Gesko Telefonanlage an VOIP

Kündige doch einfach erst einen der beiden ISDN-Anschlüsse und richte VDSL auf dieser Leitung ein. Wenn alles im Lot ist kündigst Du den zweiten und portierst die beiden anderen Rufnummern.

Bei dieser Lösung reicht ein einziger VDSL-Anschluss und zudem hast Du die Garantie, dass Du nicht zeitweise ganz ohne Telefonanschluss dastehst.

Ich denke wenn er seine Anlage über FB anschliessen will und wie jetzt zwei S0 braucht muß er wohl zwei FB nehmen. Natürlich kann er die auch aus Vorsicht nacheinander umwandeln.

Schafft die Telefonanlage nicht vier Rufnummern über einen S0?

Sind zwei davon vorhanden, muss das ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass beide belegt sein müssen.

Es können noch mehr Rufnummern auf einen S0 geschaltet werden. Bei vielen Anlagen kann man zehn eintragen. Bei FB weiß ich nicht genau. Aber das bringt in diesem Fall nicht viel weil man pro S0 nur zwei Nutzkanäle und einen Datenkanal hat. Darum sind jetzt auf der Anlage ja auch schon zwei S0 eingerichtet.

glaube deine Lösung ist folgende:

http://www.bintec-elmeg.com/de/beIP-plus-926,144143.html

die wird derzeit bei der Telekom unter dem Namen "Digitalisierungsbox Premium" vertickt.
Kann 2xS0 "ersetzen".

Bestell das einfach mit einem DeutschLAN Business und dementsprechend solltest du auch 4 Kanäle zur Verfügung haben.

Da kannste dann auch abgehend deine "Geschäfts/Hauptnummer" übertragen, wenn unter dieser schon telefoniert wird.

Grüße

/e: analoge geräte llassen sich hier direkt anschließen und demnach kann die TK-Anlage weg (insofern ich nichts übersehen habe).

Für die fünf Minuten am Tag wo man ´mal eine dritte Leitung brauchen könnte, finde ich einen zweiten Basisanschluß fast Luxus. Sofern man nicht gerade ein Call-Center betreibt, reicht der erste Basisanschluß locker bis sechs Telefone und ein Fax.

Bei zwei Mehrgeräteanschlüssen braucht man zudem für jedes Endgerät eine MSN je Basisanschluß; oder man lebt damit, daß bei Benutzung des "anderen" Basisanschlusses immer dessen Hauptnummer genommen wird und Rückrufe nicht in Quasi-Durchwahl zum Auslöser zurückfinden.

Dein Argument mit dem mangelnden Vertrauen in eine unterbrechungsfreie Portierung wird von der Praxis leider häufig bestätigt. Deine MSN-Verteilung auf die Anschlüsse scheint mir etwas ungeschickt.

Eine einzelne Fritzbox deckt Deinen Bedarf zu schwach ab. Die vorgeschlagene Bintec / Telekom-Kiste kann ein passender Weg sein, ebtl. magst Du ja auch bald auf IP-Telefone umschwenken. Allerdings kriegt die Teledumm nur zwei Nummern / zwei Kanäle zusammenzuschnüren gebacken.

Ich würde an Deiner Stelle die Nummern in SIP-Accounts portieren (QSC, Sipgate, Placetel, Deutsche Telefon etc.) und ISDN ganz drangeben. Beim Portieren kannst Du ja schrittweise vorgehen, ein Anschluß nach dem anderen. Beide Anschlüsse auf einmal in dasselbe Produkt gäbe vermutlich Komplikationen. Bei Sipgate ist das Zusammenlegen dann leicht gemacht, bei den Anderen vermutlich auch.

Zitat

Original geschrieben von Kirkage
Klar könnte man aus 2 Anschlüssen auch einen machen und die Rufnummern portieren, aber ob das ohne lange Unterbrechnung klappt, das bezeifle ich sehr.

Du musst die Nummern nicht in einen Tarif oder Anbieter zusammen portieren. Du kannst auch eine Nummer zu einem VoIP-Anbieter portieren. Diesen VoIP-Anbieter trägst Du dann zusätzlich in die FRITZ!Box ein. Genauso wie telthies das vorgeschlagen hat. Wobei ich noch keine Portierungsprobleme im Festnetz hatte. Daher würde ich alles auf einen Tarif aufbuchen, eine FRITZ!Box 7360 nehmen, drei FRITZ!Fon M2. Alles andere kannst Du wegwerfen. FAX machst Du dann über den Speicher bzw. FAX-Treiber der FRITZ!Box.