

  • Muss wohl mit dem mobilen Internet zusammenhängen!? Bei eplus wurde ich via Hotline auch drauf angesprochen und zum KOSTENLOSEN Tausch überredet...


    migolf

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  • Im Prinzip sind ältere Simkarten kein Problem, sollten aber schon auf 3 Volt Basis laufen. Nur die Speicherkapazität (für Rufnummern und SMS) kann geringer sein.
    Ansonsten finde ich es von o2 eine Frechheit, für den technisch bedingten Simkartentausch (Micro- oder Nano-Simkarte) 25 Euro zu verlangen, selbst bei den Discountern ist das kostenlos.

    Wir brauchen alle Wachstum, sagte der Luftballon - und platzte.

  • Mir hat man das bei Vodafone auch mal gesagt, als ich endlich mobiles Inet hatte.
    War ne alte Mannesmann D2 Karte. Aber ich hab es kostenlos bekommen.

  • Bei o2 muss man natuerlich eine USIM haben damit man UMTS nutzen kann. Wenn du also kein UMTS auf deinem Smartphone hast und es o2 UMTS Netz gaebe dann liegt es an der SIM.


    Mit Glueck ist es aber bereits eine USIM und dann kannst du sie nutzen solange sie laueft. Speicherplatz ist heute eigentlich unwichtig, weil den SIM Speicher eh niemand mehr nutzt. Wenn der Tausch kostenlos waere koennte man aber schon tauschen, schaden wuerde es nicht.

  • Wenn ich mich recht erinnere, dann braucht man bei o2 und eplus zwingend eine USIM um ins UMTS-Netz zu gelangen, da UMTS grundsätzlich die mit dem UMTS-Standard eingeführte UEA-Verschlüsselung verwendet. Telekom und Vodafone dagegen erlauben in ihrem UMTS-Netz auch die Verwendung der alten vom GSM stammenden, schwächeren A5-Verschlüsselung und ermöglichen somit die Verwendung uralter SIM-Karten, die vor der UMTS-Einführung ausgegeben wurden. Ob das immer noch so ist, weiß ich allerdings nicht.
    Unabhängig von der Frage der von der SIM-Karte unterstützten Verschlüsselung muß natürlich auch die Spannung passen. Uralte 5V-SIMs werden in aktuellen Geräten wohl nicht mehr funktionieren, da die nur 3V liefern.

  • Mit der Geschpraechsverschluesselung hat es afaik nichts zu tun, sondern nur mit der Verschluesselung bei der Authentifizierung.


    Vodafone braucht zwar keine USIM aber mindesens eine 32K Karte fuer UMTS.

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