Arbeitsvertrag in dem auf Feiertagszulage verzichtet wird rechtens ?

  • mumpel:
    Für dich als "Bahner":


    Ich finde es auch ungerecht,dass ein Lufthansa Pilot das 4-fache eines Lohns eines Triebfahrzeugführers bei der Bahn verdient.


    Ich finde es aber auch ungerecht,dass einTriebfahrzeugführer bei den Privaten z.T. nur die Hälfte des Bahnangestellten verdient.Im Cargoverkehr scheint das durchaus üblich zu sein.


    (Hiermit habe ich zwar die Ausbildung ausgelassen,jedoch kann der Pilot mit Überbrückungsgeld mit 55 Jahren in Rente gehen;
    die Verantwortung der Arbeit ist aber auf ähnlichen Niveau).

  • Eben. "Ungerechtigkeit" gibt es überall. Aber dennoch bin ich froh einen halbwegs gut bezahlten Beruf zu haben (könnte mir auch schlechter gehen wie vielen anderen). Die Sozialleistungen (finanziert von BSW, EWH, DEVK, Bahn-BKK, Bahn, Sparda-Banken, EVG, BZAL) sind auch nicht schlecht. Alle Bürger hätten gern mehr Lohn. Aber das einige Gewerkschaften gleich mit 30% und mehr in eine Tarifverhandlung gehen ist etwas "übertrieben". Für ein Jahr kann der TO (oder dessen "Bekannter") den Job schon machen, nur dauerhaft wäre etwas "ungünstig". Aber gut (und ehrlich) bezahlte Berufe sind dünn gesäht, jeder Arbeitgeber schaut doch wie er am Besten mit dem (ihr wisst schon was) an die Wand kommt.

    Wenn die Kuh schon im Brunnen liegt, ist es unsinnig noch einen Deckel draufzumachen.


    Öffne Dein Herz und Du wirst die Welt sehen,

    öffne Deinen Geist und Du wirst sie verstehen.

  • Zitat

    Original geschrieben von handyman1981
    [...] dass einTriebfahrzeugführer bei den Privaten z.T. nur die Hälfte des Bahnangestellten verdient [...]


    Irgendwo muss das "billig" ja herkommen. ;) Leidtragende sind immer die Mitarbeiter.

    Wenn die Kuh schon im Brunnen liegt, ist es unsinnig noch einen Deckel draufzumachen.


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  • Zitat

    Original geschrieben von mumpel
    Aber das einige Gewerkschaften gleich mit 30% und mehr in eine Tarifverhandlung gehen ist etwas "übertrieben".

    30% wurden doch noch nie gefordert.


    Und wenn man so 6% Lohnerhoehung will dann muss man mindestens 10% fordern, damit man noch eine Verhandlungsbasis hat.


    Aber die 6% sind ja nicht fuer ein Jahr, sondern eher wo es vielleicht 3 Jahre keine Lohnerhoehung mehr gegeben hat. Sind dann also faktisch 2% pro Jahr. Und das ist jetzt nicht viel sonder fast nur Inflationsausgleich.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    [...] 30% wurden doch noch nie gefordert [...]


    Dann hast Du in der Vergangenheit wohl Winterschlaf gehalten!? :D War das nicht die IGM die "damals" (vor nicht allzulanger Zeit) mit 30% in die Gehaltsrunde ging?

    Wenn die Kuh schon im Brunnen liegt, ist es unsinnig noch einen Deckel draufzumachen.


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