Wenn der Händler wirksam in Verzug ist, bezweifle ich sehr, dass er eventuelle Rücklastschriftgebühren als Schaden geltend machen kann. Stichwort "Mitverschulden" und "Schadensminderungspflicht". Er hat ja durch vertragliches Verhalten jederzeit die Möglichkeit, diesen Schaden abzuwenden.
Widerruf Geld zurück Frist
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ich würde das eher so sehen, dass man eine Lastschrift nur dann in diesem sinne "unschädlich" zurück gehen lassen kann, wenn man
a) überhaupt keine Erlaubnis erteilt hat
oder
b) eine Erlaubnis über einen anderen betrag oder anderen Zeitpunkt erteilt hatbeides dürfte nicht zutreffen. die lastschrift zum damaligen Zeitpunkt als solches war ja legitimiert. von daher müsste man das imho gesondert betrachten.
letztlich dürften das aber auch nur ca. 3€ sein. in Anbetracht der 500€ würde ich dieses "Risiko" wohleingehen...
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Also wenn ich es zurückbuche und ihnen den Betrag für das, was ich behalten habe überweise, können sie mir nur wegen den Kosten für die Rücklastschrift blöd kommen? Oder wäre es besser zumindest mal per Email eine Frist von 3 Tagen zu setzen. Als guten Willen sozusagen.
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Ich persönlich würde diesen guten Willen zeigen. Damit hat der Laden die Chance, die Rücklastschrift zu vermeiden und du ggf. ein Argument mehr.
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Ich würde eine letzte Frist setzen und gleiczeitig die Rücklastschrift androhen. Das wirkt meist. Wenn nicht, würde ich zurückbuchen und mich dann nicht von ungerechtfertigten Gebührenforderungen unter Druck setzen lassen.
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Rücklastschrift holen, fällige Beträge händisch überweisen (für gelieferte Ware und wenn es kein Kopplungsgeschäft mit Gutscheinen, Gutschriften oder ähnlich war) und gut ist. Der Händler befindet sich bereits im Verzug. Den Rest siehe Antwort von Jimmy.
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