[USER="210048"]SAR[/USER] Merheitsmeinung der Familie: ja, es muss sein
Einzelmeinung: Notebook reist mit
Und da eh alle lange schlafen, arbeite sich sozusagen halbtags. ![]()
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[USER="210048"]SAR[/USER] Merheitsmeinung der Familie: ja, es muss sein
Einzelmeinung: Notebook reist mit
Und da eh alle lange schlafen, arbeite sich sozusagen halbtags. ![]()
Also ich werde definitiv ein Elektroauto kaufen, wenn die Preise moderat geworden sind. Meine Schmerzgrenze liegt bei unter 10000 €.
Dafür kriegt man schon die ersten gebrauchten Elektroautos.Allerdings müsste ich dann nochmal schauen, ob der Wagen einen vernünftigen Akku hat.
Evtl. Batteriemiete mit einem neuen Akku. Seitdem ich einen Elektro-Moped und und Elektro-Auto Probe gefahren bin, bin ich richtig geflasht von diesen Fahrzeugen.:)
Du bist und bleibst eine Mainstreamflöte. Nie auf Sardinien gewesen und dumm nachplappern, wie arm doch Süditalien ist. Mein Vermieter hier besitzt knapp 100 Ferienwohnungen. Mit dem mache ich seit 1998 Geschäfte. Der Mann hat vermutlich mehr Autos in der Garage als du Jeans im Schrank. Dir hat die Qualitätspresse wirklich das Selbstdenken abgewöhnt.
Und dir deine obskuren Quellen ![]()
Schau dir vielleicht auch mal die Verteilung der Vermögen an.
Klar dass die über Jahrhunderte aufgelaufenen Besitztümer (die hatten nunmal keinen fast vollständigen "Restet" nach dem 2. Weltkrieg wie wir "armen Schlucker" in Deutschland) sowie die Mafiavermögen die Durchschnittswerte für Italien schön aussehen lassen, dem Durchschnittsitaliener der sein Geld mit ehrlicher Arbeit verdient nützt das wenig.
Meine Italienischen Kollegen verdienen als Ingenieur in Norditalien mit einer vergleichbaren Position etwa ein Drittel wie ich und sind damit immernoch bei den Gutverdienenden Angestellten die sich eine eigene Wohnung leisten können.
Von fast nicht vorhanden Sozialleistungen und eher noch schlechterem Gesundheitssystem als Deutschland will ich gar nicht anfangen.
Was in Deutschland wirklich unterirdisch bezahlt wird ist Dienstleistung und Gesundheitswesen, als Arbeiter oder Angestellter in der Industrie hat man beim besten Willen keinen Grund zu Neid auf die Südeuropäischen Kollegen.
Mein Vermieter hier besitzt knapp 100 Ferienwohnungen. Mit dem mache ich seit 1998 Geschäfte. Der Mann hat vermutlich mehr Autos in der Garage als du Jeans im Schrank.
Damit ist er dann aber kein Durchschnittsbürger sondern gehört zur absoluten Oberschicht. Sowas gibts überall.
Google mal die Vermögensverhältnisse in der EU und du wirst staunen. Die Deutschen sind die zweitärmsten Würstchen unter der europäischen Sonne und die Deutschen sind auch noch so blöde sich wohlhabend zu fühlen. Und komme mir nach der Auswertung nicht mit Rentenansprüchen.
Die geringe Eigenheimquote in Deutschland und die geringen Einkommen der Berufseinsteiger hab ich ja selbst schon mal angemerkt.
Insgesamt stehen die Italener zwar nicht so schlecht da, aber Geld verdient wird eher im Norden.
Meine Italienischen Kollegen verdienen als Ingenieur in Norditalien mit einer vergleichbaren Position etwa ein Drittel wie ich und sind damit immernoch bei den Gutverdienenden Angestellten die sich eine eigene Wohnung leisten können.
Von fast nicht vorhanden Sozialleistungen und eher noch schlechterem Gesundheitssystem als Deutschland will ich gar nicht anfangen.
Was in Deutschland wirklich unterirdisch bezahlt wird ist Dienstleistung und Gesundheitswesen, als Arbeiter oder Angestellter in der Industrie hat man beim besten Willen keinen Grund zu Neid auf die Südeuropäischen Kollegen.
Unrecht hat 01833 aber nicht, denn die Eigenheimqoute ist in Italen jedenfalls deutlich höher als in Deutschland. Vorallem auch bei jüngeren Leuten.
Wenn man die mittleren Einkommensschichten betrachtet, dürfte das Einkommensniveau bei so 70-85% von Deutschland sein, aber dafür sind vorallem Wohnen (Immobilienpreise und Miete) aber auch Mobilität (Autos aber auch ÖPNV) deutlich billiger.
Und Auto kaufe ich privat sicher auch absehbar kein elektrisches, weil mein oberster Grundsatz der ist, nie mehr als 1-2 Nettomonatsgehälter für ein Auto auszugeben. Wozu auch.
Auto kann man schlecht in Gehältern definieren, weil der Verkäufer fragt nicht nach dem Einkommen, sondern will eine bestimmte Summe sehen.
In deiner Einkommensklasse mögen 1-2 Nettomonatsgehälter reichen, da hast mal was von Reichensteuer erwähnt, da wäre man dann auf einen Single umgerechnet bei mindestens 10.400€ brutto / 5.500€ netto. Ja, in der Preisklasse von so 8.000€ bis 11.000€ bekommt man schon schicke Fahrzeuge.
Mein absoluter Favorit wenn es ein Benziner sein darf: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=261985767
Mein Favorit wenn es unbedingt ein Diesel sein soll: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=263070473
Noch ein chicer Benziner: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=264439456
Und ein chicer Diesel: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=261429744
Aber für 1-2 Nettomonatsgehälter von 2.100€ brutto / 1.400€ netto bekommt man nicht wirklich was Brauchbares.
Alles anzeigen
Und dir deine obskuren Quellen
Schau dir vielleicht auch mal die Verteilung der Vermögen an.
Klar dass die über Jahrhunderte aufgelaufenen Besitztümer (die hatten nunmal keinen fast vollständigen "Restet" nach dem 2. Weltkrieg wie wir "armen Schlucker" in Deutschland) sowie die Mafiavermögen die Durchschnittswerte für Italien schön aussehen lassen, dem Durchschnittsitaliener der sein Geld mit ehrlicher Arbeit verdient nützt das wenig.
Meine Italienischen Kollegen verdienen als Ingenieur in Norditalien mit einer vergleichbaren Position etwa ein Drittel wie ich und sind damit immernoch bei den Gutverdienenden Angestellten die sich eine eigene Wohnung leisten können.
Von fast nicht vorhanden Sozialleistungen und eher noch schlechterem Gesundheitssystem als Deutschland will ich gar nicht anfangen.
Was in Deutschland wirklich unterirdisch bezahlt wird ist Dienstleistung und Gesundheitswesen, als Arbeiter oder Angestellter in der Industrie hat man beim besten Willen keinen Grund zu Neid auf die Südeuropäischen Kollegen.
Ich wohne in einer nahezu komplett deindustrialisierten Gegend, entsprechend bekommen auch deutlich mehr Sachsen als z.B. Bayern nur Mindstlohn und können von den gewerkschaftlich durchsetzten Betrieben und dem dort beschäftigten Edelproletariat nur träumen. Auch bei Globalfoundries, Infineon und demnächst Bosch in Dresden verdient man keine 75% vergleichbarer Westgehälter. Nicht umsonst hat auch VW eine VW Sachsen GmbH, die gehalts- und prämientechnisch extrem zum West-VEB differiert. Der Osten wird sozusagen ausgeputzt, um im Westen 30 h/Woche arbeiten zu können.
Hauptvermögen der Italiener ist das Wohneigentum. In Deutschland ist diese Quote katastrophal, so dass später, spätestens in der Rente der Geldabfluss Schmerzen bereitet.
Ingenieur ist aus meiner heutigen Sicht nur noch in wenigen Nischen lukrativ. Anfang der 90er in der ersten großen globalisierungsbedingten Krise des Maschinenbaus habe ich mir zum Glück eine lukrative und nicht globalisierbare Nische gesucht. Im Fahrzeugbau, der Elektronik etc. kämpft man global und kann am Ende immer nur verlieren. Auch wenn die Politik andere Perspektiven aufzeigt. IMHO sind das alles Luftschlösser, die wegglobalisiert und wegdigitalisiert werden. Westdeutschland ist nur später dran als Italien, Frankreich, Ostdeutschland etc. Aber ewig hält auch der Westen nicht mehr durch, siehe die Fahrzeughersteller, Osram, Siemens selbst, die Chemiekonzerne etc.
Wir haben unseren Kindern immer gepredigt, entweder etwas komplett universelles, wie Medizin oder Mathe zu studieren oder als Ziel das sehr schnelle Abcashen im Auge zu haben. Eine hat es bereits geschafft, sie war bei einem israelischen Navidienst und wurde durch die Übernahme durch Google finanziell frei. Nun vertreibt sie sich die Zeit bei Mobileeye. 45 Jahre irgendwo angestellt zu arbeiten wird zwar der Normalfall bleiben, aber es wird absehbar immer schwerer halbwegs auskömmlich davon zu leben. Diese Erfahrung hat der Osten in der Privatwirtschaft nach 1990 flächendeckend gemacht. Der Westen folgt nun in großen Schritten nach.
Somit war unser Credo für unsere Kinder immer, dass sie sich mehr oder weniger ausleben sollen, aber in dem, was sie tun nie mit Mittelmaß zufrieden sein sollten. Wir hatten selbst 5 Nasen groß zu ziehen und nebenbei die Firmen. Da überträgt sich eine gewisse Denke ganz automatisch, am Esstisch.
Zu meinen Bekannten zählt ein Ex-Google. Einer der ersten 50 Mitarbeiter. Der wohnt in der Westlausitz.
[USER="983"]Anja Terchova[/USER] Dieser Mensch fährt einen mindestens 15 Jahre alten Passat.
Alles anzeigenAuto kann man schlecht in Gehältern definieren, weil der Verkäufer fragt nicht nach dem Einkommen, sondern will eine bestimmte Summe sehen.
In deiner Einkommensklasse mögen 1-2 Nettomonatsgehälter reichen, da hast mal was von Reichensteuer erwähnt, da wäre man dann auf einen Single umgerechnet bei mindestens 10.400€ brutto / 5.500€ netto. Ja, in der Preisklasse von so 8.000€ bis 11.000€ bekommt man schon schicke Fahrzeuge.
Mein absoluter Favorit wenn es ein Benziner sein darf: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/d...l?id=261985767
Mein Favorit wenn es unbedingt ein Diesel sein soll: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/d...l?id=263070473
Noch ein chicer Benziner: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/d...l?id=264439456
Und ein chicer Diesel: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/d...l?id=261429744
Aber für 1-2 Nettomonatsgehälter von 2.100€ brutto / 1.400€ netto bekommt man nicht wirklich was Brauchbares.
Reichensteuer zahlt man ab 250000€ Jahreseinkommen. ![]()
Wenn du so wenig verdienst, solltest du etwas unternehmen, um mehr zu verdienen. Überkonsum ist jedenfalls der falsche Weg. Denke ich mal so.
Letztlich muss man alle Ausgaben über die Einnahmen definieren. Du kannst doch nicht ernsthaft mehr als 10 Monatsgehälter für ein Auto ausgeben wollen. Da wäre mir, ehrlich gesagt, meine Lebenszeit zu schade. Du tauschst letztlich doch Lebenszeit gegen verrottendes Blech. Je höher der Zeiteinsatz, desto schlechter der Tausch. Bei 1400€ netto würde ich mir einen alten Klapperkasten selbst reparieren und dann abfahren.
Für 1000€ kaufen wir regelmäßig alte Kisten für Erdbaustellen. Die haben TÜV und laufen überwiegend mindestens 24 Monate störungsfrei. Wir setzen da aber auf alte Golf III und Skoda Fabia. Die sind primitiv und relativ robust.
Ich wohne in einer nahezu komplett deindustrialisierten Gegend, entsprechend bekommen auch deutlich mehr Sachsen als z.B. Bayern nur Mindstlohn und können von den gewerkschaftlich durchsetzten Betrieben und dem dort beschäftigten Edelproletariat nur träumen.
Auch in Bayern ist nicht alles so toll. In vielen Gegenden sieht es naemlich aehnlich aus, auch da überwiegt der Niedriglohnsektor.
Und in vielen Gegenden gibt es zwar gut bezahlte Jobs, aber dafür ist dort der Wohnangsmarkt katastrophal, also horrende Mieten und Immobilienpreise. Das frisst dann auch wieder den Verdienst auf.
Überkonsum ist jedenfalls der falsche Weg. Denke ich mal so.
Letztlich muss man alle Ausgaben über die Einnahmen definieren. Du kannst doch nicht ernsthaft mehr als 10 Monatsgehälter für ein Auto ausgeben wollen. Da wäre mir, ehrlich gesagt, meine Lebenszeit zu schade. Du tauschst letztlich doch Lebenszeit gegen verrottendes Blech. Je höher der Zeiteinsatz, desto schlechter der Tausch. Bei 1400€ netto würde ich mir einen alten Klapperkasten selbst reparieren und dann abfahren.
Für 1000€ kaufen wir regelmäßig alte Kisten für Erdbaustellen. Die haben TÜV und laufen überwiegend mindestens 24 Monate störungsfrei. Wir setzen da aber auf alte Golf III und Skoda Fabia. Die sind primitiv und relativ robust.
Man muss sich aber auch etwas gönnen was man sich leisten kann ... und so ein Auto in der 8.000€ bis 15.000€ Klasse ist eben das Typische Ziel der Mittelschicht.
Es macht doch keinen Sinn von von 1.400€ netto auf eine eigene Immobilie zu sparen die man sich entweder nie, oder allenfalls im Rentenalter leisten könnte.
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Oder mal ein anderer Vergleich: Ein Fünfjähriger hat mit Süssigkeiten für 10€ bestimmt eine Menge Spass. Würde er das Geld sparen und inklusive Inflationsausgleich 12% Rendite erreichen, dann hättte er mit 35 fast 300€ zusammen. Aber wer hat mehr Spass. Ich glaube der Fünfjährige.
Statussymbole, vorallem solche, die mittelfristig, sagen wir innerhalb von 2-10 Jahren erreichbar sind, sind doch das was uns antreibt.
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Und nach dem Einkommen fragt eben niemand wenn man etwas kauft. Wenn man sich in der Schweiz ein Mittagessen mit Getränk und Expresso hinterher kauft, ist man eben seine 60 CHF los, obwohl man kein Schweizer Gehalt hat.
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