Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

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    Original geschrieben von NoIdea
    Apple hat beim ersten iPhone den Netzbetreibern vorgeschrieben wie der Datentarif zum iPhone aussehen muss, in Deutschland waren Datenmengen im Gigabyte Bereich vorher komplett unbezahlbar(50-100.000 Euro pro GB) und hätten das iPhone unbrauchbar gemacht.

    Soweit ich mich erinnere waren die offiziellen iPhone Tarife ziehmlich teuer, und viele Nutzer haben wieder andere Alternativen genommen:


    Max (Friends) oder myFaves L jeweils mit web 'n' walk HandyFlat war eine gerne genommen Alternative


    In den drei anderenen Netzen ging es sogar noch guenstiger, aber dazu musste man das iPhone aus einem Land ohne Netlock importieren, und die waren rar.


    Zitat

    Original geschrieben von superuser_relaod
    Umgekehrt braucht der Spaß aber auch nicht mit vorgeschobener Vernunft und Praxisnutzen gerechtfertigt zu werden.

    Der Uebergang zwischen Spassfahrzeug und Nutzfahrzeug ist fliessend.


    Reine Spassfahrzeuge sind fuer mich Audi TTR Roadster 2.5 TFSI, Porsche Boxster, etc. und reine Nutzfahrzeuge Dacia Logan, Renault Kangoo, etc.


    Ein Diesel-Cabrio wie ein Opel Cascada 2.0 CDTI liegt irgendwo dazwischen. Ein Diesel-Lifestyle-Combi wie ein Mercedes CLA 180d Shooting Brake aber auch.


    Zitat

    Original geschrieben von bjweber
    Warum bereitet man beispielsweise die Werke in Sachsen bereits heute auf einen Abbau der Arbeitsplätze durch Elektro vor und will die Produktion der neuen Elektroautos auf Mosel konzentrieren? Doch nicht, weil die Sachsen so schöne blaue Augen haben, sondern eher, weil ein vergleichbares Vorgehen in den Westwerken für blaue Augen sorgen könnte. Man will ganz gezielt die Zukunft in den Westwerken solange aufschieben wie es irgendwie geht. Gleiches bei Audi etc. Die werden Elektro in Brüssel schrauben und dort zuerst die Jobs killen. So ist das, wenn ein Ministerpräsident im Aufsichtsrat sitzt und seine Interessen vertritt. Verständlich, zumindest kurzfristig, aber langfristig ggf. deutlich stärker existenzgefährdend als ein rechtzeitiges Agieren, anstatt nur zu reagieren.

    Die Automobilindustrie sind nicht nur die Automobilhersteller - und die wenigstens Menschen arbeiten direkt bei einem Automobilhersteller sondern eher bei Zulieferern.


    Und da ist es vollkommen egal wo das Auto dann zusammengebaut wird.


    Cabrios werden uebrigens eh in Györ (A3), Gliwice (Cascada) oder Puebla (Beetle) gebaut. Aber trotzdem sind die meisten Zuliefererteile gleich.


    So aehnlich wird es wahrscheinlich auch laufen wenn sich die Elektromobiltaet durchsetzt. Dann liefern eben europaeische Zulieferer fuer amerikanische und chinesische Autobauer, und die europaeischen Autobauer kleine Verbrennungsmotoren als Range-Extender an die neuen amerikanischen und chinesischen Autobauer. Umgekehr liefern dann vielleicht chinesische Unternehmen Batterien und Elektromotoren fuer die europaeischen Hersteller. Davon geht auch die Welt nicht unter.

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    Original geschrieben von Ma-Dai
    Naja, die Prognose ist mathematisch ja mehr als billig und geht nicht wirklich über die Best-Fit Trendanalyse eines Excel-Diagramms hinaus. Ich stelle jetzt auch mal eine Prognose auf:

    • Noch 3-4 Jahre Startschwierigkeiten aufgrund mangelnder Infrastruktur --> Early Adopter Phase
    • Danach pseudeexponentielles Wachstum, was durch (drohende) Zulassungsverbote der Mitte-2020er Jahre und hoffentlich auch durch konkurrenzfähige Produkte getrieben wird
    • Anschließend eine Sättigung des Marktes, wobei der Verbrenner nie ganz verschwinden wird.


    Nennt man auch logistisches Wachstum:


    Edit: Bevor ich mit meiner wilden Prognose jetzt in die Martyn-Ecke gestellt werde: ich wollte damit in erster Linie aufzeigen, wie wenig sinnvoll es ist, auf Basis weniger Datenpunkte ein Exponential-Funktionen abzuleiten und dann mit Schnittpunkten der Kurven einen genauen Zeitpunkt zu prognostizieren. Auch der Smartphone Markt war irgendwann gesättigt: Link (Ja, weltweit wächst der Markt noch weiter, aber bei 7,5 Mrd Menschen kann das Wachstum niemals in einer Senkrechten enden)


    Klar endet Wachstums nie in einer Senkrechten. Das war eine Metapher. Sorry. Schon die alten wussten, dass Bäume nicht in den Himmel wachsen. Ich halte derlei Prognosen auch eher für das Lesen im Kaffeesatz, sehe die Welt eher wie du. Dass Verbrenner komplett aussterben, sehe ich auch nicht. Nur sehe ich es schwierig Verbrenner in deutlich geringeren Stückzahlen zu fertigen, da die Skalierung die heutigen Preise ermöglicht. Homöopathische Dosierung -> Apothekenpreis.


    Aber warten wir es ab. Zumindest sieht man eine spannende Zukunft in Punkto Auto, Digitalisierung, Migration, Demografie... und nicht viel wird bleiben, wie es ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von bjweber
    Der Unterschied zwischen Tesla und Apple ist, dass Apple mehrere Millionen iPhones pro Quartal verkauft und auch verkaufen muss. Tesla wird es ggf. ausreichen, preislich im Bereich Audi/BMW/Benz zu operieren und die Golf-Klasse anderen zu überlassen. Was verdient denn VW am Golf?
    ...


    Findest du nicht dass da ein Widerspruch in deiner Argumentation ist?
    Keine Frage dass man in der Preislage 50-100.000Euro auch mit Elektroautos in absehbarer Zeit Gewinn machen kann und dass die Elektrifizierung und Hybridisierung in nicht allzuvielen Jahren relevante Marktanteile erzielen wird (wegen der CO2 Strafen ab 2020 wird da vermutlich kein Weg dran vorbeiführen), wenn es aber das Auto mit Verbrennungsmotor in der Massenmobilität ablösen soll muss die Golf Klasse und irgendwann auch das Kleinwagensegment elektrifiziert werden.
    Daher stelle ich die kühne These auf dass es auch in den nächsten 5-10 Jahren nicht möglich sein wird ein vollwertiges Auto mit akzeptabler Reichweite (>200km im gemischten Fahrbetrieb) preislich und von der Marge (ein Hersteller muss schließlich Geld verdienen) auch nur in der Nähe eines Autos mit Verbrennungsmotors anzubieten.

  • Zitat

    Original geschrieben von NoIdea
    Findest du nicht dass da ein Widerspruch in deiner Argumentation ist?
    Keine Frage dass man in der Preislage 50-100.000Euro auch mit Elektroautos in absehbarer Zeit Gewinn machen kann und dass die Elektrifizierung und Hybridisierung in nicht allzuvielen Jahren relevante Marktanteile erzielen wird (wegen der CO2 Strafen ab 2020 wird da vermutlich kein Weg dran vorbeiführen), wenn es aber das Auto mit Verbrennungsmotor in der Massenmobilität ablösen soll muss die Golf Klasse und irgendwann auch das Kleinwagensegment elektrifiziert werden.
    Daher stelle ich die kühne These auf dass es auch in den nächsten 5-10 Jahren nicht möglich sein wird ein vollwertiges Auto mit akzeptabler Reichweite (>200km im gemischten Fahrbetrieb) preislich und von der Marge (ein Hersteller muss schließlich Geld verdienen) auch nur in der Nähe eines Autos mit Verbrennungsmotors anzubieten.


    Dazu empfehle ich dir, mal nach Dresden in die Gläserne Manufaktur zu gehen, dort einen eGolf Probe zu fahren, dich mit den Leuten dort zu unterhalten... Ziel sind in der nächsten Generation reale > 300 km Reichweite. Klar, der Kaufpreis liegt im Mittelfeld der Verbrenner-Golfs, jedoch muss man auch zur Kenntnis nehmen, dass die Folgekosten in ganz anderen Größenordnungen liegen, als bei klassischen Autos. Die TCO sollten somit schon heute vergleichbar sein.


    Kleinwagen = überdachte Zündkerzen werden sicher absehbar zu guten Preisen kommen, denn die brauchen keine Reichweite von > 200 km, da Fernreisen in Hutschachteln schon heute eher selten sind. Und da der Hauptkostentreiber aktuell und absehbar der Akku ist, sollte bei einer Begrenzung von dessen Kapazität ein vernünftiger Kleinwagenpreis drin sein. Der Zoe ist ja ein relativ komfortabler Kleinwagen, seit Jahren auf dem Markt und es gibt auch ausreichend Erfahrungen.


    http://zoepionierin.de/renault-zoe-ein-fazit/


    die Frau, die dort schreibt hat 65000 km mit 17100 € abgespult. -> 26 ct/km, was kein sooo schlechter Wert ist, wenn man mal den ADAC bemüht. Der vergleichbare Clio wird beispielsweise mit ≥ 33 ct/km angegeben.


    https://www.adac.de/infotestra…sten-rechner/default.aspx


    Am billigsten sind Citroen C1 und Seat Mii mit 25,6 ct/km. Somit liegt man mit dem Zoe gleichauf und hat ein über der Holzklasse ausgestattetes kleines Fahrzeug.


    Wenn man den Schweizer hier liest, sieht man das leidige "Problem" aller Maschinen. Steigt die Auslastung, fallen die Kosten pro Einheit:


    https://www.goingelectric.de/f…g-mit-dem-zoe-t24414.html


    Lässt man sein Elektroauto sehr gering genutzt, ergeben sich unangenehme Kilometerpreise. Diese scheinen dann sogar noch unangenehmer als beim Verbrenner, da der sich ja beim Herumstehen seine hohen Verbrauchs- und Servicekosten sozusagen spart. Das spricht dann wieder für early adopters, die die Kisten wirklich heftig abnutzen. So wie ich mit meinen aktuell >> 30 tkm p.a. Da spielt der Tesla seine geringen Verbrauchs- und Wartungskosten gegenüber den früheren Audi und BMW voll aus.

  • Neuigkeiten aus Norwegen (auch auf die Gefahr hin, dass sich nun manch einer bestätigt sehen mag, dass doch alles Sche*ße sei)
    Der Erfolg der Elektromobilität überholt im Moment in Oslo den Ausbau der Ladeinfrastruktur.


    Abgesehen davon, gibt es sogar in Richtung Deutschland ein schönes Zitat im Hinblick auf ein beliebtes Gegenargument zur E-Mobilität:
    "Wir können nicht warten, bis alle Elektrizität erneuerbar ist, bevor wir mit dem Austausch unseres Automobilparks beginnen. Das muss parallel geschehen."

  • Zitat

    Original geschrieben von bjweber
    Kleinwagen = überdachte Zündkerzen werden sicher absehbar zu guten Preisen kommen, denn die brauchen keine Reichweite von > 200 km, da Fernreisen in Hutschachteln schon heute eher selten sind. Und da der Hauptkostentreiber aktuell und absehbar der Akku ist, sollte bei einer Begrenzung von dessen Kapazität ein vernünftiger Kleinwagenpreis drin sein. Der Zoe ist ja ein relativ komfortabler Kleinwagen, seit Jahren auf dem Markt und es gibt auch ausreichend Erfahrungen.

    Die meisten Kleinwagen sind heute keine Hutschacheltn mehr sondern schon soweit gewachsen das sie auch uneingeschränkt Mittelstrecken- und Autobahntauglich sind. Mit einem Seat Ibiza 350km Autobahn geht problemlos.


    Zitat

    Original geschrieben von bjweber
    Dazu empfehle ich dir, mal nach Dresden in die Gläserne Manufaktur zu gehen, dort einen eGolf Probe zu fahren, dich mit den Leuten dort zu unterhalten... Ziel sind in der nächsten Generation reale > 300 km Reichweite. Klar, der Kaufpreis liegt im Mittelfeld der Verbrenner-Golfs, jedoch muss man auch zur Kenntnis nehmen, dass die Folgekosten in ganz anderen Größenordnungen liegen, als bei klassischen Autos. Die TCO sollten somit schon heute vergleichbar sein.


    Lässt man sein Elektroauto sehr gering genutzt, ergeben sich unangenehme Kilometerpreise. Diese scheinen dann sogar noch unangenehmer als beim Verbrenner, da der sich ja beim Herumstehen seine hohen Verbrauchs- und Servicekosten sozusagen spart. Das spricht dann wieder für early adopters, die die Kisten wirklich heftig abnutzen. So wie ich mit meinen aktuell >> 30 tkm p.a. Da spielt der Tesla seine geringen Verbrauchs- und Wartungskosten gegenüber den früheren Audi und BMW voll aus.


    Genau das ist aber das Dilemma mit der Elektromobilitaet: Wie du schon schreibst muesste man ein Elektroauto entsprechend stark nutzen damit man von den guenstigen Folgekosten profitieren kann.


    Nur der einzige weg das zu tun waere wohl mehrere Stunden lang bei so 40-70 km/h durch die Stadt zu kurven. Nur wer macht das schon? Ausser vielleicht ein grossstädtischer Pizzadienst oder Versicherungsvertreter?


    Auf Bundesstrassen und Autobahnen nahe der abgeregelten Hoechstgeschwindigkeit ist der Spass schnell vorbei und man steht mit leerem Akku da.


    Bei den Teslas sieht es mit der Reichweite schon etwas besser aus als bei anderen Elektroautos, laengere Strecken muesste man aber auch da recht penibel planen, und Umwege fuer SuperCharger in Kauf nehmen und hoffen das blos ja keiner defekt oder belegt ist.

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    Original geschrieben von Anja Terchova
    Auf Bundesstrassen und Autobahnen nahe der abgeregelten Hoechstgeschwindigkeit ist der Spass schnell vorbei und man steht mit leerem Akku da.


    Bei den Teslas sieht es mit der Reichweite schon etwas besser aus als bei anderen Elektroautos, laengere Strecken muesste man aber auch da recht penibel planen, und Umwege fuer SuperCharger in Kauf nehmen und hoffen das blos ja keiner defekt oder belegt ist.


    Vmax ist ein ausschließlich deutsches Problem


    Teslas planen ihre Routen selbst und nutzen natürlich gern die Supercharger. Jedenfalls muss ich da gar nichts planen. Und bis dato hatte ich noch keinen kaputten oder voll belegten Charger. Wie es wird, wenn die 3er kommen, wird man sehen.


    Ich hatte aber viel viel weiter oben schon einmal geschrieben: Entscheidender Unterschied ist, dass man von zu Hause IMMER voll losfährt. Das spart mir persönlich unter dem Strich Zeit, da die Reichweite für mich außer ein paar mal im Jahr immer ausreicht, um zu Hause, im Büro oder beim Kunden zu laden. Supercharger nutze ich deshalb wirklich selten.

  • Zitat

    Original geschrieben von bjweber
    Vmax ist ein ausschließlich deutsches Problem

    Es geht ja nicht nur um Vmax - selbst bei so 100-140 km/h in Verbindung mit Klimaanlage oder Waermepumpe ist der Stromverbrauch sehr hoch und die Reichweite schrumpft auf einen Bruchteil zusammen.


    Zitat

    Original geschrieben von bjweber
    Entscheidender Unterschied ist, dass man von zu Hause IMMER voll losfährt. Das spart mir persönlich unter dem Strich Zeit, da die Reichweite für mich außer ein paar mal im Jahr immer ausreicht, um zu Hause, im Büro oder beim Kunden zu laden. Supercharger nutze ich deshalb wirklich selten.

    Die meisten Leute koennen nur Zuhause oder an Oeffentlichen Ladesaeulen laden.


    Beim eigenen Arbeitgeber koennen derzeit noch keine 5% Laden. In den kommenden Jahren ist da zwar mit Verbesserungen zu rechnen, aber wenn bis 2030 dann 20%-30% der Leute der Moeglichkeit haben darf man froh sein.


    Beim Kunden laden kann man fast vergessen. Das geht allenfalls wenn der Kunde ein Industriebetrieb ist der auch den eigenen Mitarbeitern Ladeplaetze anbietet. Und selbst dann musst du Glueck haben, weis da dann nicht mehr wie beim Smartphone oder Notebook um Centbetraege geht, sondern schon was zusammenkommt.


    Aber wenn die Kunden Privathaushalte, Kleinunternehmen, Innenstadtfilialen von Handelsketten, etc. sind klappt es ohnehin nicht.



    Zitat

    Original geschrieben von bjweber
    Entscheidender Unterschied ist, dass man von zu Hause IMMER voll losfährt.


    Voll ist immer relativ. Ein vollgeladener e-Golf 2G hat Kapazitaet fuer reale 130km, was ca. 7l Diesel entspricht. Also ist das eigentlich ein fast leerer Tank.


    Vollgetankt hat ein Golf TDI also 700% voll, meist wird man so 200% - 600% voll losfahren. ;)


  • 1 h Klimaanlage entspricht bei meinem Tesla ganzen 2 km Fahrstrecke. Das ist es mir im Sommer wert. Stichwort Wärmepumpe.


    Anstatt immer wieder neu zu formulieren, solltest du alle Hinderungsgründe immer wieder kopieren, bis alle es verstanden haben oder wenigstens resignieren.


    Deine Argumente bringe ich jetzt mal als Vergleich zum 1. Flatscreenfernseher:
    zu kleines Bild, zu geringer Kontrast, zu körniges Bild, zu wenig Farbtreue, grottiger Sound und erst der Preis. Da bleibe ich doch bei meiner Röhre. Das wird nie was!


    Und nun zum Mobiltelefon
    Akku hält nur dreißig Minuten, schlecht ausgebautes Netz, schlechte Gesprächsqualität, katastrophal hoher Preis. Da bleibe ich doch bei Festnetz plus Telefonzelle, das wird nie was.


    Solarzellen
    viel zu teuer, viel zu empfindlich, wird sich nie nie nie rechnen. Nicht in fünfzig Jahren.


    Computer? Das spare ich mir. Die werden sich auch nie gegen die tollen elektrischen Schreibmaschinen durchsetzen.


    Und so weiter und so weiter.


    Elektro steht am Anfang, Diesel und Benzin sind ausentwickelt. Das kannst du nicht weg diskutieren.


    Und wenn es sich durchsetzt, werden Leute wie du, genau diese Leute, stur behaupten, es schon immer gewusst zu haben. Der Wechsel zum Elektroauto wird dir sicher leicht fallen, weil du in deinem Cabrio sicher noch weniger kostenpflichtige Apps installiert hast als auf deinem iPhone. :cool: Und du wirst wieder verpasst haben, die passenden Aktien zu kaufen, weil du das Geld für dein Diesel-Cabrio mit großem Kofferraum und 4 Sitzen brauchst. Stell dir dich im neuen Cabrio vor, den perfekten Partner kennenlernen, Kinder wollen... Scheiss Cabrio. Zu klein, unpraktisch, zu teuer. Das wird nie was (mit Kindern).

  • Zitat

    Original geschrieben von superuser_reload


    Der Erfolg der Elektromobilität überholt im Moment in Oslo den Ausbau der Ladeinfrastruktur.


    Das ist wirklich eine bedenkliche Neuigkeit. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass sich das Problem früher oder später schon lösen wird und die Politik einfach nur wollen muss. Wenn aber die Norweger das auch nicht hinbekommen, dann ist das wohl doch ein größeres Problem.
    Deutschland ist wie Norwegen ein Land in dem die Infrastruktur auf einem ganz guten Stand ist. Wenn ich mir da die Verkabelung in Spanien etc angucken frage ich mich tatsächlich, wann und ob die das schaffen eine Elektroautoinfrastruktur zur Verfügung zu stellen.


    Betrachtet man nur diesen Punkt, so stellt sich doch die Frage, ob das alles in ein paar Jahren auf einmal so schnell gehen wird. Wird es weiter Verbrenner geben? Wird es doch ein Schnelladesäulen-Tankstellen-Konzept geben auch wenn das nicht so die optimale Lösung ist? Oder doch nochmal die Rolle rückwärts und Wechselakkus?

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