Islamistischer Terror in Europa

  • Ja, was denn jetzt? Eben waren's noch die Islamisten, jetzt sind's die Südländer... könnt Ihr Euch mal entscheiden, gegen wen sich Euer Rassismus denn nun eigentlich richtet ? :D ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von xpop
    Ich lebe in Berlin.....

    Das alles kann ich von Frankfurt auch bestätigen.



    Zitat

    Original geschrieben von xpop
    Mich wunderts echt das die Schönrederei immer noch funktioniert.....

    Das sind einfach realitätsfremde Menschen, die vermutlich gar nicht in solchen Gegenden wohnen. Ich wundere mich auch immer wieder über solches Gutmenschentum.

    Mit freundlichen Grüßen aus Frankfurt

  • Fakten sind kein Rassismus, ich kann das rumgeheule von wegen immer Nazi etc nicht mehr hören

  • Natürlich gehört der Islam inzwischen zur deutschen Gesellschaft. Will man deutsche Staatsbürger aus der Gesellschaft ausschließen, weil sie einer anderen Religion angehören? Ich hoffe doch nicht.


    Ich finde es - wie viele andere - schon etwas merkwürdig, dass ausgerechnet in Dresden Pegida relativ großen (auch wenn man die Größenerhältnisse nicht übertreiben sollte) Zulauf findet, während dies gerade in Städten mit großen Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund das überhaupt nicht der Fall ist.


    Wenn man sich dann noch vorstellt, unter welchen Bedingungen viele Menschen zur Zeit nach Europa flüchten (müssen), hält sich mein Verständnis für Pegida doch relativ in Grenzen. Wie hat der nun nicht gerade linksorientierte Berthold Kohler von der FAZ so schön das Pegida-Phänomen kommentiert: einfach schrecklich, schrecklich einfach:


    http://www.faz.net/aktuell/pol…ich-einfach-13352769.html

    Ich will immer Herbst. Ich will immer Küste. Ich will immer Norden.

  • Ich denke, da ist auch viel Psychologie im Spiel. Keine Zeitung würde bei einem Bericht über eine Straftat auf die Idee kommen zu schreiben: "Der Christ Martin S. hat am [...]" oder "Der Deutsche Christian G. versuchte [...]". Sobald es ein Türke oder ein Muslim ist, wird das allerdings immer explizit dazugeschrieben. So entsteht nunmal der Eindruck, den viele Menschen haben.

    Zitat

    Original geschrieben von FRANKFURT
    Das sind einfach realitätsfremde Menschen, die vermutlich gar nicht in solchen Gegenden wohnen. Ich wundere mich auch immer wieder über solches Gutmenschentum.

    Ich lebe seit Jahren in München, hier haben mehr als 30% der Menschen einen Migrationshintergrund - trotzdem gehört die Stadt zu den sichersten Städten Deutschlands mit der größten Wirtschaftskraft und wird regelmäßig zu einer der "most livable cities" der Welt ernannt. Wie kann das nur sein? :rolleyes:

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  • Mir gings nicht drum zum Ausdruck zu bringen, dass vom "klassischen" Deutschen keine Gewalt ausgeht.
    Es ist mir wichtig zu zeigen wer den Großteil der Gewalt im Alltag ausübt. Und das sind ganz einfach Bürger mit Migrationshintergrund.


    Ich musste wenigstens ein dutzend Mal zur Bundespolizei und auf Gerichte im Nachgang, es ging immer um diese Bevölkerungsgruppe, und ausschließlich um die so schöngefärbten "Südländer", wo komischerweise keiner Portugiese, Grieche oder so ähnlich war. Mein persönliches Highlight war eine Verhandlung in der der Beschuldigte einen Übersetzer verlangt hat. Mit deutschem Pass, in zweiter Generation, in Berlin geboren. Das war selbst der Richterin zu viel....


    Und wenn man mal die Kartei in Tempelhof durchgegangen ist, sieht man wo der Hase langläuft.
    Das hat alles nix mit Rechts, Nazi, und was weiß ich zu tun, es ist einfach so.

  • Zitat

    Original geschrieben von lars85
    [...] ich kann das rumgeheule von wegen immer Nazi etc nicht mehr hören

    Schau Dir mal das frühe Parteiprogramm der NSDAP an. Damals forderte man die "Ausweisung aller nach 1914 eingewanderten Juden". Im Vergleich zu dem, was später tatsächlich kam, eine geradezu harmlose Forderung. Die Geschichte lehrt uns also, wie mit solchen augenscheinlich "demokratischen" und "gewaltlosen" Bewegungen umgegangen werden muss, sobald sie Ihre Ideologie religiös und/oder rassistisch begründen.

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  • xpop: Alles richtig. Aber:


    1. Im Thread geht es um "Islamistischen Terror". Glaubt jemand, dass die Typen in Paris frustrierte Immigranten aus der Banlieue waren, die mal eben die Kalaschnikovs und einen Raketenwerfer (!) aus dem Keller geholt haben und dann in der nächstbesten Zeitungsredaktion ihren Frust abgelassen haben? Diesen Terrorakt kann man ja wohl nicht im Ansatz mit dem Phänomen jugendlicher Gewalttäter "mit Migrationshintergrund" in einen Topf werfen.


    2. Man muss die Statistik meines Erachtens ein bisschen anders betrachten. Wenn man nicht nur die zwei Töpfchen Jugendliche mit Migrationshintergrund und Jugendliche ohne Migrationshintergrund bildet, sondern auch nach Bildungshintergrund und sozialem Hintergrund differenziert, dann wird man feststellen, dass die Migranten aus sozial schwächeren Schichten gar nicht mehr Straftaten begehen als die Nicht-Migranten aus der gleichen Schicht. Und dass die Migranten aus sozial stärkeren Schichten ebenso nicht mehr Straftaten begehen als die Nicht-Migranten aus der gleichen Schicht. Und man wird feststellen, dass die Migranten in der Gruppe der sozial schwächer gestellt sind, deutlich überrepräsentiert sind und in dieser Gruppe insgesamt mehr Straftaten begangen werden und sie daher auch "überproportional" mehr Straftaten begehen. Warum? Weil sie dümmer oder fauler sind?

  • Zitat

    Original geschrieben von xpop
    Es ist mir wichtig zu zeigen wer den Großteil der Gewalt im Alltag ausübt. Und das sind ganz einfach Bürger mit Migrationshintergrund. [...] Das hat alles nix mit Rechts, Nazi, und was weiß ich zu tun, es ist einfach so.

    "In Deutschland wohnhafte Ausländer sind unter Berücksichtung der sozialen Lage weniger kriminell: 'Die Beachtung des Faktors Schicht lässt den Schluss zu, dass die ausländischen Arbeitsmigranten erheblich gesetzestreuer sind als Deutsche in vergleichbarer Soziallage.' "


    "Unter Berücksichtigung der methodischen Einschränkungen ist festzustellen, dass der einzige Teil der ausländischen Wohnbevölkerung, der tatsächlich unbestrittenermaßen eine höhere Neigung zu kriminellen Handlungen als die deutsche Vergleichsgruppe hat, im Bereich der Jugendkriminalität liegt [...] Begründet wird die Anfälligkeit junger männlicher Ausländer für kriminelle Verhaltensweisen im Allgemeinen mit Sprachproblemen, Problemen bei der Identitätsbildung und fehlenden Chancen auf dem Arbeitsmarkt." (Im Umkehrschluss haben ansonsten prozentual auf den Anteil an der Bevölkerung gesehen die Deutschen die Nase vorn.)


    (Quelle)

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