Der Hanseatic Bank Kreditkarten Thread: GenialCard, GoldCard, Brille24, awa7 ...

Zitat

Original geschrieben von Croatia2k
Kurze Frage:
Reicht es 500 € auf das Konto seiner +1 zu überweisen um die 75€ zu kassieren?
In den Bedingungen steht nur :
"Ausgenommen sind Überweisungen auf das Referenzkonto."

Hab handschriftlich die 3 % auf 100 % für die Bezahlung geändert.

Blöd ist nur, dass Du von einem Kreditkartenkonto der HB gar nicht auf das Konto Deiner +1 überweisen kannst (sondern nur auf Dein im Antrag angegebenes Referenzkonto).

Aber gerade vor Weihnachten fällt Dir sicherlich irgendein Umsatz mit der Karte ein, z.B. 500€ in Amazon-Gutscheinen...

Zitat

Original geschrieben von sparfux
So, ICS hat "dem Feind" die Karte genehmigt allerdings nur mit dem Standard 2500€ Verfügungsrahmen. Ich solle eine Gehaltsmitteilung schicken, falls ich eine Erhöhung möchte.
Die Nasen: Wie es im Antragsformular stand, hatte ich schon gleich eine Gehaltsmitteilung mit geschickt.

Ein Nachweis über die monatlich erzielten Cashbacks und Incentives zählt möglicherweise nicht als Gehaltsnachweis, auch wenn der absolute Betrag stimmt ;).

Re: Re: Re: Re: GenialCard vs. Deutschland-KK

Zitat

Original geschrieben von Goyale Hmm, also auf partner.paysol.de steht, dass es eine Mindestauszahlungsgrenze von 100€ gibt, UND dass gegen Rechnung vom Vertriebspartner (der muss dort nicht Gewerbetreibender sein; er sollte natürlich sein Einkommen korrekt versteuern) gezahlt wird.

BTW:
Ich habe diese Sache mal mit dem StB besprochen. Ergebnis:
Auch Privatpersonen können "gelegentlich" Dinge vermitteln, wie z.B. Versicherungsverträge oder Kreditkartenverträge. Davon abweichend ist die "regelmäßige" gewerbliche Vermittlung.

Wichtig ist für alle "gelegentlichen" Vermittler der §22 Absatz 3 ESt.-Gesetz:
"Einkünfte aus gelegentlichen Vermittlungen ... sind nicht einkommensteuerpflichtig, wenn sie weniger als 256 Euro im Kalenderjahr betragen haben."

Das bedeutet auch: Wer über KwK oder partner.paysol.de pro Jahr mehr als 256€ verdient, muss diese Einnahmen durch damit zusammenhängende Ausgaben auf unter 256€ drücken, oder muss ESt. auf die Einnahmen zahlen.
Die 256€ sind dabei eine Freigrenze (kein Freibetrag): Wird sie um 1Euro überschritten, werden für den gesamten Betrag inkl. der 256€ Einkommenssteuern fällig.

Ich gehe mal davon aus, dass alle Sparfüxxe und rmols und herberts und DarioM's dieser Welt ihre Einnahmen korrekt versteuern ;).

Leider nein.
Die Rechnung erstellt der Vermittler. Dabei kann Provision gesammelt werden. Du musst also die Rechnung nicht sofort nach Erreichen der Auszahlgrenze schreiben, sondern auch z.B. 1x halbjährlich.

Zu dem Thema Privatvermittlung habe ich heute gehört:
Firmen wie Amazon geben sehr einfach Daten an das Finanzamt weiter. Blöd, wenn da jemand privat 2000€ im Jahr verdient, und nix davon in der Steuererklärung angibt...

Mein Rat ist sowieso: Sobald man mehr als gelegentlich vermittelt, hat ein Gewerbeschein noch nie geschadet... Man hat dann auch Zugang zu Angeboten an Gewerbetreibende. Und man riskiert nicht, gewerblich ohne Gewerbeanmeldung tätig zu sein...
Man rechnet dann einfach Einnahmen und Ausgaben zusammen, und gibt die Differenz in der Steuererklärung an.

Keine Rechtsberatung, rein persönliche Meinung:
Wichtig ist im Finanzbereich noch, dass für bestimmte _regelmäßige_ Vermittlungen eine Genehmigung notwendig ist ( betrifft besonders Versicherungen und Kredite). Z.B. die IHK kann beraten. Bei direktem Kundenkontakt ist dann immer eine Genehmigung notwendig. Anders ist die Situation, wenn man unbekannte Leute per Affiliate-Link zum Anbieter sendet.