Umzug steht an, aber was mache ich mit dem Provider?

  • Hey Leute,


    Demnächst steht bei mir ein Umzug an, aber erst einmal die Eckdaten:


    Derzeitiger Wohnort: VDSL25 über 1&1, außerdem Mobilfunkvertrag; VDSL Vertrag läuft noch bis Anfang 2017
    Neuer Wohnort: Derzeit noch kein VDSL verfügbar, nur DSL 16000 - Telekom bietet dort allerdings 50MBit Hybrid an


    Nun weis ich aber nicht so Recht was ich machen soll, denn es gibt nur 2 Möglichkeiten:
    1. Ich bleibe bei 1&1
    Nachteile: Hybrid nicht möglich und ich muss mich mit 16000er DSL abfinden; Die Vertragslaufzeit verlängert sich weiter, was einen zeitnahen Wechsel zur Telekom unmöglich macht


    2. Ich mache von meinem Sonderkündigungsrecht(*) Gebrauch und wechsle zur Telekom
    Nachteile: Eine Portierung ist in diesem Fall nicht möglich (wäre nicht so schlimm); Das Sonderkündigungsrecht gilt vmtl nur für den VDSL Vertrag und nicht für den Mobilfunk Vertrag; Wenn ich Hybrid nutzen will muss ich mich vmtl von (m)einer Fritz.box verabschieden, da ich die Telekom-Hybrid-Box brauche


    Was würdet ihr in diesem Fall empfehlen? An sich würde ich gerne bei 1&1 bleiben und abwarten ob sich in diesem Jahr noch etwas tut wegen VDSL (laut Telekom wird bis Mitte November hier noch rumgebaut wegen VDSL), aber wenn ich den Vertrag mitnehme kann ich nicht mehr so schnell raus wenn der sich verlängert, wenn sich am VDSL Netz nichts mehr tut... Laut neuem Vermieter wurde vor einem Jahr beim Hausbau die Leitung durchgemessen, scheinbar wäre VDSL50 möglich, ist aber aktuell nicht geschaltet.


    Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig bei meiner Entscheidung helfen!


    Viele Grüße und danke schonmal,
    infernalshade



    * Wenn der aktuelle Provider an der neuen Adresse nicht die gleiche Leistung liefern kann, kann man von einem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen.

  • Das gilt nur bei unveränderten Konditionen. Er braucht ja einen neuen Vertrag, weil es am neuen Standort (noch) kein VDSL gibt.

  • Hallo,


    wenn Du Sonderkündigungsrecht hast, könntest Du doch 1&1 ohne Laufzeit mit 3 Monaten Kündigungsfrist nehmen. Dann kannst Du ausprobieren, wie sich 1&1 macht. Wenn VDSL ausgebaut wird, kannst Du dann auch schnell wechseln.


    Gruß
    Lisa

  • Soweit ich weiß kann man eine Festnetznummer nicht mitnehmen, wenn man in einen anderen Vorwahlbereich zieht.

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  • @t-tommy1: Wie phonefux schon geschrieben hat ist das leider so - ich müsste einen neuen Tarif-Vertrag machen, sprich neue Vertragslaufzeit.
    lisari: Sprich aktuellen Vertrag (sonder-)kündigen und einen neuen machen ohne Vertragslaufzeit? Scheint mir ziemlich viel Aufwand zu sein, zumal die 3 Monate evtl nicht ausreichen werden für den Test :-/
    Nokiahandyfan: Ne das geht nicht, das stimmt - es kann höchstens sein das der hintere Teil im anderen Vorwahlgebiet noch verfügbar ist, dann würde es gehen. Aber die Telefonnummer wär mir im Worst Case ziemlich egal, ist eher die DSL Sache die mich hier stört.



    Generell habe ich nochmal nachgelesen bzgl. Hybrid und Fritzbox. Zumindest da gibt es ne für mich passende Lösung. Man kann den Hybrid-Router nur als Einwahlgerät ins Internet nutzen, in der Fritzbox stellt man dann ein, dass sie die Internetverbindung des Hybridrouters nutzen soll, den Rest (Geräte (inkl. Telefon) usw) verbinde ich aber komplett zur Fritzbox.


    Im Moment würde ich dann doch eher zur Telekom tendieren, da ich hier tatsächlich die meisten Möglichkeiten hätte, denn VDSL würde ich bei der Telekom auch bekommen. Wie ich es mit dem Mobilfunkvertrag mache muss ich dann schauen, keine Ahnung ob der mit dem Internet-Vertrag gekoppelt ist - zumindest im 1&1 Kontroll-Zentrum wird es als seperater Vertrag gehandhabt.


    Vielen Dank schonmal für die Antworten!

  • Würde auch 1und1 kündigen und zur Telekom wechseln, sofern ich mehr als 16.000er brauche (ist bei mir nicht der Fall). Preislich ist es schon ein Unterschied bei der Telekom zu anderen Anbietern. Und der Hybrid-Router ist auch nicht billig.


    o2 hatte damals beim Sonderkündigungsrecht wegen Umzug und Schlechtleistung noch 3 Monatsraten haben wollen. Leider gibt Ihnen das TKG da recht. Weiß nicht, wie es bei 1und1 ist.

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  • Hm... hab mal mit der Telekom telefoniert, jetzt bin ich wieder hin und hergerissen :D


    Laut Telekom ist an der Adresse doch kein Hybrid verfügbar. Auf der Ausbaukarte auf http://www.telekom.de/breitbandausbau-deutschland ist an der Stelle wo das Haus steht aber Hybrid verzeichnet. Das komische: Wenn ich die Straße eingebe zeigt er mir den Marker an der falschen Position, deswegen vermute ich das es sich um einen Adressfehler handelt und deren System deswegen was falsches ausgibt.


    Das habe ich kurz prüfen lassen und auch jetzt können die mir nur 16000er DSL anbieten, allerdings weis ich nicht was die genau geprüft haben - ich vermute hier eher, dass ich an einen gelangweilten Mitarbeiter gekommen bin...


    Macht es Sinn z.B. in einen lokalen Telekom-Shop zu gehen und dort die Lage zu schildern, sprich komm ich da eher an engagiertes Personal, was meint ihr? :D

  • Zitat

    Original geschrieben von Nokiahandyfan
    Soweit ich weiß kann man eine Festnetznummer nicht mitnehmen, wenn man in einen anderen Vorwahlbereich zieht.

    Man darf nicht, kann aber schon. Einfach noch schnell unter der alten Anschrift einen sipgate-Account anlegen, die Portierung der Nummer zu sipgate beauftragen und sipgate nichts von der neuen Anschrift verraten. Das ist zwar eigentlich unzulässig, aber sipgate juckt das nicht, außer dem Entzug der Rufnummer drohen keinerlei Konsequenzen und im übrigen hat die BNetzA immer wieder in ihren eigenen Publikationen die Aufgabe der Ortsgebundenheit geografischer Rufnummern angedacht.
    Ich kenne Leute, die schon seit bald 10 Jahren im Ausland leben und ihre gute alte deutsche Ortsrufnummer über sipgate weiterhin nutzen.

  • Man kann es im Laden der Telekom versuchen, aber da habe ich auch schon ganz unengagiertes Personal angetroffen.

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