6 Wochen Urlaub - Heizung aus?

  • Hätte der TE nicht fast 1.000 Einträge, hätte ich es glatt für Trollerei gehalten :cool:


    Im Prinzip kann ich die Frage ja sogar fast ein wenig verstehen und eine Diskussion zu dem Thema könnte sogar ganz interessant sein; ABER dann sollte man als TE schon zumindest noch ein Pro & Contra spendieren, warum man sich die Frage stellt?!?


    Aufgrund der Tatsache, dass mittlerweile überall Frühling ist und länger anhaltende Dauerfrostperioden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen sind, würde ich die Heizung mit Stand heute komplett ausdrehen (... es sei denn es gäbe irgendwelche baulichen Besonderheiten)


    Wenn wir jetzt ganz akkurat sind, könnte man natürlich noch betonen, dass man als Mieter ja verpflichtet ist, regelmäßig zu lüften. Bei 6 Wochen Abwesenheit sollte ja vielleicht hin- und wieder den Briefkasten leeren und Blumen gießen - den könnte man dann auch bitten, einmal kurz Fensterflügel oder Balkontür aufzureißen ;-)

    Eine Smith & Wesson übertrumpft vier Asse

  • Ich denke die entscheidende Frage ist: Könnte jemand zur Not (Eiszeit bricht aus), in die Wohnung/das Haus rein und die Heizung wieder aktivieren?

     MacBook Air 13“ Mid 2011 
     iPad Mini 4 WiFi 16GB Spacegrau 
     iPhone 6s 64GB Silber 

  • ich würd die Heizkörper auf machen und statt dessen die Heizung selber runterregeln.
    Gruß,
    Michael

    iphone 15 Pro max 1tb, apple watch ultra und ein ipad pro 9,7 cellular; was will man mehr?

    Meine Lieblingsmeldung:
    "click ok to terminate"

    24 mal in der Vertrauensliste Nr. 4 namentlich erwähnt.

  • Weil ich das mit den 120 Watt hier gelesen hatte: Meine alte Heizungsanlage hatte auch noch eine 100 Watt Pumpe. Habe sie im Rahmen der regelmäßigen Wartung dann gegen eine moderne austauschen lassen. Kostenpunkt müssten um die 150 Euro gewesen sein. Da meine Anlage ja weiterhin alt ist, gibts zwar keine besondere Regelung für die Pumpe, stattdessen läuft sie eben auch dauerhaft, allerdings jetzt mit etwa 14 Watt.


    Nach einem Jahr hatte sich das Teil bereits amortisiert. Das nur als Tipp.


    Beispielrechnung anhand von 270 Tagen Heizbetrieb im Jahr. Habe nicht wirklich zur Hand, wieviele Tage meine Anlage im Jahr läuft, aber ich glaube fast nicht, dass ich sie mehr als 3 Monate pro Jahr komplett abgeschalten haben dürfte:


    100 W * 270 Tage = 648 KWh
    14 W * 270 Tage = 91 KWh


    Aber egal ob jetzt alle Zahlen 100%tig stimmen oder nicht: Jedenfalls lohnt das eigentlich immer...

  • Wenn auf dem Typenschild der Pumpe 120W draufstehen, heisst das ja nicht, dass sie das auch aufnimmt. Hydraulische Leistung ist Druck mal Volumenstrom. Und in einem Einfamilienhaus schafft man das nicht. Aber natürlich ist es richtig, eine kleinere, geregelte Pumpe zu nutzen (Umrichtertechnik für variable Drehzahl).


    Früher (TM), als das Heizöl unter 50 Pfennig den Liter gekostet hat, haben Wahnsinnige die Heizanlagen dimensioniert, und zwar in allen Belangen.

  • Ok, dann war das mein Fehler. Die Ersparnis muss aber dennoch enorm gewesen sein, da mein Stromverbrauch daraufhin direkt sehr deutlich pro Tag gesunken is, was ich nun auch an der Stromrechnung sehe. Ich war recht sicher, dass es ganz grob um den errechneten Wert abnahm.


    Die alte Pumpe wurde aber initial aus dem Grund ausgetauscht, weil sie immer wieder festhing und nicht mehr ganz freigängig war. Evtl. war sie dadurch ja wirklich an der Leistungsgrenze?

  • Möglich. Oder durch kleiner und kleiner werdende Laufräder in der Pumpe wird der Wirkungsgrad immer schlechter. Viele ältere Pumpen haben auch mehrere Geschwindigkeitsstufen, die man wählen kann. Meist reicht da Stufe 1 locker aus.

  • Genau, die hatte 100W, 60W und noch eine kleinere. Allerdings brauchte die Anlage einen gewissen Durchfluss um anzuspringen. Alles unter 100W an der alten Pumpe reichte nicht mehr aus.

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