Wie Faxe mit bestimmter Absenderkennung versenden?

So ganz verstehen tue ich Dein Problem nicht (d.h. worum es geht schon, aber nicht was Dich daran stört). So wie ich es verstehe, ist die 1&1-Faxkennung Deine 1&1-Faxnummer. Also wer aus der Faxkennung herausliest wohin er zurückfaxen kann, kommt in Dein Fax2Mail-Postfach - und das auch noch ohne Weiterleitungsentgelt, wie es bei einer Umleitung Deiner alten Nummer dorthin anfallen würde.

Ich persönlich mache es sogar umgekehrt: ich gebe meine Webfaxnummer sogar ausgehend aus meinem Fritzfax als Faxkennung an. So kennen die Empfänger nur die 032er-Faxnummer, an die entsprechend nur Antworten und keine Spamfaxe kommen, weil 032 zum Spammen zu teuer ist

Ich würde diese Filterfunktion nicht ohne Not aufgeben.

Wenn Du bei 1&1 z.B. "+49 0000" oder sonst eine Sinnlos-Kennung an die nicht geantwortet werden kann (oder die von den Empfängern als Spam zurückgewiesen wird) senden würdest, verstünde ich das Problem damit. Aber so wie ich es verstehe, sendest Du eine individuell nur Dir zugeordnete, also eine antwortfähige Faxkennung. Dann paßt es doch, oder warum nicht ?

Zitat

Original geschrieben von fax_via_mail
Nach außen soll meine Ortsruf-Faxnummer dargestellt werden. Diese passt zur Festnetz-Telefonnummer

das ist nicht ungewöhnlich, nur: fürchtest Du ernsthaft, daß jemand aus Langeweile die Faxkennung liest, prüft ob sie mit der Nummer auf dem Briefkopf identisch ist und herummosert, wenn sie anders ist ? - falls Deine 1&1-Faxnummer eine andere Vorwahl hat und das "stört": es gibt Webfaxdienste auch mit Nummern aus dem eigenen Ortsnetz.

Zitat

Original geschrieben von fax_via_mail
Aus folgenden Gründen geht das Faxen über die Fritzbox nicht:
- Kein VoIP-Anschluss
- Nutzer soll keinen Zugriff auf das Konfigurationsmenü der Fritzbox haben
- Es können keine PDF als Anhänge versendet werden.
- Anhänge dürfen bei der Fritzbox maximal zwei Seiten lang sein.

das kann ich sämtlich nicht nachvollziehen, ibs. nicht, was Du beim Faxen mit Anhängen meinst (?)

Meine Faxe stelle ich nach Lust & Laune zusammen, z.B. im Textprogramm mit einer eingefügten Bilddatei, dann sage ich "Drucken" und wähle als Drucker "FritzFax" aus. In die Fritzbox-Konfiguration komme ich dabei garnicht herein. Das ging mit ISDN exakt genau so wie nun mit VoIP.

Ich nutze zum faxen seit Neuestem den Service von easybell. Um Gegensatz zu sipgate verlangen sie auch im kostenlosen Basis-Account keine Faxgebûhr von 49 cent Pro Fax. Andererseits kann man die Faxfunktion ohne Ortsrufnummer nicht sinnvoll nutzen und die Ortsrufnummer wiederum ist bei easybell nicht ganz kostenlos zu haben. Im ersten Jahr schon, aber danach kostet sie 79 Cent pro Monat. Das sollte aber wohl verschmerzbar sein, wenn man mehr als ein Fax im Monat verschickt. Die Ortsrufnummer aus dem Vorwahlbereich des eigenen Wohnortes (Achtung! Adressverifikation per Brief erforderlich!) funktioniert auch für eingehende Faxe im Fax-to-Mail-Verfahren. Es.lässt sich bei abgehenden Faxen, die im Webinterface einfach als PDF-Datei hochgeladen werden, auch eine andere Nummer als Absender konfigurieren.
Was an.easybell auch schön ist: es wird im postpaid Verfahren abgerechnet. Das lästige Guthaben aufladen bei sipgate entfällt also.

ich sehe das Problem auch darin, dass bei *ankommenden* Faxen die 1&1-Kennung dem Absender angezeigt wird (das '''annehmende Faxgeraet''' (1&1-Box) meldet sich ja mit seiner eigenen Nummer, da sollte die Weiterleitung nichts helfen

Zitat

Original geschrieben von surfmobile
Ich nutze zum faxen seit Neuestem den Service von easybell. Um Gegensatz zu sipgate verlangen sie auch im kostenlosen Basis-Account keine Faxgebûhr von 49 cent Pro Fax. ...

Hast Du einen Link?

Ich bin easybell-DSL-Kunde (DSL only). Kann ich die Faxfunktion auch nutzen?

Bei der Gegenstelle (dem Empfänger) ist es in der Tat so, dass vom Empfängergerät eine andere Rufnummer angezeigt werden kann, als die vom Absender gewählte. Das hatte mich erst bei meiner letzten Sendung verwirrt, als im Sendeprotokoll ein vermeintlich falscher Empfänger erschien. Daraufhin hatte ich die Empfängernummer überprüft und das Fax wiederholt versandt - allerdings mit demselben Ergebnis im Faxprotokoll: Eine andere Nummer als die gewählte.